Bilddateien

[Livia]

Fidel Castro zeigt sich der Öffentlichkeit

Bei der Wahl zur Nationalversammlung hat der frühere kubanische Staatschef seine Stimme abgegeben. Video: Reuters

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=141633

[Staber]

Ironie der Geschichte!
Jedenfalls hat er all die aufgeblasenen Hampelmänner, die ihn ins Jenseits befördern wollten, überlebt. Regime wie seines haben wir an anderer Stelle ohne Gewissensbisse unterstützt und gefördert. All den Müll dieser Welt auf Castro abzuladen ist genauso albern wie ihn und Kuba zu verklären. Darüber hinaus ist er längst Pop, eine Ikone, ein Rockstar, so wie Mao oder Jesus Christus oder sonstwer. Und nur Dank derjenigen, die ihn immer loswerden wollten.Man kann ja Denken von Kuba und Fidel Castro was man will, aber eins kann man beiden nicht absprechen und das ist der Mut, die Leidensfaehigkeit und die Widerstandskraft seit ueber 40 jahren allen Sanktionen, Erpressungen und auch Angriffen aus den USA stand zu halten!Schade, dass wir keinen Politiker vom Format eines Fidel Castro haben.Was sich bei uns in der Regierung tummelt sind intellektuelle Bettvorleger.Bereits 1999 hat Fidel auf die Auswirkungen der amerikanischen Immobilienblase hingewiesen und auf die Absurditäten des Derivatehandels. Da wusste Steinbrück noch nicht einmal was das ist. Wie ich schon anfangs schrieb: Ironie der Geschichte!

gruß staber

[Livia]

Ich wünsche mir jedoch keinen Politiker wie Castro. Er hat sein Volk jahrelang unterdrückt, Reiseverbot ist nur eine kleine Episode. Das Volk leidet noch heute unter der Diktatur von Castro und da kann man nicht nur der USA die Schuld in die Schuhe schieben. Wenn man die Berichte liest von Cubaner die es geschafft haben aus Cuba zu fliehen, erkennt man das ganze Dilemma etwas besser.

[Staber]

Ich wünsche mir jedoch keinen Politiker wie Castro. Er hat sein Volk jahrelang unterdrückt, Reiseverbot ist nur eine kleine Episode. Das Volk leidet noch heute unter der Diktatur von Castro und da kann man nicht nur der USA die Schuld in die Schuhe schieben. Wenn man die Berichte liest von Cubaner die es geschafft haben aus Cuba zu fliehen, erkennt man das ganze Dilemma etwas besser.

Liebe livia!

Hat doch die neue Regierung Kubas auf der Suche nach Hilfe und Unterstützung im Ausland zuerst in den USA an die Tür geklopft. Doch dort wurde diese nur geringschätzig abgebügelt. Daraufhin hat sich Fidel damals Hilfesuchend an den Ostblock gewandt. Dann kam noch die Schweinebuchtaktion dazu und unzählige Attentatsversuche auf Fidel. Und weil Kuba ja so gefährlich für die USA ( ich lach mich krank )ist und die Bevölkerung sich wahrscheinlich den Batista zurückwünschten wurde von den USA eine Wirtschaftsblockade (Embargo) verhängt, die heute noch andauert. Unter diesen Bedingungen würde jede andere Regierung, wie demokratisch auch immer, nicht mehr bewerkstelligen als es Fidels Revolutuionäre geschafft haben. Beendet dieses Embargo und Kuba wird sich entwickeln und öffnen... zum Wohle seiner Bevölkerung. Das ist meine Meinung dazu!

Bis denne staber

[Livia]

Staber hat geschrieben
Liebe livia!

Hat doch die neue Regierung Kubas auf der Suche nach Hilfe und Unterstützung im Ausland zuerst in den USA an die Tür geklopft. Doch dort wurde diese nur geringschätzig abgebügelt. Daraufhin hat sich Fidel damals Hilfesuchend an den Ostblock gewandt. Dann kam noch die Schweinebuchtaktion dazu und unzählige Attentatsversuche auf Fidel. Und weil Kuba ja so gefährlich für die USA ( ich lach mich krank )ist und die Bevölkerung sich wahrscheinlich den Batista zurückwünschten wurde von den USA eine Wirtschaftsblockade (Embargo) verhängt, die heute noch andauert. Unter diesen Bedingungen würde jede andere Regierung, wie demokratisch auch immer, nicht mehr bewerkstelligen als es Fidels Revolutuionäre geschafft haben. Beendet dieses Embargo und Kuba wird sich entwickeln und öffnen... zum Wohle seiner Bevölkerung. Das ist meine Meinung dazu!

Bis denne staber

Erst kürzlich habe ich einen Beitrag geschrieben von meiner Freundin die mit ihrem Kubanischen Freund seine Familie besuchte. Sie ist eigentlich keine Frau, die sofort klein beigibt, wenn es kitzlig wird. Aber nachdem was sie mir erzhählt hatte, will sie nie mehr nach Kuba reisen. Noch herrscht dort der Kommunismus, der den Menschen keine Freiheiten gewährt. Uralte Automobile, die notdürftig geflickt werden, für Brot muss man stundenlang anstehen und es gibt nur eine Sorte Brot das nicht mal geniessbar ist. Gestohlen wird alles was nicht Niet- und Nagelfest ist. Möchtest du da wohnen ? Wir verwöhnten aus Europa könnten uns nicht an solche Situationen so leicht anpassen, obwohl auch bei uns ganz langsam Diebstahl und andere Delikte zur Gewohnheit werden könnten.



Mein Beitrag
Ich erlaube mir mal hier einen Beitrag zu schreiben was Kuba betrifft. Meine Freundin hat einen Kubanischen Freund und ging dieses Jahr mit ihm nach Kuba zu seiner Familie. Was sie da antraf war einfach schrecklich. Für Brot, nur eine Sorte, muss man am Morgen um 06.00 Uhr aufstehen und mindestens bis 09.00 anstehen bis man so ein Stück Brot erhält, dazu noch ungeniessbar. Kinder spielen mit von den Touristen weggeworfenen Dosen, wo sie ihre Spielsachen daraus basteln. Gestohlen wird bei jeder Gelegenheit. Sie durfte mit ihrem PW nicht nach Kuba fahren, hätte sie den PW kurz irgendwo geparkt, wäre der Wagen in kürzester Zeit auseinander genommen, und jedes Teil für irgendetwas gebraucht worden. In Scharen gehen die Kubaner an so einen PW ran. Die Häuser sind Baracken wie wir sie vom Bau ker kennen, oft nicht mal fliessendes Wasser. Naturstrassen mit vielen Löcher und wenn es regnet ist der Matsch sehr hoch.

In der Nacht hat man in ihrem Zimmer durch die Fensterläden mit einem Stock ihre Kleider eins nach dem anderen geholt. Sie erwachte durch ein komisches Geräusch, war aber schon zu spät, alles war weg, Geld, Schlüssel, EC-Karten. Sie wird nie mehr nach Kuba reisen. Der Kommunismus lässt grüssen.

[Staber]

Bei den Kubanern gibt es eine überwiegende Zustimmung zu ihrem charismatischen Führer, Livia! In Mittel- und Südamerika zählt der "Máximo Líder" Millionen von Fans und Anhängern. Man kann Castro nicht nur Schlechtes vorwerfen.Erfolge der Revolution sind das hervorragende, steuerfinanzierte Schulsystem und ein Gesundheitswesen, das seinesgleichen sucht. Nach der Revolution waren fast die Hälfte( von mir geschätzt ) der damals 6000 Ärzte in die USA oder nach Mexiko geflüchtet. Heute sind es 50 000. Damit sind die Bürger Kubas besser medizinisch versorgt und besser ausgebildet, als die Bürger der umliegenden Karibikstaaten. Für die meisten Kubaner war die Revolution ein sozialer Aufstieg und Ihre Situation hat sich zum vorherigen Leben gebessert.
Kuba galt zu Zeiten Batistas als das oder der "Puff " der USA - wie in vielen Karibikstaaten "erwirtschaftete" eine kleine Oberschicht Reichtümer auf Kosten der völlig verarmten, unterversorgten und schlecht ausgebildeten Landbevölkerung.
Verlierer der Revolution waren ganz klar die wohlhabenden Kubaner, die in Folge der Umverteilungen nach der Revolution Ihre Güter verloren. Sie sind die erbitterten Feinde Fidel Castros und agieren mit allen Mitteln gegen Ihn.Wäre bei uns ja nicht anders! In der Mehrzahl sind Sie als direkte Folge der Revolution in die USA - nach Florida - ausgewandert. Sie beklagen das Fehlen von politischen Freiheiten und den wirtschaftlichen Niedergang Kubas.Castro wird von unterschiedlichen internationalen Organisationen vorgeworfen, Verletzungen der Menschenrechte in Kuba zumindest zu dulden. Er ist der »Lieblingsfeind« der USA. Ein sozialistischer Staat direkt vor der Haustür der Amerikaner ist für diese einfach nicht zu akzeptieren.Trotz aller direkter und indirekter Versuche der USA, Fidel Castro - und damit das sozialistische Kuba - zu stürzen, ist es "El Comandante" bis heute gelungen, Kubas unangefochtener Staatschef zu bleiben. Er überstand das bereits im Oktober 1960 einsetzende - und bis heute andauernde - US-Embargo, die Invasion in der Schweinebucht 1961, die Kuba-Krise 1962, zahlreiche Attentatsversuche und den Zusammenbruch des Sozialismus 1991 sowie die darauf folgende schwere Wirtschafts- und Versorgungskrise in Kuba.
Nun ist es so,Castros Gesundheitszustand wird von der Weltöffentlichkeit argwöhnisch beobachtet. Seit mehr als zehn Jahren wird das Ende Castros immer wieder prophezeit. Gerüchte über eine Krebserkrankung, Herzprobleme, Parkinson oder einen Schlaganfall machen regelmäßig die Runde. Eines ist sicher: Castro ist alt und der "Máximo Líder" kann nicht ewig regieren.


gruß staber

[maxikatze]

http://www.stern.de/bdt/bilder-des-tage ... 431c9.html

Oosterzele, Belgien.
Knapp 30 Minuten lang fegt ein Wirbelsturm über den Ort in Ostflandern.
Wie zahlreiche Wohnhäuser hält auch die örtliche Fußballkantine dem Unwetter nicht stand und wird völlig zerstört. Möbelstücke, Bierbecher und der Kickertisch landen auf dem anliegenden Sportplatz. Verletzt wird bei dem ungewöhnlichen Wetterereignis glücklicherweise niemand.

[maxikatze]

http://www.stern.de/bdt/bilder-des-tage ... a730b.html

Der französische "Spiderman"
Havanna, Kuba.
Alain Robert erklettert Gebäude in der ganzen Welt - ohne jegliche Sicherheitsausrüstung.
Was im Fernsehen ausschließlich animiert funktioniert, macht der französische "Spiderman" regelmäßig in der realen Welt. Hier versucht er sich an dem Habana Libre Hotel in der kubanischen Hauptstadt - mit Erfolg. 126 Meter klettert Robert die Wände des Hotels hinauf, immer in Gefahr abzustürzen.

[maxikatze]

[Staber]

image-457164-panoV9free-xiel.jpg

gruß staber