Verordnet, erlassen und befohlen.
Sollte Thilo Sarrazin doch Recht behalten mit seinem Buchtitel „Deutschland schafft sich ab“? Während der letzten Tagen und Wochen hört man immer wieder, dass mancherorts Bestrebungen stattfinden, traditionelle christliche Feste zu „neutralisieren“. Im August dieses Jahres schafften die Verantwortlichen des Bezirksamts Berlin Friedrichshain-Kreuzberg öffentlich stattfindende Weihnachtsfeierlichkeiten ab, mit dem Argument: „Warum müssen religiöse Feste in der Öffentlichkeit gefeiert werden?“ Beschlossen wurde dieses absurde Vorgehen von den Parteien die Grünen, die Linke und den Piraten. Genauso wurde beschlossen, dass nur noch ein Tannenbaum an einen vom Bezirksamt festgelegten Ort aufgestellt werden darf.
Gehts noch?
http://www.rp-online.de/politik/deutsch ... -1.3793075
Sankt Martin darf seinen Mantel nicht mehr teilen??????? Die Linkspartei in Nordrhein Westfalen fordert die Umbenennung des traditionellen Sankt Martin Umzuges in ein „Sonne, Mond und Sterne“-Fest, um insbesondere Kinder mit anderer Glaubensrichtung nicht zu benachteiligen.
Man muss kein Kirchgänger sein, um zu erkennen, was hier gespielt wird. Gleichmacherei aufgrund von Verordnungen, um die eigenen Traditionen dem Rest der Welt anzupassen. Wo bleibt das Machtwort der Kirchen, denken wir nur z.B. an die Fronleichnam Prozessionen, die genauso öffentlich stattfinden wie die angesprochenen Feste Sankt Martin und Weihnachten. Oder an Pilgermärsche zu den Wallfahrtsorten, wobei christliche Symbole öffentlich gezeigt werden. Die Ausübung der Religion ist ein Grundrecht, wer dies infrage stellt, tritt das Grundgesetz mit Füßen.
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