Wie die AfD die Politik verändert

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.

Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 23. Mai 2014, 21:44

Staber hat geschrieben:
Die anderen Parteien haben auch so ein Problem aber die heulen nicht rum.


denkend_smilie_0025.gif


Plakate von anderen Parteien werden auch abgerissen und beschmiert aber da ist das kein wichtiges Thema.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Mi 28. Mai 2014, 19:35

;)

Jeder hat das Recht, verarscht zu werden. Nicht immer gleich weinen, liebe AfDler!

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(...)


http://extra3.blog.ndr.de/2014/05/28/und-wir-dachten-schon-den-gibt-es-gar-nicht/
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon maxikatze » Do 29. Mai 2014, 13:22

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Do 29. Mai 2014, 14:28

Mit dem #t=114 (das heißt, dass das Video bei der Minute 114 starten soll) am Ende funktioniert der Direktlink zu youtube nicht.

http://www.youtube.com/watch?v=nbk0lo6b9yw#t=114

Die Einbindung ins Forum funktioniert zwar, aber dann startet das Video am Anfang.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » Do 29. Mai 2014, 16:43

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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » Do 29. Mai 2014, 17:00

Staber hat geschrieben: Link


Da funktioniert der Link zu youtube auch ohne Minutenangabe am Ende nicht. Die Verlinkung zu youtube scheint grundsätzlich defekt zu sein.

Da muss man eben das Zitierfeld öffnen, den Link herauskopieren und in die Browserzeile hineinkopieren, wenn man zu youtube will.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » So 8. Jun 2014, 10:42

Die FDP stürzt nach der Wahl auf drei Prozent ab, die Popularität der AfD wächst.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... uenen.html

Nach fast einen Jahrzehnt uneingeschränkter Merkelherrschaft und die damit verbundene faktische Gleichschaltung unserer Altparteien zu einem Blockparteien-System nicht unähnlich dem in der ehemaligen DDR, ist man froh um eine Alternative zur alternativlosen Einheitspolitik unserer Blockparteien.
Wenn jetzt die AfD endlich die brennenden Probleme, wie extreme Islamisierung, millionenfachen Asylbetrug, oder den Ausverkauf Deutschland , die gleichgeschaltete rotgrüne Politik der CDU, usw. offen ansprechen würde, dann würde sie in Richtung 30 Prozent gehen und das Blockparteien-System arg zusetzen.
Vermutung meiner seit's , in vier Jahren werden wir - einzeln und kollektiv - finanziell so sehr unter den konkreten Folgen der Eurokrise und der Armutszuwanderung aus EU-Ländern leiden, dass die AfD mit enormen Stimmenzuwächsen zu einer hoch bedeutenden politischen Kraft geworden sein wird.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » So 8. Jun 2014, 16:08

Staber hat geschrieben:Die FDP stürzt nach der Wahl auf drei Prozent ab, die Popularität der AfD wächst.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... uenen.html


Mittlerweile haben sich allerdings viele anfängliche Sympathisanten der AfD aus der liberal / libertären Ecke wieder von ihr abgewendet, weil sich in der Partei die Rechtskonservativen durchgesetzt haben. Die FDP scheint sich aber trotzdem nicht zu erholen und ihre verlorenen Wähler zurückzugewinnen.

Die Gründe für den Absturz müssen die alten Liberalen also vornehmlich bei sich selbst suchen und nicht nur auf die neue Konkurrenz schauen.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon Staber » So 8. Jun 2014, 16:49

@Alex schrieb
Die Gründe für den Absturz

Eine Menge wichtiger Themen liegen auf Straße, aber die FDP packt sie nicht an. Der Laden hat abgewirtschaftet. Die FDP hat kein Profil und keinen Plan. Der ständige Ruf nach Steuersenkung ist lächerlich und unglaubhaft, wenn man sich die Staatsverschuldung vor Augen führt. Rösler hat schon als Gesundheitsminister bewiesen, dass er untauglich ist - als Parteivorsitzender stellt er ein großes Nichts dar. Ein Brüderle wäre - sogar nüchtern - auch nicht besser.Das Problem der FDP ist, dass sie eine Art Funktionspartei ist, ein Mehrheitsbeschaffer aus den Zeiten, als es feste Lager gab und nur drei Parteien. Diese Zeiten sind bereits länger vorbei, und die FDP begannt dann auch noch, auf die falschen Themen zu setzen. Sie hörte auf, eine liberale Partei zu sein, und verschrieb sich einem Marktradikalismus, der spätestens seit der Lehmanpleite als gescheitert gelten dürfte. Das wäre für die FDP noch nicht einmal schlimm gewesen, wenn sie nicht ihre Kompetenzen auf anderen Gebieten klaglos an die Grünen abgegeben hätte.
Trotzdem glaube ich nicht, dass die gegenwärtige Krise der FDP auch deren Ende ist, sie hatte immer Phasen, in denen man glaubte, das wäre es jetzt gewesen. Und es doch immer wieder geschafft, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Wie gesagt, ich denke, sie müsste sich verstärkt auf ihre Kompetenzen als Bürgerrechtspartei konzentrieren und wieder zu dem werden, was ihre Name verspricht: Freie Demokraten.
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Re: Wie die AfD die Politik verändert

Beitragvon AlexRE » So 8. Jun 2014, 17:09

Trotzdem glaube ich nicht, dass die gegenwärtige Krise der FDP auch deren Ende ist, sie hatte immer Phasen, in denen man glaubte, das wäre es jetzt gewesen. Und es doch immer wieder geschafft, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.


Die Chancen haben sich mit dem Obsiegen der Rechtskonservativen über die Rechtsliberalen in der AfD sicherlich verbessert. Ich würde trotzdem keinen höheren Betrag darauf verwetten, dass sich die FDP erneut aus dem Sumpf ziehen kann. In den letzten Jahren ist nicht nur eine deutsche Partei abgestürzt, sondern weltweit der Glaube in die konstruktiven Kräfte schwach regulierter Märkte.

Wenn es "alternativlos" ist, die Verlierer im globalen Casino mit Staatsknete zu retten, dann müssen Staaten auch die Hausordnung des Casinos beschließen. Die Verkünder einer gegenteiligen Ideologie werden sich im gesamten 21. Jahrhundert nur noch lächerlich machen, vielleicht auch für immer.
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