Im nachfolgenden link ist sehr gut erklärt welche ungleichen Auswirkungen die Rechtsprechung hat und wie diese dann gleich zusätzlich noch von den Versicherern dazu genutzt werden kann den Versicherten weitere Beitragserhöhungen für völlig andere Risikobereiche unterzujubeln, beispielsweise für deren eigene Zinsrisiken...
"Für die private Krankenversicherung wurden solche Tarife seit längerem gefordert, da hier die Tarife für Frauen bedeutend höher sind. Grund dafür ist das höhere Risiko des Versicherers, das vor allem durch die längere Lebensdauer von Frauen und ihre häufigeren Arztbesuche bedingt ist. Kosten für Schwangerschaften werden bereits von beiden Geschlechtern getragen. Des Weiteren wird befürchtet, dass die privaten Anbieter die Umstellung auf Unisex-Tarife für weitere Beitragsanpassungen nutzen werden, zum Beispiel um die im Moment gesunkenen Zinsen für Altersrückstellungen auszugleichen.[12]
Siehe ausführlich dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Unisex-Tarif
Anm.: Es ist definitiv nicht substanziell nachvollziehbar warum Männer für die längere Lebensdauer der Frauen und die damit verbundenen höheren Kosten aufkommen sollen, was die verheirateten über die Ehegattentarife meist sowieso schon tun.