AlexRE hat geschrieben:Zwei inhaltsgleiche Themen zusammengeführt.
AlexRE hat geschrieben:Livia hat geschrieben:Da musste doch viel Material beigebracht werden, warum hat das niemand bemerkt ?
Das war doch in Berlin. Wenn da ohne erkennbare Baustelle Abraum bewegt wird, geht jeder Anlieger oder Passant davon aus, dass irgendwo ein Bauträger einen Keller vergessen hat und der jetzt nachträglich ausgegraben wird.
Livia hat geschrieben:AlexRE hat geschrieben:Zwei inhaltsgleiche Themen zusammengeführt.
Danke Alex, das Forum ist etwas gross geworden und ich sollte dem etwas mehr Achtung schenken und auch nach Aehnlichem suchen.
"Er verdiene es, bestraft zu werden, aber er sei sich nicht sicher, ob er die "Todesstrafe" verdiene, meinte Armstrong. "Was haben andere Sportler bekommen?", fragte er und sprach andere geständige Dopingsünder an, deren Strafmaß reduziert worden war. "Ich erhalte die Todesstrafe, und sie bekommen sechs Monate. Ich sage nicht, dass es unfair ist, aber es ist anders.""
Diese Stellungnahme enthält einen richtigen und einen falschen Aspekt.
Einerseits behaupten die führenden juristischen Autoritäten der demokratischen Welt (für mich nicht ganz überzeugend), dass die echte lebenslängliche Freiheitsstrafe selbst in den abscheulichsten Mordfällen die Menschenwürde von Schwerstverbrechern verletze, andererseits soll jedes ordinäre Sportgericht in Betrugsfällen lebenslängliche Berufsverbote aussprechen können? Das sind zwar unterschiedliche Rechtsgebiete, aber fundamentale (vermeintliche) rechtskulturelle Errungenschaften im Strafrechtsbereich auf allen anderen Gebieten völlig auszublenden, darf auch ein Herr Armstrong mit Fug und Recht zumindest hinterfragen.
Total falsch ist dagegen der Verweis auf die sehr milde bestraften Dopingsünder. Es gibt keine Gleichheitsansprüche innerhalb des Unrechts. Kein Rechtsbrecher kann beanspruchen, mit dem von ihm begangenen Unrecht davonzukommen, weil vergleichbare Rechtsbrecher auch davongekommen sind. Es kommt nur darauf an, dass die Rechtsordnung die jeweiligen Konsequenzen für jeden einzelnen potentiellen Täter erkennbar angedroht hat, bevor er die Tat begangen hat.
Die Islamisten hatten im Februar und März 2003 europäische Touristen entführt. Nach monatelangen Verhandlungen erreichte Ag Ghali einen Deal, der 14 Touristen, darunter 9 Deutschen, die Freiheit brachte. Im Gegenzug flog der damalige Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Jürgen Chrobog, an Bord einer Bundeswehr-Challenger mit einem Lösegeld von fünf Millionen Euro nach Bamako. Ag Ghali übernahm die Übergabe des Geldes an die Entführer, die zur algerischen Gruppe GSPC gehörten.
Staber hat geschrieben:Islamistenführer in Mali war Helfer der Bundesregierung.
http://www.virato.de/article/1426222-ma ... regierung/
Eine Hand wäscht die andere , wenn dann von dem Geld , Waffen oder Munition aus deutscher , oder europäischer , Produktion gekauft worden sind , ist die Aktion doch nicht so blöd , immerhin sichert das dann wieder europäische Arbeitsplätze. Zudem rechtfertigt das ganze ganz nebenbei , die Tatsache ,dass die europäischen Armeen aufgerüstet werden müssen, um Terror zu bekämpfen, so kann man es auf den Nenner bringen.
gruß staber
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