Gewalt gegen Kinder und Frauen international

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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Livia » Mo 2. Jun 2014, 08:09

Kinderschützer zählen über 500 Missbrauchsbeschwerden gegen Savile

Der frühere BBC-Moderator Jimmy Savile soll Kinderschützern zufolge in mehr als 500 Fällen wehrlose Opfer missbraucht haben - darunter auch ein zweijähriges Mädchen.
Der 2011 im Alter von 84 Jahren verstorbene Fernsehstar habe unter anderem Kontakte zu höchsten Kreisen genutzt, um in einer streng gesicherten psychiatrischen Heilanstalt sein Unwesen treiben zu können, heisst es in einem am Montag veröffentlichten Bericht der Wohltätigkeitsorganisation NSPCC. In der Klinik habe er sich bevorzugt an Kindern zwischen 13 und 15 Jahren vergangen.
"Es gibt keinen Zweifel, dass Savile einer der schlimmsten, wenn nicht der schlimmste Triebtäter ist, mit dem wir es bei NSPCC je zu tun hatten", sagte der für Kinderschutz zuständige Direktor Peter Watt. Savile habe "keine Gelegenheit verpasst, um wehrlose Opfer auszumachen und sie zu missbrauchen".


http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... chwer.html

:evil: :evil: Kein Kommentar !!
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Mo 2. Jun 2014, 12:32

:evil: :evil: Kein Kommentar !!

Da fehlen einem die Worte.
Aber es gibt auch gute Nachrichten:

Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia Ibrahim Ischag könnte laut einem Bericht der BBC in den nächsten Tagen freikommen. Das habe ein Vertreter des Außenministeriums in Khartoum mitgeteilt, meldete der britische Sender am Samstag.

weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/pano ... #.A1000145
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Mi 11. Jun 2014, 09:00

maxikatze hat geschrieben:
:evil: :evil: Kein Kommentar !!

Da fehlen einem die Worte.
Aber es gibt auch gute Nachrichten:

Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia Ibrahim Ischag könnte laut einem Bericht der BBC in den nächsten Tagen freikommen. Das habe ein Vertreter des Außenministeriums in Khartoum mitgeteilt, meldete der britische Sender am Samstag.

weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/pano ... #.A1000145


Leider gibt es nun doch keine Entwarnung. Die Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishag war zuerst zu 100 Peitschenhieben wegen Heirat mit einem christlichen Mann verurteilt worden. Überlebt man sowas überhaupt?
Als sich herausstellte, dass ihr Vater Moslem war/ist, sie aber christlich erzogen wurde, weil vaterlos aufgewachsen, und sich standhaft weigerte, zum Islam überzutreten, war das ihr Todesurteil.


http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.4281140


Wani sagte, seine Frau sei während der Geburt in der Krankenstation des Gefängnisses an den Beinen angekettet gewesen. Besorgt äußerte er sich über die Verfassung ihres gemeinsamen 20 Monate alten Sohnes.
Der Junge habe sich in den Monaten der Inhaftierung seiner Mutter "sehr verändert". Das Kind lebt mit Ishag im Gefängnis, weil der zuständige Richter Wani aufgrund seines Christseins ein Sorgerecht absprach


Folgender Satz ist über hundert Jahre alt, drückt meine Einstellung aus und ist leider immer noch zutreffend:
"Frauen schulden keiner einzigen Religion Dank für auch nur einen Impuls der Freiheit"
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Livia » Mi 11. Jun 2014, 15:47

Mich macht das so wütend. :evil: Was muss eigentlich noch passieren, dass man diese unmenschliche Behandlung von Frauen Kinder sowie deren Verletzlichkeit endlich Einhalt gebietet und die Verantwortlichen bestraft ? Man macht hier genau das Gleiche wie zu Stalins- und Hitlerzeiten und den Schlächter von Nordkorea, stillschweigen, nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. :evil:
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon AlexRE » Do 12. Jun 2014, 09:28

Livia hat geschrieben:Man macht hier genau das Gleiche wie zu Stalins- und Hitlerzeiten und den Schlächter von Nordkorea, stillschweigen, nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. :evil:


Gewalt gegen wehrlose Menschen beschäftigt durchaus sehr viele Menschen weltweit. Derzeit findet in London eine Konferenz zu dem Thema statt:

http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/4892510/jolie-engagiert-sich-gegen-sexuelle-gewalt.html

Aber wenn selbst die Todesstrafe wie in den USA und Indien nichts ausrichten kann und keinerlei Abschreckungswirkung entfaltet, wird man nur mit der Bekämpfung der Verbrecher selbst nicht weit kommen. Die Politiker der Staaten mit menschenverachtenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssten unter internationalen Dauerdruck gesetzt werden.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Livia » Do 12. Jun 2014, 10:47

Alex schrieb
Die Politiker der Staaten mit menschenverachtenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssten unter internationalen Dauerdruck gesetzt werden.


Das wäre eine Option, die sofort umgesetzt werden müsste. Immer weiter greifen diese Menschenverachtenden Gruppierungen die auch im Westen einen Gottestaat errichten wollen um sich. Guido Steinberg hat gestern Abend im ZDF angemerkt, dass auch der Westen gefährdet wäre und das gefährlich sei. Darum wäre sofortiges Handels äusserst wichtig.

Für seinen Kopf gibt es zehn Millionen Dollar
Abu Bakr al-Baghdadi regiert mit Brutalität an der Grenze zwischen Syrien und dem Irak – und liefert sich Machtkämpfe mit der al-Qaida-Spitze. Wer ist der Doktor der Religionswissenschaften?
Den obersten Chef ignoriert
Dementsprechend gross ist die Sorge im Westen. In einer Titelgeschichte des «Time Magazine» über die Isis weist Mike Rogers, der Vorsitzende des amerikanischen Geheimdienstausschusses, darauf hin, dass die Organisation auch bald den Westen angreifen könnte. Jüngst angekündigte amerikanische Hellfire-Raketen- und Drohnenlieferungen nach Bagdad zeigen die Ernsthaftigkeit dieser Besorgnis.

http://www.abo.tagesanzeiger.ch/ausland ... 9794?track
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon AlexRE » Do 12. Jun 2014, 10:56

Jüngst angekündigte amerikanische Hellfire-Raketen- und Drohnenlieferungen nach Bagdad zeigen die Ernsthaftigkeit dieser Besorgnis.


Die gezielte Tötung des Führungspersonals der Mörderbanden könnte vielleicht langfristig erfolgreich sein. Bildungsfeindliche Gesellschaften verfügen schließlich nicht gerade über ein unerschöpfliches Potential an kompetenten Führungskräften.

Allerdings begeben sich die westlichen Militärs so in einen "Zweifrontenkrieg" zwischen dem eigentlichen Feind und den einheimischen Friedensfreunden und Moralexperten. Drohnen sind schließlich böse ...
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Livia » Do 12. Jun 2014, 16:04

Allerdings begeben sich die westlichen Militärs so in einen "Zweifrontenkrieg" zwischen dem eigentlichen Feind und den einheimischen Friedensfreunden und Moralexperten. Drohnen sind schließlich böse ...


Klar ist das ein Dafür und ein Dagegen. Aber Abwarten bis zum geht nicht mehr, wäre auch nicht opportun.
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon Livia » So 22. Jun 2014, 17:37

Keine Spur von Reue: Kinderschänder Dutroux kämpft um seine Freiheit

Es war ein Jahrhundertprozess: Vor zehn Jahren verurteilte ein belgisches Gericht den Kinderschänder Marc Dutroux zu lebenslanger Haft. Der Name steht für abscheuliche Verbrechen. Dennoch will der verurteilte Mörder auf freien Fuss kommen.
Zehn Jahre sind vergangen. Zehn Jahre, in denen die Belgier nicht vergeben haben. Zu ungeheuerlich waren die Verbrechen des Kinderschänders und Mörders Marc Dutroux, der immer noch als der meistgehasste Verbrecher Belgiens gilt. Sechs Mädchen und junge Frauen hatte Dutroux in den 90er Jahren entführt, in einem Kellerverlies gefoltert und vergewaltigt - vier von ihnen starben. Vor einem Jahrzehnt, am 22. Juni 2004, wurde der Mörder zu lebenslanger Haft verurteilt. Seitdem schaffte Dutroux es immer wieder in die Schlagzeilen.


http://www.bluewin.ch/de/news/vermischt ... iheit.html
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Re: Gewalt gegen Kinder und Frauen international

Beitragvon maxikatze » Do 26. Jun 2014, 09:56

maxikatze hat geschrieben:
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:evil: :evil: Kein Kommentar !!

Da fehlen einem die Worte.
Aber es gibt auch gute Nachrichten:

Die im Sudan zum Tode verurteilte Christin Mariam Jahia Ibrahim Ischag könnte laut einem Bericht der BBC in den nächsten Tagen freikommen. Das habe ein Vertreter des Außenministeriums in Khartoum mitgeteilt, meldete der britische Sender am Samstag.

weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/pano ... #.A1000145


Leider gibt es nun doch keine Entwarnung. Die Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishag war zuerst zu 100 Peitschenhieben wegen Heirat mit einem christlichen Mann verurteilt worden. Überlebt man sowas überhaupt?
Als sich herausstellte, dass ihr Vater Moslem war/ist, sie aber christlich erzogen wurde, weil vaterlos aufgewachsen, und sich standhaft weigerte, zum Islam überzutreten, war das ihr Todesurteil.


http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.4281140


Wani sagte, seine Frau sei während der Geburt in der Krankenstation des Gefängnisses an den Beinen angekettet gewesen. Besorgt äußerte er sich über die Verfassung ihres gemeinsamen 20 Monate alten Sohnes.
Der Junge habe sich in den Monaten der Inhaftierung seiner Mutter "sehr verändert". Das Kind lebt mit Ishag im Gefängnis, weil der zuständige Richter Wani aufgrund seines Christseins ein Sorgerecht absprach


Folgender Satz ist über hundert Jahre alt, drückt meine Einstellung aus und ist leider immer noch zutreffend:
"Frauen schulden keiner einzigen Religion Dank für auch nur einen Impuls der Freiheit"





http://www.bild.de/politik/ausland/suda ... .bild.html

Die Junge Mutter und ihre Familie seien am Flughafen von Khartum von den Behörden mehrere Stunden lang befragt worden, erklärte Außenamtssprecherin Marie Harf in Washington. Sie seien aber anders als berichtet nicht festgenommen worden. „Die sudanesische Regierung hat uns versichert, dass sie in Sicherheit sind”, sagte Harf.
Die US-Regierung stehe in direktem Kontakt mit den sudanesischen Behörden, um eine sichere und schnelle Ausreise der Familie zu gewährleisten. Über den derzeitigen Aufenthaltsort des Paares und ihrer beiden kleinen Kinder, darunter ein im Gefängnis geborenes Baby, machte die Ministeriumssprecherin keine Angaben.



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Die Frau ist kaum wiederzuerkennen:

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