Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

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Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

Beitragvon Excubitor » Mi 8. Mai 2013, 14:42

Grundsätzlich ist festzustellen, dass aus Bürgersicht, von den Etablierten eigentlich niemand wählbar erscheint, wie schon mehrfach an anderer Stelle dargestellt und erläutert. Da der Katalog der Gründe derart umfassend ist, dass es den Rahmen dieses Forums sprengen könnte, muss ich mich hier in diesem Eingangsartikel und den folgenden Beiträgen auf ausgewählte Details konzentrieren. Darüber hinaus sollen hier von allen Interessierten aktuelle Hinweise aufgegriffen und hier aufgeführt werden, um bis zur Wahl einen möglichst umfassenden sachlichen Überblick gewinnen und eine eigene Entscheidung treffen zu können, damit zumindest diejenigen, welche sich noch nicht ganz sicher sind, eine Entscheidungshilfe bekommen.

Den Anfang soll gleich einmal der erst gestern eingestellte Beitrag zu "Asozialstaat Deutschland" machen, der u. a. die unsozialen Pensionsansprüche der Politiker beleuchtet, wonach Rote (SPD) und Grüne kaum wählbar sein dürften.
viewtopic.php?f=66&t=740&p=50035#p50035

Die Grünen erscheinen desweiteren deshalb nicht wählbar weil sie ein, sagen wir, etwas "schizophrenes" Bild abgeben. Wer, wie sie, Zigarettenautomaten verbieten lassen will und demgegenüber den, sogar regelmäßigen, Konsum von Cannabis erlauben will, der bis hin zum Auslösen von Schizophrenie für einige leichte bis schwere psychische Störungen nachweislich verantwortlich sein kann, dürfte schon wegen dieser Inkonsequenz erster Güte nicht gewählt werden... Solche Leute sind einer Regierungsverantwortung definitiv nicht gewachsen.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 29. Aug 2013, 15:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

Beitragvon AlexRE » Mi 8. Mai 2013, 17:48

Excubitor hat geschrieben:Die Grünen erscheinen desweiteren deshalb nicht wählbar weil sie ein, sagen wir, etwas "schizophrenes" Bild abgeben. Wer, wie sie, Zigarettenautomaten verbieten lassen will und demgegenüber den, sogar regelmäßigen, Konsum von Cannabis erlauben will, der bis hin zum Auslösen von Schizophrenie für einige leichte bis schwere psychische Störungen nachweislich verantwortlich sein kann, dürfte schon wegen dieser Inkonsequenz erster Güte nicht gewählt werden... Solche Leute sind einer Regierungsverantwortung definitiv nicht gewachsen.


Mit den Grünen habe ich noch ein anderes Problem. Der feste Glaube an die eigene moralische Unanfechtbarkeit kann den Blick auf die eigenen Verantwortlichkeiten so vollständig verstellen, dass absolut unmögliche Ergebnisse dabei herauskommen:

(...)

Denn was Bartels und Brugger in Wirklichkeit sagen ist dies: Uns ist es lieber, unsere Soldaten einem höheren Risiko auszusetzen als eigentlich technisch möglich wäre, um der Politik in Sachen Krieg und Frieden engere Fesseln anzulegen. Das Misstrauen gegenüber unseren demokratischen, in Deutschland sehr eng gefassten Regeln für Militäreinsätze ist größer als der Wunsch, unsere Soldaten mit der modernsten Technik zu Vermeidung von eigenen Verlusten auszustatten oder effizienter zu rüsten, weil Drohnen ja nur einen Bruchteil der sonst benötigten pilotengesteuerten Fluggeräte kosten.

(...)


http://flatworld.welt.de/2013/05/02/die ... #more-1761

Die vertreten also ganz im Ernst die Auffassung, dass das Leben und die Gesundheit eigener Soldaten schonende Waffensysteme die "Hemmschwelle" für (vom Bundestag zu verantwortende!) Auslandseinsätze der Bundeswehr herabsetzen würden und deshalb nicht angeschafft werden sollten.

Damit könnten sie wahrscheinlich einen weltweiten Arschloch - Wettbewerb für Politiker gewinnen, aber nicht meine Wählerstimme.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Die Grünen?

Beitragvon Excubitor » Do 9. Mai 2013, 13:25

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Die Grünen erscheinen desweiteren deshalb nicht wählbar weil sie ein, sagen wir, etwas "schizophrenes" Bild abgeben. Wer, wie sie, Zigarettenautomaten verbieten lassen will und demgegenüber den, sogar regelmäßigen, Konsum von Cannabis erlauben will, der bis hin zum Auslösen von Schizophrenie für einige leichte bis schwere psychische Störungen nachweislich verantwortlich sein kann, dürfte schon wegen dieser Inkonsequenz erster Güte nicht gewählt werden... Solche Leute sind einer Regierungsverantwortung definitiv nicht gewachsen.


Mit den Grünen habe ich noch ein anderes Problem. Der feste Glaube an die eigene moralische Unanfechtbarkeit kann den Blick auf die eigenen Verantwortlichkeiten so vollständig verstellen, dass absolut unmögliche Ergebnisse dabei herauskommen:

(...)

Denn was Bartels und Brugger in Wirklichkeit sagen ist dies: Uns ist es lieber, unsere Soldaten einem höheren Risiko auszusetzen als eigentlich technisch möglich wäre, um der Politik in Sachen Krieg und Frieden engere Fesseln anzulegen. Das Misstrauen gegenüber unseren demokratischen, in Deutschland sehr eng gefassten Regeln für Militäreinsätze ist größer als der Wunsch, unsere Soldaten mit der modernsten Technik zu Vermeidung von eigenen Verlusten auszustatten oder effizienter zu rüsten, weil Drohnen ja nur einen Bruchteil der sonst benötigten pilotengesteuerten Fluggeräte kosten.

(...)


http://flatworld.welt.de/2013/05/02/die ... #more-1761

Die vertreten also ganz im Ernst die Auffassung, dass das Leben und die Gesundheit eigener Soldaten schonende Waffensysteme die "Hemmschwelle" für (vom Bundestag zu verantwortende!) Auslandseinsätze der Bundeswehr herabsetzen würden und deshalb nicht angeschafft werden sollten.

Damit könnten sie wahrscheinlich einen weltweiten Arschloch - Wettbewerb für Politiker gewinnen, aber nicht meine Wählerstimme.


Alex, was erwartest Du von Leuten, die sich bislang anscheinend als Täterschützer im Strafrechtsbereich und Verweichlicher des Jugendstrafrechts "ausgezeichnet" haben, darüber hinaus nach der FDP über die reichste Wählerklientel verfügen, wie kürzlich veröffentlicht wurde, was zur grünen Parteiphilosophie nicht wirklich passend erscheint...
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 9. Mai 2013, 20:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

Beitragvon AlexRE » Do 9. Mai 2013, 19:05

Excubitor hat geschrieben:Alex, was erwartest Du von Leuten, die sich bislang als Täterschützer im Strafrechtsbereich und Verweichlicher des Jugendstrafrechts "ausgezeichnet" haben, darüber hinaus nach der FDP über die reichste Wählerklientel verfügen, wie kürzlich veröffentlicht wurde, was zur grünen Parteiphilosophie nicht wirklich passend erscheint...


Der Vergleich würde dann voll zutreffen, wenn die Täterschützer in der Justiz mit den Verleugnern des Notwehrrechts personenidentisch wären. Dazu habe ich aber keine Infos. Der berüchtigte Notwehr - Verleugner Götzl ist jedenfalls nicht als Weichzeichner gegenüber den ursprünglichen Aggressoren bekannt, im Gegenteil. Der gilt gegenüber allen Angeklagten als "scharfer Hund".
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Grüne und andere...

Beitragvon Excubitor » Do 9. Mai 2013, 19:29

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Alex, was erwartest Du von Leuten, die sich bislang als Täterschützer im Strafrechtsbereich und Verweichlicher des Jugendstrafrechts "ausgezeichnet" haben, darüber hinaus nach der FDP über die reichste Wählerklientel verfügen, wie kürzlich veröffentlicht wurde, was zur grünen Parteiphilosophie nicht wirklich passend erscheint...


Der Vergleich würde dann voll zutreffen, wenn die Täterschützer in der Justiz mit den Verleugnern des Notwehrrechts personenidentisch wären. Dazu habe ich aber keine Infos. Der berüchtigte Notwehr - Verleugner Götzl ist jedenfalls nicht als Weichzeichner gegenüber den ursprünglichen Aggressoren bekannt, im Gegenteil. Der gilt gegenüber allen Angeklagten als "scharfer Hund".


Ich betrachte "Täterschützer" nicht als nur gleichbedeutend mit den "Verleugnern des Notwehrrechts", sondern etwas umfassender als all' diejenigen welche für Entstehung und/oder "seidenweiche" Anwendung "gummiartiger Rechtsvorschriften" zum Nachteil der "rechtstreuen" Bürger verantwortlich zeichnen, beispielsweise die des Jugendstrafrechts, die Vorschriften zur Bewährung, diejenigen zur Anrechnung der Verbüßung im Ausland abgeurteilter Haftstrafen, etc..
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 9. Mai 2013, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

Beitragvon AlexRE » Do 9. Mai 2013, 19:52

Excubitor hat geschrieben:Ich betrachte "Täterschützer" nicht als nur gleichbedeutend mit den Notwehrverleugnern, sondern etwas umfassender als all' diejenigen welche beispielsweise für Entstehung und "seidenweicher" Anwendung "gummiartiger Rechtsvorschriften" zum Nachteil der "rechtstreuen" Bürger verantwortlich zeichnen.



Und ich meine mit "voll zutreffendem Vergleich" Richter, die analog zu der Entsendung von Soldaten in Kriegsgebiete durch grüne Regierungspolitiker mittels weichzeichnerischer Urteile die Gefahren durch Gewalt im öffentlichen Raum zunächst hervorrufen bzw. vergrößern und dann den in Gefahr gebrachten Menschen den Selbstschutz versagen - im Falle der Soldaten durch Vorenthalten geeigneter Waffen, im Falle der Opfer von willkürlicher Gewalt in der Öffentlichkeit durch Rechtsbeugungen in Notwehrfällen.
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Re: Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

Beitragvon Excubitor » Do 9. Mai 2013, 20:04

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Ich betrachte "Täterschützer" nicht als nur gleichbedeutend mit den Notwehrverleugnern, sondern etwas umfassender als all' diejenigen welche beispielsweise für Entstehung und "seidenweicher" Anwendung "gummiartiger Rechtsvorschriften" zum Nachteil der "rechtstreuen" Bürger verantwortlich zeichnen.


Und ich meine mit "voll zutreffendem Vergleich" Richter, die analog zu der Entsendung von Soldaten in Kriegsgebiete durch grüne Regierungspolitiker mittels weichzeichnerischer Urteile die Gefahren durch Gewalt im öffentlichen Raum zunächst hervorrufen bzw. vergrößern und dann den in Gefahr gebrachten Menschen den Selbstschutz versagen - im Falle der Soldaten durch Vorenthalten geeigneter Waffen, im Falle der Opfer von willkürlicher Gewalt in der Öffentlichkeit durch Rechtsbeugungen in Notwehrfällen.


Dann sind wir uns ja einig... Auch meine Def. von Täterschützer umfasst selbstverständlich einen größeren Personenkreis als nur grüne Politiker (s. o), so auch die von Dir angeführte "Gruppe" mutmaßlich rechts- und gesellschaftszersetzender Ignoranten.
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AfD (Alternative für Deutschland)?

Beitragvon Excubitor » Do 9. Mai 2013, 20:28

Zu dieser Patei habe ich mir noch kein abschließendes Bild gemacht. Derzeit dazu nur soviel: Nach Angaben des kompetent wirkenden Partei-Vorsitzenden (der sogar dem in Diskussionen erfahrenen Gregor Gysi Paroli bieten konnte) in der Diskussionsrunde bei Stefan Raab will man bei dieser Partei, entgegen vielfach falsch dargestellter Angaben in den Medien, den Euro nicht abschaffen, sondern den hoch verschuldeten südeuropäischen Staaten den freiwilligen Austritt aus dem Euro-Verbund nahelegen. Inkonsequenz konnte man ihm nur insoweit nachweisen als das Parteiprogramm darauf hinausliefe, dass diese gar keine andere Wahl hätten als auszutreten und damit keine Freiwilligkeit mehr vorläge...

Mir stellt sich noch die Frage, warum man den vielfachen scheinbaren Falschdarstellungen in den Medien nicht vehement entgegen tritt, wenn man den Euro tatsächlich nicht abschaffen will...
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Re: Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

Beitragvon Staber » Do 9. Mai 2013, 20:53

@Alex
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Re: Der Strang zur BT-Wahl - Wer ist überhaupt noch wählbar?

Beitragvon Staber » Do 9. Mai 2013, 21:23

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Die Grünen erscheinen desweiteren deshalb nicht wählbar weil sie ein, sagen wir, etwas "schizophrenes" Bild abgeben. Wer, wie sie, Zigarettenautomaten verbieten lassen will und demgegenüber den, sogar regelmäßigen, Konsum von Cannabis erlauben will, der bis hin zum Auslösen von Schizophrenie für einige leichte bis schwere psychische Störungen nachweislich verantwortlich sein kann, dürfte schon wegen dieser Inkonsequenz erster Güte nicht gewählt werden... Solche Leute sind einer Regierungsverantwortung definitiv nicht gewachsen.


Mit den Grünen habe ich noch ein anderes Problem. Der feste Glaube an die eigene moralische Unanfechtbarkeit kann den Blick auf die eigenen Verantwortlichkeiten so vollständig verstellen, dass absolut unmögliche Ergebnisse dabei herauskommen:

(...)

Denn was Bartels und Brugger in Wirklichkeit sagen ist dies: Uns ist es lieber, unsere Soldaten einem höheren Risiko auszusetzen als eigentlich technisch möglich wäre, um der Politik in Sachen Krieg und Frieden engere Fesseln anzulegen. Das Misstrauen gegenüber unseren demokratischen, in Deutschland sehr eng gefassten Regeln für Militäreinsätze ist größer als der Wunsch, unsere Soldaten mit der modernsten Technik zu Vermeidung von eigenen Verlusten auszustatten oder effizienter zu rüsten, weil Drohnen ja nur einen Bruchteil der sonst benötigten pilotengesteuerten Fluggeräte kosten.

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http://flatworld.welt.de/2013/05/02/die ... #more-1761

Die vertreten also ganz im Ernst die Auffassung, dass das Leben und die Gesundheit eigener Soldaten schonende Waffensysteme die "Hemmschwelle" für (vom Bundestag zu verantwortende!) Auslandseinsätze der Bundeswehr herabsetzen würden und deshalb nicht angeschafft werden sollten.

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Ist eine Waffe nur moralisch vertretbar, wenn sich der, der sie bedient, ebenfalls in Lebensgefahr begibt, so wie der Bidenhänder( Zweihandschwert ) mit seinem riesigen Langschwert die Schlachtreihen des Gegners aufbrach? Oder sollte damals auf den Harkebusier https://de.wikipedia.org/wiki/Arkebuse verzichtet werden, der aus der Entfernung heraus feige ein walnussgroßes Geschoss auf den Gegner feuerte?
Ist den Linksgrünen eigentlich klar, was für eine antiquierte Debatte sie da führen? Da sage ich mal Nein!

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