Bundespräsident Wulff

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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon Staber » Do 12. Jun 2014, 13:39

@Livia
Wenn ich die Kommentare lese, ist da nur Neid und Hass.


och Livia! Das sehe ich aber anders !Ein kleines Mitleids-Büchlein des Herrn W. wo er ja jetzt so ganz,ganz unten.quasi in der Gosse gelandet ist! :lol: Ich lach mich tot, was macht so ein abgehalfterter Politiker jetzt wohl? Er ist Populär immer noch (wenn auch im negativen) damit lässt sich dem deutschen Michel immer noch genug etwas Kohle aus der Tasche ziehen. Also kauft alle fleißig das Buch Leute, das er noch genug Moneten aus Konto schleppen kann, nicht das so ein wichtiger Mensch wie Herr Wulff noch in Vergessenheit gerät.
Herr Wulff war ja selbst auch nicht zimperlich im Umgang zu anderen Ungereimtheiten bei anderen Politikern und hat sich hier öffentlich immer sehr negativ geäußert. Denken wir an Gerhard Schröder zu seinem Vertrag mit Gazprom, der Dienstwagen-Affäre von Ulla Schmid , oder den Privatflügen vom damaligen BP Rau. Bei letzterem wird er wörtlich so zitiert: "Ich leide physisch darunter, dass wir keinen unbefangenen Bundespräsidenten haben"...
Alex hat Recht, Wulf hätte den Spiegel nicht reizen sollen.

Grüezi in die Berge!
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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon Staber » Do 12. Jun 2014, 13:56

@Sonnenschein
Da bin ich ganz deiner Meinung Livia.


Ich nicht! ;)
Mein Mitleid hält sich in Grenzen !
Sein extravaganter Lebensstil als Bundespräsident und seine Partys mit zwielichtigen Finanzunternehmern wie Maschmeier( immer wenn ich den sah, bekam ich das würgen) sollten eines Staatspräsidenten unwürdig sein. Ob er jetzt selbst gezahlt, nur zum Teil oder nicht. Es war peinlich dekadent. Damit wollte er wohl nur seiner oberflächlichen Frau imponieren. Hat wohl so lange funktioniert, wie er im Amt war :-). Sein Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" ist so treffend wie ein Sattel zur Kuh gehört. In seiner Eigenschaft als BuPrä hat er maßgeblich dafür mitgesorgt, dass der Autor eines kritischen Buches seinen Posten im Vorstand der Bundesbank verloren hat. Angesichts der Finanzkrise und der derzeitigen Zinspolitik wäre ein Sarrazin dort noch gut aufgehoben und als Sachwalter ureigener Interessen von Nutzen. Das "Skandalbuch" hat keinerlei verlogene oder fremdenfeindliche Inhalte, sonst hätte man es schon längst vom Markt genommen oder überarbeitet. Es ist sicher schon von linken Inquisitoren Buchstabe für Buchstabe auf der Suche nach braunen Staub erfolglos durchgearbeitet worden. In den Talk-Shows hat ihn auch noch niemand schlüssig widerlegen können. Daher war die Entlassung Sarrazins ein Skandal, an dem Herr Wulff maßgeblich beteiligt war.Also, Mitleid mit diesem ehem. Ersatz-Monarch habe ich nicht!

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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon AlexRE » Do 12. Jun 2014, 14:22

Staber hat geschrieben:wie Maschmeier( immer wenn ich den sah, bekam ich das würgen)


Ich nicht, ich finde den Anblick tröstlich. Wenn so ein Typ an viel Geld und eine wahnsinnig gut aussehende Frau kommen kann ... ;)
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 12. Jun 2014, 14:35

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:wie Maschmeier( immer wenn ich den sah, bekam ich das würgen)


Ich nicht, ich finde den Anblick tröstlich. Wenn so ein Typ an viel Geld und eine wahnsinnig gut aussehende Frau kommen kann ... ;)


:lol:

na, wenn ihr meint ich finde ihn nicht so schlecht vom Aussehen.
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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon Livia » Do 12. Jun 2014, 15:58

Staber hat geschrieben:@Livia
Wenn ich die Kommentare lese, ist da nur Neid und Hass.


och Livia! Das sehe ich aber anders !Ein kleines Mitleids-Büchlein des Herrn W. wo er ja jetzt so ganz,ganz unten.quasi in der Gosse gelandet ist! :lol: Ich lach mich tot, was macht so ein abgehalfterter Politiker jetzt wohl? Er ist Populär immer noch (wenn auch im negativen) damit lässt sich dem deutschen Michel immer noch genug etwas Kohle aus der Tasche ziehen. Also kauft alle fleißig das Buch Leute, das er noch genug Moneten aus Konto schleppen kann, nicht das so ein wichtiger Mensch wie Herr Wulff noch in Vergessenheit gerät.
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Ungereimtheiten leisten sich fast alle Politiker, einer mehr einer weniger, trotzdem finde ich wie man mit Herrn Wulff umgegangen ist, sehr feindlich und undemokratisch. :mrgreen:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon maxikatze » Fr 13. Jun 2014, 09:31

Ungereimtheiten leisten sich fast alle Politiker, einer mehr einer weniger, trotzdem finde ich wie man mit Herrn Wulff umgegangen ist, sehr feindlich und undemokratisch.


Für Christian Wulff ist Freitag der 13. kein Unglückstag. ;) Sein Freispruch ist rechtskräftig. Die Anklage verzichtet auf Revision.

http://web.de/magazine/nachrichten/deut ... #.A1000145
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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon Staber » Fr 13. Jun 2014, 12:18

@livia
Ungereimtheiten leisten sich fast alle Politiker


Richtig! Und was für welche!!! :roll: :mrgreen:
http://www.morgenpost.de/politik/inland ... preis.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/hess ... in-1.72837

http://www.neues-deutschland.de/artikel ... eiten.html

usw,usw,usw....und das ist dann in Ordnung ....oder wie jetzt! :?
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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon AlexRE » Fr 13. Jun 2014, 14:02

Staber hat geschrieben:@livia
Ungereimtheiten leisten sich fast alle Politiker


Richtig! Und was für welche!!! :roll: :mrgreen:
http://www.morgenpost.de/politik/inland ... preis.html

http://www.sueddeutsche.de/politik/hess ... in-1.72837

http://www.neues-deutschland.de/artikel ... eiten.html

usw,usw,usw....und das ist dann in Ordnung ....oder wie jetzt! :?


Man muss dabei immer im Hinterkopf behalten, dass deutsche Staatsanwälte weisungsabhängig sind. Die Landesjustizminister und damit Parteibuchkarrieristen sind ihre Vorgesetzten.

Jetzt das Nachtreten zu unterlassen, ist demnach ebenso eine politische Entscheidung wie zuvor die Jagd auf den noch amtierenden Bundespräsidenten.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon Livia » Fr 13. Jun 2014, 14:35

Man muss dabei immer im Hinterkopf behalten, dass deutsche Staatsanwälte weisungsabhängig sind. Die Landesjustizminister und damit Parteibuchkarrieristen sind ihre Vorgesetzten.

Jetzt das Nachtreten zu unterlassen, ist demnach ebenso eine politische Entscheidung wie zuvor die Jagd auf den noch amtierenden Bundespräsidenten.
:o


Dann sind Staatsanwälte gar nicht befugt, ein Urteil zu fällen, ohne dass die Parteibuchkarrieristen dabei mitreden ? :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Bundespräsident Wulff

Beitragvon AlexRE » Fr 13. Jun 2014, 15:30

Livia hat geschrieben:
Man muss dabei immer im Hinterkopf behalten, dass deutsche Staatsanwälte weisungsabhängig sind. Die Landesjustizminister und damit Parteibuchkarrieristen sind ihre Vorgesetzten.

Jetzt das Nachtreten zu unterlassen, ist demnach ebenso eine politische Entscheidung wie zuvor die Jagd auf den noch amtierenden Bundespräsidenten.
:o


Dann sind Staatsanwälte gar nicht befugt, ein Urteil zu fällen, ohne dass die Parteibuchkarrieristen dabei mitreden ? :(


Nein, völlig unabhängig von der Politik sind Staatsanwaltschaften nur in wenigen Staaten, das insofern wichtigste Beispiel ist Italien:

(...)

Kritik[Bearbeiten]

Gemäß dem bestehenden deutschen Recht kann ein Justizminister (im Bund und in den Ländern) der Staatsanwaltschaft Vorgaben zur rechtlichen und tatsächlichen Sachbehandlung einzelner Ermittlungsverfahren machen, ohne dabei an die Schriftform gebunden zu sein. Das eröffnet Möglichkeiten zum Missbrauch.[12] Teilweise wird argumentiert, dass in Ländern wie Italien, wo diese Regelungen nicht existieren, es dagegen bessere Möglichkeiten gebe, das organisierte Verbrechen (Mafia und kriminelle Logentätigkeiten) wirkungsvoll zu bekämpfen, siehe z. B. die Untersuchung der P2-Loge oder über staatliche Verwicklung in den Terrorismus der Roten Brigaden, siehe dazu auch Strategie der Spannung.[13] Die für die Angelegenheiten der Staatsanwälte zuständige Kommission des Deutschen Richterbundes (DRB) verlangt seit langem, dieses Weisungsrecht abzuschaffen, um die Gewaltenteilung gemäß der Verfassung wiederherzustellen. Ohne diese vom DRB geforderte Reform können Politiker, Regierungsmitglieder und auch lobbystarke Unternehmen kriminellen Aktivitäten nachgehen und einer Strafverfolgung immer wieder entgehen[14]. Für den Generalstaatsanwalt des Landes Brandenburg Erardo Cristoforo Rautenberg verträgt sich der Anspruch der Staatsanwaltschaft, im Strafverfahren objektiv und unparteiisch zu agieren (vgl. § 160 Abs. 2 StPO) nicht mit ihrer Weisungsabhängigkeit vom Justizminister und damit von der politische Interessen verfolgenden Regierung, was er unter Angabe zahlreicher Quellen ausführlich begründet.[15]

(...)


http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsanwaltschaft_(Deutschland)

In Deutschland sind die Staatsanwaltschaften den Justizministern ebenso untergeordnet wie die Polizei den Innenministern. Unabhängig sind hierzulande nur die Richter.
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