Intelligenzforschung

Intelligenzforschung

Beitragvon AlexRE » So 27. Apr 2014, 18:51

Neue Erkenntnisse auf diesem wichtigen Wissenschaftsgebiet: :mrgreen:

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Übersetzung:

Siehst Du, Norm, es ist so ... Eine Herde Büffel kann sich nur so schnell bewegen wie der langsamste Büffel. Und wenn die Herde gejagt wird, sind es die Langsamsten und Schwächsten ganz hinten, die als erste getötet werden. Diese natürliche Selektion ist gut für die Herde als Ganzes, weil die allgemeine Schnelligkeit und Gesundheit der ganzen Gruppe durch die regelmäßige Tötung der schwächsten Mitglieder verbessert wird.

In weitestgehend gleicher Weise kann das menschliche Gehirn nur so schnell arbeiten wie die langsamsten Gehirnzellen. Nun tötet, wie wir wissen, exzessiver Alkoholkonsum Gehirnzellen. Aber natürlich greift der Alkohol die langsamsten und schwächsten Gehirnzellen zuerst an.

Auf diese Weise beseitigt regelmäßiger Bierkonsum die schwächeren Hirnzellen und macht das Gehirn zu einem schnelleren und effizienteren Mechanismus. Und deswegen, Norm, fühlst Du Dich nach einigen Bier schlauer.

;)
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon AlexRE » So 27. Apr 2014, 23:17

Vom privaten Forum hierher kopiert ;)

Schlossallee hat geschrieben: 8-)


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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon Livia » Mo 28. Apr 2014, 08:54

Sehr interessant dieses Thema. Die Wissenschaftler sind betreffend die Intelligenz sehr gegenteiliger Ansicht. Es wird aufgrund der unterschiedlichen Ansichten der Wissenschaftler schwer gemacht, das Richtige herauszufiltern. ;)
3.2 Familien-Untersuchungen

Familien, deren Angehörige nachweislich eine hervorstechende Eigenschaft besitzen (Schwachsinn, besondere Begabungen,) wurden über mehrere Generationen hin untersucht. Dabei zeigte sich, daß auch bei den Nachkommen der Folgegeneration diese auffallenden Merkmale signifikant häufiger auftraten. Dieses Ergebnis spricht für eine Vererbbarkeit der beobachteten Merkmale. Ein Einwand dagegen ist jedoch der Umstand, daß der Geschädigte schon in einem hemmenden Milieu und der Begabte meistens in einer förderlichen Umwelt aufwächst. Es ist daher äußerst schwierig, den Erbeinfluß vom Milieueinfluß zu trennen.
Durch Intelligenztests nicht meßbare, aber genauso wichtige Eigenschaften, die ein Lehrer besitzen sollte, sind Kontaktfähigkeit, Kreativität und seelische Ausgeglichenheit. Dieses Beispiel zeigt, daß ein hoher Intelligenzquotient zwar eine gute Voraussetzung für ein erfolgreiches Berufsleben ist, aber noch lange nicht für den Erfolg ausreicht.

Besonders wichtige Karrierefaktoren sind:
· Führungstalent
· Leistungsmotivation und Fleiß (Erfolgsstreben)
· Belastbarkeit
· Vitalität
· Durchsetzungsfähigkeit
· Kontaktfähigkeit
· Initiative
· Verhandlungsgeschick
· Beharrlichkeit, Ausdauer
· Anpassungsfähigkeit
· Optimismus

Diese Eigenschaften sind für den beruflichen Erfolg oft wichtiger, als ein hoher IQ.


http://www.schreiben10.com/referate/Psy ... e-reon.php
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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon AlexRE » Mo 28. Apr 2014, 16:55

Livia hat geschrieben:http://www.schreiben10.com/referate/Psychologie/4/Intelligenz---Spezialgebiet-aus-Psychologie-reon.php


Die Definition des Begriffes "Intelligenz" im ersten Abschnitt des Artikels dokumentiert das aus meiner Sicht größte Problem bei dem gesamten Thema:

(...)

Einige Ansätze zur Intelligenzbestimmung:


· Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken bewußt auf neue Erfordernisse einzustellen; sie ist die allgemeine geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Bedingungen des Lebens (Stern).


· Intelligenz ist kein eigenständiges, real vorkommendes Merkmal, sondern der Leistungsgrad der psychischen Funktionen (Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken) bei der Lösung von neuen Aufgaben (Rohracher).


· Intelligenz ist dasjenige, was Intelligenztests messen.


Die Methoden zur Intelligenzbestimmung bei einzelnen Menschen sind unzulänglich. Wenn z. B. die Kommunikationsfähigkeit der getesteten Person durch eine mangelhafte Entwicklung des Sprachvermögens im Kindesalter oder durch Legasthenie eingeschränkt ist, schlägt sich das im Testergebnis nieder. Das ist aber irreführend, der einzelne Mensch kann weitaus intelligenter sein, als so gemessen wird.
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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon Dr Wo » Mo 28. Apr 2014, 17:00

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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon AlexRE » Mo 28. Apr 2014, 17:07

Dr Wo hat geschrieben:Bild



Das Phänomen wird bereits wissenschaftlich untersucht. ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 28. Apr 2014, 17:30

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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon Livia » Di 29. Apr 2014, 09:30

Alex hat geschrieben
Die Methoden zur Intelligenzbestimmung bei einzelnen Menschen sind unzulänglich. Wenn z. B. die Kommunikationsfähigkeit der getesteten Person durch eine mangelhafte Entwicklung des Sprachvermögens im Kindesalter oder durch Legasthenie eingeschränkt ist, schlägt sich das im Testergebnis nieder. Das ist aber irreführend, der einzelne Mensch kann weitaus intelligenter sein, als so gemessen wird.


Das ist teilweise auch richtig so, nur das ganze hat einen Haken. Man kann im Umfeld der Familie, Freunde, Verwandten und Bekannten oft feststellen, dass gerade die Feststellung irreführend sei, dass der einzelne Mensch intelligenter sei als gemessen wurde. Das muss nicht immer zutreffen, es ist aber auch wissenschaftlich bewiesen, dass Krankheiten vererbbar sind was sich auch bei der Intelligenz nicht ausschliessen lässt. ;)
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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Di 29. Apr 2014, 11:27

Die Methoden zur Intelligenzbestimmung bei einzelnen Menschen sind unzulänglich. Wenn z. B. die Kommunikationsfähigkeit der getesteten Person durch eine mangelhafte Entwicklung des Sprachvermögens im Kindesalter oder durch Legasthenie eingeschränkt ist, schlägt sich das im Testergebnis nieder. Das ist aber irreführend, der einzelne Mensch kann weitaus intelligenter sein, als so gemessen wird.


ich bin etwas Irritiert, bloß weil man ein nicht gutes Sprachvermögen hat soll man nicht Intelligent sein? oder habe ich da was Falsch verstanden? Hat man nur Intelligenz wenn man auf eine Hohe Schule gegangen ist und ein Hohes Tier ist geworden ist, ist man dann Intelligent? Wer ist Dumm und wer ist Intelligent? und wer bestimmt das? Bin ich zb dumm, weil ich keine Hohe Schule besucht habe? Nur paar Fragen am Rande.
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Re: Intelligenzforschung

Beitragvon AlexRE » Di 29. Apr 2014, 12:15

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich bin etwas Irritiert, bloß weil man ein nicht gutes Sprachvermögen hat soll nicht Intelligent sein? oder habe ich da was Falsch verstanden?


Du hast was falsch verstanden. Es ging um die Unzulänglichkeit von Intelligenztests, da ist die Kommunikationsfähigkeit eine Fehlerquelle. Schwächen können als Intelligenzdefizit fehlinterpretiert werden, obwohl sie andere Ursachen haben.
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