Die Homo-Ehe

Wie dem Einleitungstext unserer Seite zu entnehmen ist, sind die wesentlichen Aussagen des Artikel 3 GG für uns absolut unverhandelbar. Dieses Unterforum betrifft also unser Kernprogramm.

Re: Die Amis und die Homo-Ehe....

Beitragvon maxikatze » Do 6. Jun 2013, 15:54

6.6.2013

Homo-Ehen müssen steuerlich gleichgestellt werden!

http://www.dw.de/homo-ehen-m%C3%BCssen- ... ch-346-rdf

Das Bundesverfassungsgericht hat gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften erneut aufgewertet. Die steuerliche Ungleichbehandlung von Ehen und eingetragenen Lebenspartnern sei verfassungswidrig, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil der Karlsruher Richter.
Homosexuelle in eingetragenen Lebenspartnerschaften - ihre Zahl wird in Deutschland mit etwa 34.000 angegeben - haben deshalb Anspruch auf das Ehegattensplitting bei der Einkommensteuer. Bisher werden sie wie Unverheiratete behandelt und damit wirtschaftlich schlechter gestellt
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Re: Die Amis und die Homo-Ehe....

Beitragvon Staber » Do 6. Jun 2013, 18:23

"Auf Teufel komm raus" wollen maßgebliche Verfassungsrichter und prominente Politiker konventionelle Ehen mit Homo-Ehen steuerlich gleichstellen. Eheähnliche Beziehungen ohne Kinder lassen sich wegen der Partnerschaftsfürsorge problemlos gleichbehandeln. Sobald aber Homo- und Normalehen mit Kindern steuerlich gleichgestellt werden,ergeben sich für das Gemeinwohl kontraproduktive Funktionsstörungen. Im Falle der Homo-Ehe sorgt "die Familie als Keimzelle des Staates" nämlich nicht für Fortpflanzung. Auch besteht in gleichgeschlechtlichen Ehen mit Kindern die Gefahr für einen Zuwachs der Homosexualität. Wie die Verhaltensforschung feststellt, werden in der frühkindlichen sensiblen Phase um das fünfte Lebensjahr in traditionellen Ehen Kinder ohne bewusstes Zutun auf das Geschlecht des späteren Sexualpartners fixiert. Mädchen werden durch das überindividuelle Frauenschema ihrer Mutter auf die weibliche Rolle in der Paarbeziehung gepolt. Der jeweilige Vater fungiert für Mädchen als schemenhaftes Vorbild für den späteren Partner. Jungens übernehmen vom Vater das Mannschema und suchen im Fortpflanzungsalter über das gelernte Frauenschema der Mutter die Partnerin. Dagegen senden in Homo-Ehen beide Partner das gleiche Sexualmuster aus. Aber das spielt wohl keine Rolle bei diesem Thema. Ihre Kinder erhalten für die eigene sexuelle Identität und für die des anzustrebenden Sexualpartners gleiche Vorgaben. In der Fachsprache heißt das "Fehlprägung" wenn ich mich nicht irre. Wer aus ideologischen Erwägungen Homo- und traditionelle Ehen steuerlich gleichsetzt, billigt also nicht nur die geschilderten Fehlfunktionen dieser Ehen zum Schaden der Allgemeinheit. Gleichzeitig verstößt er gegen das natürliche Recht auf ungestörte sexuelle Entwicklung von Kindern. Darüber sollte man sich auch mal Gedanken machen.

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Re: Die Amis und die Homo-Ehe....

Beitragvon DJ_rainbow » Do 6. Jun 2013, 19:07

Na wenn das deine einzigen Sorgen sind...

Aber um den Ball mal aufzunehmen.... Männlein & Weiblein, eine(r) oder beide unfruchtbar => keine Möglichkeit, auf natürlichem Weg Kinder zu zeugen.

Ist das steuerrechtlich gleichzustellen mit einer Ehe mit Kindern, ja oder nein?

Wenn ja - warum? Kinder können dort ja nicht gezeugt werden, was sie dann einer Homo-Ehe (wie ich diesen Begriff hasse) ähnlicher macht als einer Ehe mit Kindern.
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Re: Die Amis und die Homo-Ehe....

Beitragvon AlexRE » Do 6. Jun 2013, 19:13

Staber hat geschrieben:"Auf Teufel komm raus" wollen maßgebliche Verfassungsrichter und prominente Politiker konventionelle Ehen mit Homo-Ehen steuerlich gleichstellen.


Die Politik hätte den eingetragenen Lebenspartnerschaften ja nicht unbedingt die gleichen Unterhaltspflichten für Ex - Partner an die Hacken binden müssen wie Ehepartnern. Dann wäre das BVerfG nicht zur Wahrung des Gleichheitsgrundsatzes gezwungen gewesen, mal wieder eine unterirdische Gesetzesstümperei abzuschießen.

Deine Ausführungen zu der angeblichen Ungeeignetheit homosexueller Paare als (Adoptiv-) Eltern liegen insoweit neben der Sache. Die steuerrechtlichen Regelungen folgen nämlich dem zivilrechtlichen Verhältnis der Ehegatten und eingetragenen Lebenspartner untereinander und vernachlässigen die Kinder total.

Wenn irgendwann steuerliche Privilegien nur noch an die Unterhaltspflicht für Kinder anknüpfen und sonst an gar nichts mehr, hat sich auch die verfassungsrechtliche Problematik der Ungleichbehandlung von Ehepaaren und eingetragenen Lebenspartner im Steuerrecht ohne sachlichen Grund erledigt. Frühestens dann kannst Du mit Deinen Argumenten gegen homosexuelle Eltern kommen (die ich für weit verfehlt halte), das ist dann aber eine völlig andere rechtspolitische Diskussion.
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Re: Die Amis und die Homo-Ehe....

Beitragvon Staber » Do 6. Jun 2013, 22:00

Jetzt dürfte es endgültig klar sein, dass wir nicht mehr von einer demokratisch legitimierten Regierung, sondern von einer "Juristokratie" regiert werden. Eine klare Mehrheit des Volkes ist GEGEN eine rechtliche Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften. Egal, Karlsruhe hat immer "Recht". Warum gehen wir eigentlich noch wählen!

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Re: Die Amis und die Homo-Ehe....

Beitragvon AlexRE » Do 6. Jun 2013, 23:52

Staber hat geschrieben:Jetzt dürfte es endgültig klar sein, dass wir nicht mehr von einer demokratisch legitimierten Regierung, sondern von einer "Juristokratie" regiert werden.


Wäre Dir eine "demokratisch legitimierte Regierung", für die das (Grund-) Gesetz nur eine unverbindliche Handlungsempfehlung ist und die im Zweifel immer auf ihr Recht des Stärkeren zurückgreifen kann, lieber als gewählte und trotzdem an die eigenen Gesetze und an die Verfassung gebundene Politiker?

Übrigens ist 1933 das Ermächtigungsgesetz von der Mehrheit der Abgeordneten eines in freien und geheimen Wahlen gewählten Reichstags beschlossen worden. Die Bundesrepublik könnte gerade wegen der "Juristokratie" jedenfalls nicht so zugrunde gehen wie die Weimarer Republik.
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Fr 7. Jun 2013, 00:55

Ich habe die thread - Überschrift geändert, da "Die Amis und die Homo-Ehe" sich nur auf das Thema eines der vier zusammengelegten threads bezog.
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon Staber » Fr 14. Jun 2013, 16:13

Auch wenn ich mit meiner Meinung allein auf weiter Flur hier im Forum bin, habe ich noch was zum Thema - EHEGATTENSLITTING - Auch wenn viele das Ehegattensplitting für die Homo-Ehe richtig halten,ist es schwer zu verstehen.Natürlich nur für mich! ;) Rein juristisch mögen die Richter der Bundesverfassungsgericht durchaus mit diesem Urteil " RECHT" gesprochen haben. Bezüglich "Recht und Gewissen" ( wobei der Schwerpunkt auf Gewissen liegt )ist dieses Urteil eine beklemmende , gesellschaftliche Katastrophe. Vom Ansatz her fruchtbare Gemeinschaften und vom Ansatz her unfruchtbare Gemeinschaften sind ungleich; deswegen kann man sie auch nicht gleichstellen.Die Renten der Homosexuellen und Lesben müssen von den Kindern der Heterosexuellen aufgebracht werden. Homosexuelle und Lesbenpartnerschaften können nur Kinder adoptieren, die von heterosexuellen Eltern stammen. Wenn lesbische Frauen sich ein befruchtetes Ei implantieren lassen, ist - wenn auch auf medizinischem unweg - eine heterosexuelle Vorgehensweise nötig.Wenn es nur Homosexuelle und Lesben gäbe , währe die Spezies Mensch in ca. 100 Jahren ausgestorben.
Also, liegt die ZUKUNFT allein bei den Heterosexuellen.

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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Fr 14. Jun 2013, 16:56

Die Renten der Homosexuellen und Lesben müssen von den Kindern der Heterosexuellen aufgebracht werden.


Die Renten freiwillig kinderloser Heteros auch. Deren Bevölkerungsanteil wächst übrigens immer noch:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 29277.html

Im Vergleich dazu ist der Bevölkerungsanteil der Homosexuellen völlig unerheblich. Du zerbrichst Dir also den Kopf über Probleme, die keine sind, und übersiehst die wirklichen Gefahren für die Zukunft Deutschlands.
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Re: Die Homo-Ehe

Beitragvon maxikatze » Fr 14. Jun 2013, 17:07

AlexRE hat geschrieben:
Die Renten der Homosexuellen und Lesben müssen von den Kindern der Heterosexuellen aufgebracht werden.


Die Renten freiwillig kinderloser Heteros auch. Deren Bevölkerungsanteil wächst übrigens immer noch:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 29277.html

Im Vergleich dazu ist der Bevölkerungsanteil der Homosexuellen völlig unerheblich. Du zerbrichst Dir also den Kopf über Probleme, die keine sind, und übersiehst die wirklichen Gefahren für die Zukunft Deutschlands.



Denn auch Homosexuelle zahlen Geld in die Krankenkassen ein, in der Kinder bei ihren Eltern kostenlos mitversichert sind. Und wenn Muttern auch nicht arbeitet, ist sie beim Mann ebenso mitversichert, ohne dafür extra einzuzahlen.
Homosexuelle sind doch nicht frei von Rentenbeiträgen. Sie zahlen für die jetzige Rentnergeneration mit.
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