In der nigrischen Wüste sind die Leichen von 48 Kindern und 39 weiteren Flüchtlingen entdeckt worden. Sie wollten offenbar illegal nach Algerien einwandern.
Laut Sicherheitskreisen und einer Nichtregierungsorganisation gehörten sie zur selben Gruppe von Migranten wie fünf andere Frauen und Mädchen, deren sterbliche Überreste schon vorher von nigrischen Soldaten gefunden worden waren. Demnach hatten die Flüchtlinge ihren langen Weg Ende September angetreten und kamen Anfang Oktober ums Leben.
"Ihre Körper waren schon stark verwest, es war schrecklich", sagte ein Mitarbeiter einer Nichtregierungsorganisation, die vor Ort bei der Leichenbergung half.
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