"In einer Zeit allgegenwärtigen Betrugs ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen"
George Orwell
gruß staber
Staber hat geschrieben:"In einer Zeit allgegenwärtigen Betrugs ist es ein revolutionärer Akt, die Wahrheit zu sagen"
George Orwell
gruß staber
Heftige Kritik übte Oettinger an der Situation in Deutschland: "Deutschland ist auf dem Höhepunkt seiner ökonomischen Leistungskraft." Stärker werde Deutschland aber nicht mehr. Das habe auch mit der Tatsache zu tun, dass in Berlin "mit Betreuungsgeld, Frauenquote, Mindestlohn und Nein zum Fracking die falsche Tagesordnung" bearbeitet werde. Dadurch drohe "ein Teil dessen, was an Wettbewerbsfähigkeit und Agenda 2010 im Zuge der letzten Jahre erreicht worden ist", wieder preisgegeben zu werden.
Staber hat geschrieben:Herr Oettinger hat's erkannt. "...zu viele in Europa noch immer glauben, alles werde gut.", Träumer wie BK M.und ihr Schäuble, die ja immer noch nicht die Realitäten sehen oder sehen wollen. Das war mutig von Oettinger, er wird einen Sturm der Entrüstung in Europa auslösen.
gruß staber
Staber hat geschrieben:Herr Oettinger hat's erkannt. "...zu viele in Europa noch immer glauben, alles werde gut.", Träumer wie BK M.und ihr Schäuble, die ja immer noch nicht die Realitäten sehen oder sehen wollen. Das war mutig von Oettinger, er wird einen Sturm der Entrüstung in Europa auslösen.
gruß staber
Livia hat geschrieben:Staber hat geschrieben:Herr Oettinger hat's erkannt. "...zu viele in Europa noch immer glauben, alles werde gut.", Träumer wie BK M.und ihr Schäuble, die ja immer noch nicht die Realitäten sehen oder sehen wollen. Das war mutig von Oettinger, er wird einen Sturm der Entrüstung in Europa auslösen.
gruß staber
Oettingers Ruck-Rede
Es ist die Ruck-Rede eines im Ministerrang stehenden Brüsseler Regierungsmitglieds, das eben nicht in der Wirtschaft tätig ist, sondern als politischer Beamter und Mitglied der höchsten (Brüsseler) Exekutive die Pflicht hat, seine Sorgen mitzuteilen, wachzurütteln und zu warnen, wenn der Bestand und die Zukunft der EU auf dem Spiel stehen.
Oettingers Befund spiegelt die triste Wirklichkeit. Übrigens: Er ist nicht der erste EU-Kommissar, der auf diese Weise an die Öffentlichkeit tritt. Zwischen 1999 und 2004 trieb der Niederländer Frits Bolkestein seinen damaligen Kommissionspräsidenten Romano Prodi und manchen Regierungschef auf nationaler Ebene zur Weißglut, weil der Wirtschaftswissenschaftler die Europäer zu genau den Reformen aufforderte, die bis heute nicht von allen Staaten umgesetzt wurden, obgleich sie diese nötig hätten. Hätte man auf den weisen Cicero aus Amsterdam gehört, hätte Oettinger seine Rede um die Hälfte kürzen können.
Und noch etwas sei den Bedenkenträgern im Fall Günther Oettinger mit auf den Weg gegeben: Es gibt derzeit keinen europäischen Regierungschef, der noch die Entschlossenheit aufbrächte, zu sagen, was in Europa notwendig wäre.
Die Bundeskanzlerin ist im Wahlkampf und hält sich zurück. Die meisten anderen sind zu schwach dazu oder verwalten wortreich ihren drohenden Bankrott. Und während selbst die Wirtschaftskraft der einstmals starken Finnen und Holländer ins Minus sinkt und Europas Arbeitslosigkeit bei über zwölf Prozent liegt, wird die Liste der zu vollziehenden Reformen länger. Nur: Es ist keiner mehr da, der den Maßnahmenkatalog umsetzt.
Endlich wagt ein EU-Kommisar, die Wahrheit auszusprechen. Das ist starker Tobak und wird wie Staber auch schrieb, einen Sturm der Entrüstung auslösen aber leider nicht mehr.
Livia hat geschrieben:Staber hat geschrieben:Herr Oettinger hat's erkannt. "...zu viele in Europa noch immer glauben, alles werde gut.", Träumer wie BK M.und ihr Schäuble, die ja immer noch nicht die Realitäten sehen oder sehen wollen. Das war mutig von Oettinger, er wird einen Sturm der Entrüstung in Europa auslösen.
gruß staber
Oettingers Ruck-Rede
Es ist die Ruck-Rede eines im Ministerrang stehenden Brüsseler Regierungsmitglieds, das eben nicht in der Wirtschaft tätig ist, sondern als politischer Beamter und Mitglied der höchsten (Brüsseler) Exekutive die Pflicht hat, seine Sorgen mitzuteilen, wachzurütteln und zu warnen, wenn der Bestand und die Zukunft der EU auf dem Spiel stehen.
Oettingers Befund spiegelt die triste Wirklichkeit. Übrigens: Er ist nicht der erste EU-Kommissar, der auf diese Weise an die Öffentlichkeit tritt. Zwischen 1999 und 2004 trieb der Niederländer Frits Bolkestein seinen damaligen Kommissionspräsidenten Romano Prodi und manchen Regierungschef auf nationaler Ebene zur Weißglut, weil der Wirtschaftswissenschaftler die Europäer zu genau den Reformen aufforderte, die bis heute nicht von allen Staaten umgesetzt wurden, obgleich sie diese nötig hätten. Hätte man auf den weisen Cicero aus Amsterdam gehört, hätte Oettinger seine Rede um die Hälfte kürzen können.
Und noch etwas sei den Bedenkenträgern im Fall Günther Oettinger mit auf den Weg gegeben: Es gibt derzeit keinen europäischen Regierungschef, der noch die Entschlossenheit aufbrächte, zu sagen, was in Europa notwendig wäre.
Die Bundeskanzlerin ist im Wahlkampf und hält sich zurück. Die meisten anderen sind zu schwach dazu oder verwalten wortreich ihren drohenden Bankrott. Und während selbst die Wirtschaftskraft der einstmals starken Finnen und Holländer ins Minus sinkt und Europas Arbeitslosigkeit bei über zwölf Prozent liegt, wird die Liste der zu vollziehenden Reformen länger. Nur: Es ist keiner mehr da, der den Maßnahmenkatalog umsetzt.
Endlich wagt ein EU-Kommisar, die Wahrheit auszusprechen. Das ist starker Tobak und wird wie Staber auch schrieb, einen Sturm der Entrüstung auslösen aber leider nicht mehr.
Staber hat geschrieben
Moin Livia!
Das wird so aber bei einigen anders gesehen hier im Forum!
Gruß in die Berge!
staber
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