Nicht einmal in von Blauhelmen kontrollierten Regionen sind Frauen sicher:
TV-DOKU ÜBER GEWALTTÄTIGE UN-SOLDATEN
Sugardaddys von der UN
Kein Freund und Helfer: Die ARD-Dokumentation „Gefährliche Helfer“ erzählt von UN-Soldaten als Vergewaltiger.
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In den Flüchtlingslagern, wo sie die Menschen schützen könnten, sind die Blauhelme nicht präsent. Lieber verbarrikadieren sie sich in eigenen Lagern. Wenn, wie kurz nach den Dreharbeiten im November 2012 geschehen, die M23-Rebellen in die Provinzhauptstadt Goma einmarschieren, tun sie nichts.
Begründung: Ihr Mandat lasse das nicht zu. Und UN-Soldaten vergewaltigen die Frauen im Kongo, so wie es andere Soldaten auch tun. Sie gehen zu Prostituierten, die letztlich auch Vergewaltigte sind, weil sie sich aus existenzieller Not prostituieren müssen. UN-Mitarbeiter – nicht nur die Soldaten – gerieren sich als Sugardaddys, die sich aus dem Staub machen, in ihre Heimatländer, sobald ein UN-Baby unterwegs ist. Im Grunde sind die Blauhelme auch nur Sextouristen mit Kopfschutz. Die UNO und ihren Truppensteller helfen den missbrauchten Frauen nicht.
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https://www.taz.de/TV-Doku-ueber-gewalttaetige-UN-Soldaten/!108963/Nachdem die Sextouristen mit blauem Kopfschutz bereits in Ruanda und Bosnien demonstriert hatten, dass in ihrer Anwesenheit wirklich jedes Kriegsverbrechen Dritter möglich ist, meinen sie jetzt wohl, dass sie sich auch gleich selbst an den Menschenrechtsverletzungen beteiligen können. Für die Opfer macht es ja keinen Unterschied mehr aus, ob die UNO nur als Unterlassungstäter danebensteht oder sich als Mittäter beteiligt.
So sieht es also überall dort aus, wo Frauen überhaupt keine politische Lobby haben. Dieses Gesamtbild sollte man sich wirklich jedesmal aufrufen, wenn wieder mal jemand von einer angeblichen "Opferindustrie" faselt.