Obdachlosigkeit und ihre Folgen

[Livia]

Madonna: Obdachloser Bruder ist ihr egal

Superstar Madonna soll es nicht interessieren, ob ihr Bruder Anthony "tot oder lebendig" ist.

Madonna (54) hat angeblich Wichtigeres zu tun, als sich um ihren Bruder zu sorgen.

Die megaerfolgreiche Musikerin ('Like A Virgin') wurde dank ihres Vermögens von geschätzten 780 Millionen Euro gerade zur reichsten Popsängerin der Welt gekürt, da meldet sich ihr obdachloser Bruder Anthony Ciccone zu Wort. Der Alkoholiker lebt seit drei Jahren auf den Strassen von Traverse City, Michigan und machte im Gespräch mit 'Daily Mail Online' klar, dass er seine Schwester nicht ausstehen kann: "Madonna interessiert es einen Dreck, ob ich tot oder lebendig bin. Sie lebt in ihrer eigenen Welt."

"Ich habe Madonna noch nie gemocht, sie mich auch nicht. Wir haben uns nie geliebt. Mein Vater wäre froh gewesen, wenn ich [auf der Strasse] an Unterkühlung gestorben wäre, dann müsste er sich keine Sorgen mehr machen. Er will nicht belästigt werden, er kann mich nicht leiden. Er denkt, ich lebe absichtlich so. Er hat einfach keine Ahnung, wer ich bin."

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1649 ... overmedia/

Das finde ich jedoch eine billige Ausrede. Er hat sich ja selbst in diese Situation gebracht, heulen nützt jetzt auch nichts mehr.

[AlexRE]

Ich lege zwei themengleiche threads zusammen.

[Livia]

Ich lege zwei themengleiche threads zusammen.

[GasGerd]

Heute auf gmx geschrieben:

Unfreiwillig in die Wohnungslosigkeit getriebene Menschen vertragen die damit verbunden Umstände noch weitaus schlechter als die (anarchischen oder gleichgültigen) freiwilligen Obdachlosen:

"Fall Rosemarie F.
Rentnerin nach Zwangsräumung in Notunterkunft gestorben

Zwei Tage nach ihrer Zwangsräumung stirbt die Rentnerin Rosemarie F. in einer Weddinger Wärmestube. Aktivisten rufen zur Trauerkundgebung um 18 Uhr vor dem Wohnhaus der Verstorbenen auf.

....

Bis zuletzt hatte F. vor Gericht versucht, wegen „Räumungsunfähigkeit“ in der Wohnung bleiben zu dürfen – die Richter lehnten den Antrag aber ab, da die Rentnerin kein fachärztliches Attest vorlegen konnte."

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/fall-rosemarie-f-rentnerin-nach-zwangsraeumung-in-notunterkunft-gestorben/8056826.html

http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/14355827?sp=126

[maxikatze]

Hätte das Amt nicht einspringen müssen?

[AlexRE]

Hätte das Amt nicht einspringen müssen?

Auf jeden Fall kann für eine gerade zwangsgeräumte und mutmaßlich psychisch und / oder physisch kranke Person nicht dieselbe Behörde oder gemeinnützige Organisation zuständig sein, die für die Masse der Obdachlosen zuständig ist.

[Sonnenschein+8+]

Hätte das Amt nicht einspringen müssen?

Klar, dafür gibt es extra sozietanten die wo helfen können und eigentlich müssen egal wie Krank der Mensch ist. Und eigentlich gibt es für so was auch Betreuer/in eigentlich

[Sonnenschein+8+]

Zwei Tage nach ihrer Zwangsräumung stirbt die Rentnerin Rosemarie F. in einer Weddinger Wärmestube. Aktivisten rufen zur Trauerkundgebung um 18 Uhr vor dem Wohnhaus der Verstorbenen auf.

die müssten vorher schon was machen die haben sozialarbeiter/innen.

[AlexRE]

Um den Tod der zwangsgeräumten Frau gibt es jetzt richtig viel Ärger in Berlin. Derzeit wird demonstriert:



Siehe auch:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 94100.html

[Staber]

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gruß staber