Ein frohes Fest an Frank Zander, Familie & Freunde in Berlin.
Da schliesse ich mich gerne an. - Ist toll, was Frank Zander jedes Jahr aufzieht.
Ein frohes Fest an Frank Zander, Familie & Freunde in Berlin.
2 OBDACHLOSE IN EINER NACHT GESTORBEN
Tod am Michel
City – Wie kann das sein? Wie können in einer reichen Stadt wie Hamburg an einem Tag zwei Obdachlose auf der Straße sterben?
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Keine Bleibe mehr
Mehrere tausend Obdachlose leben auf Berlins Straßen. Im Winter stehen ihnen in Notunterkünften knapp 430 Betten zur Verfügung. Nicht gerade viel. Ab Februar sind es noch 17 weniger, denn die Unterkunft in der Prenzlauer Allee muss schließen. Dem Träger mob e.V., einem gemeinnützigen Verein der Obdachlosenhilfe, wurde gekündigt. Damit finden Menschen ohne festen Wohnsitz im Bezirk Pankow keine Bleibe für die Nacht mehr. Anneliese Bergemann berichtet.
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Dort befinden sich die Schlafräume, einer für Männer, der andere für Frauen. Gerade für Frauen würden Betten gebraucht, sagt Karl Schnoor, der seit vier Jahren ehrenamtlich hier arbeitet: "Hier bieten wir mit sieben Plätzen, die wir auch immer ausgebucht haben, einen sicheren Raum für Frauen, wo sie keine Übergriffe zu befürchten haben und zur Ruhe kommen können."
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Erstes Berliner Kälteopfer stirbt in einem Krankenhaus
Anwohner hatten die Frau am vergangenen Mittwoch unter der Putlitzbrücke in Berlin-Moabit entdeckt. Retter der Feuerwehr fanden die Frau bei Temperaturen weit unter Null Grad entkleidet im Schnee.
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Nach Aussagen von Anwohnern des Kiezes nahe dem U-Bahnhof Westhafen, hätte die Frau seit März 2013 auf der Straße gelebt. Die Anwohner haben der Frau mit Decken und Lebensmitteln geholfen, die Hilfe sei häufig aber nur zögerlich angenommen worden. Auch die Hilfe von Mitarbeitern des Kältemobils der Berliner Stadtmission hätte sie abgelehnt.
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Die Angst auf der Straße zu stehen
Rosenheim - Über immer mehr Menschen schwebt auch in der Region das Damoklesschwert „Obdachlosigkeit“
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Hilfestellung gibt es auch nach Überzeugung von Landrat Neiderhell ausreichend. "Das soziale Netz ist dicht gespannt", betont er. Nur viele Betroffene wissen auch nach Erfahrungen von Selensky nicht, wo sie wann welche Hilfeleistung erhalten. Deshalb übernimmt die Fachstelle hierbei auch eine wichtige Lotsenfunktion. Doch trotz aller Hilfsangebote bleibt es dabei: Vor allem für Empfänger von Arbeitslosengeld II ist es schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu finden.
Eine heiße Dusche, ein warmes Essen und ein nettes Wort: In der „Mahl Zeit“ in Altona treffen sich Obdachlose. Doch seit Anfang des Jahres muss Leiterin Marion Sachs (51) Gäste wegschicken. Es fehlt einfach an Spendengeldern und Mitarbeitern. Schirmherr Steffen Hallaschka appelliert nun an die Hamburger.
In diesem Jahr musste ich schon 80 Stammgäste abweisen“, sagt Marion Sachs. Das fällt der kleinen Frau sichtlich schwer. Für viele Bedürftige und Obdachlose sei die „Mahl Zeit“ die einzige Zufluchtsstätte. Aber sie habe keine andere Wahl: Nur noch „echte“ Obdachlose haben Zutritt. Leute, die eine feste Bleibe gefunden haben, nicht mehr.
Für Männer wie Dieter Hansen (74) ist das hart. Er kommt schon seit 14 Jahren in die Einrichtung in der Billrothstraße. Seit Januar hat er ein Dach überm Kopf – und muss deshalb draußen bleiben. Er ist empört darüber: „Ich brauche die Einrichtung. Ich bin einsam.“ Außerdem habe er kein Geld, um sich Essen zu kochen. Deshalb würde er gerne weiterhin in die „Mahl Zeit“ kommen. „Ich setze mich jetzt hier hin, trinke einen Kaffee und esse etwas“, ruft er. Marion Sachs lässt ihn, obwohl sie es sich eigentlich nicht leisten kann.
Nachruf toter Obdachloser - Termin 29. April
Hallo Andre,
diese Zeilen sind für Dich und in der Hoffnung, dass Du da, wo Du jetzt bist, sie auch lesen kannst.
Wir hatten uns im Mai letzten Jahres getroffen, damals, als die Zelte brannten und Du wach wurdest, von dem Lärm gegenüber. Zwischen Dir und dem Ort dieser Zelte lag damals nur ein Fluß, nun liegt ein ganzer Himmel dazwischen und ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin tief traurig, dass Du gehen musstest.
Möge Gott mir verzeihen, dass ich nicht mehr für Dich tun konnte.
Max Bryan
24. April 2014
@An Alle: Die Person auf dem Foto ist Andre Heinz M. und er ist tot. Gestorben am 20. Februar in einem Zelt an der Kennedybrücke. Er wurde 49 Jahre alt.
Zum Gedenken an ihn und an alle Opfer der Armut suche ich jemanden mit handwerklichen Fähigkeiten zur Herstellung eines Holzkreuzes, das wir dann gemeinsam am Grab des Verstorbenen anbringen.
Zeigt Euch solidarisch und helft mit, dem Obdachlosen einen würdigen Abschied zu bereiten. Obdachlose sterben viel zu früh und dieses reiche Hamburg hat nicht mal Geld für ein schlichtes Holzkreuz auf den Gräbern der Armen dieser Stadt.
Andre Heinz M. *8.10.1964 - †20.2.2014 und sein Grab würde leer bleiben, wenn wir uns nicht darum kümmern. Andre hat (Stand: 24.4.) keine Angehörigen, die für ihn sorgen und die Stadt tut nur das Nötigste (Einäscherung und Reihengrab). Bitte helft mit, dass obdachlose Menschen künftig würdevoller bestattet werden.
Max Bryan
24. April 2014
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