Wenn zum Beispiel Mädchen nicht an Mumps erkranken, steigt ihr Risiko, im späteren Leben Eierstockkrebs zu bekommen, um 20 Prozent. Erwachsene, die keine Windpocken hatten, erkranken häufiger an Diabetes und Hirntumoren.
Und wenn Erwachsene an Mumps erkranken, ist das nicht ganz ungefährlich und auf jeden Fall eine langwierige Sache. Eine Folgeerkrankung von Mumps (Ziegenpeter) oder Masern kann Hirnhautentzündung sein.
Kinder stecken Mumps oder andere Kinderkrankheiten besser weg als Erwachsene. Also, wer als Kind diese Krankheiten nicht hatte, dann empfiehlt sich die Impfung.
Wer aber bereits als Kind an Mumps erkrankt war, hat eine lebenslange Immunität.