Die Operation Overlord war eine der größten Militäroperationen der Menschheitsgeschichte. Eine Armada von 20.000 Schiffen verließ am 5. Juni 1944 die britischen Häfen, um Europa vom Faschismus zu befreien. Laut Plan sollte die Invasion bei Tagesanbruch und Ebbe stattfinden, nachdem bereits amerikanische und britische Fallschirmspringer wichtige Schlüsselpositionen besetzt hatten. Zwischen 6:30 Uhr und 7:30 Uhr landeten 135.000 Soldaten an den fünf dafür vorgesehenen Strandabschnitten (Utah, Omaha, Gold, Juno und Sword). Die Schlacht um die Normandie sollte 100 Tage dauern und weit über 200.000 Soldaten beider Seiten das Leben kosten.
D-Day - der 6. Juni 1944, Landung in der Normandie. Es war der Anfang vom Ende des Hitler-Faschismus. Ein Grund zum feiern. Aber auch zum Innehalten und gegen das Vergessen, dass viele Soldaten dabei ihr Leben gelassen haben.
Anders als in früheren Jahren wird die ansässige Bevölkerung von den Feierlichkeiten ausgeschlossen. Wut und Verärgerung machen sich deswegen breit.
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...allein der Konvoi vom Tross Obamas hat eine Länge von drei Kilometern.
Der Figaro zitiert einen Anwohner: „Es ist, als ob es eine riesige Party in deinem eigenen Haus gibt, aber du bist nicht eingeladen.“ Zum 40. Jahrestag habe die Bevölkerung noch regen Anteil genommen, etwa in Caen, wo die Straßen überfüllt waren. Die Queen hatte ein Bad in der Menge genommen und Hände geschüttelt.
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Die Regierungschefs tragen eine Arroganz zur Schau, die den Schluss nahelegt: Wir wollen nichts von Euch wissen.