Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: Mutter in Missouri verhindert Pläne für weiteres Kino-Blutba

Beitragvon AlexRE » Sa 17. Nov 2012, 13:45

Ich fürchte fast, dass bei den Amis nur noch hilft, dem Trinkwasser Psychopharmaka beizumischen ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Ikea räumt Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen ein

Beitragvon GasGerd » Sa 17. Nov 2012, 15:25

Das Thema ist auch auf gmx in den top ten:

"Geschäftsführer Betzel sagte: "Unsere Betroffenheit ist sehr groß." Ikea habe Schritte gegen die Zwangsarbeit unternommen - welche, blieb trotz Nachfragen unklar. Zur Frage, warum die Zusammenarbeit mit der DDR nicht abgebrochen wurde, sagte Betzel: Heute habe man eine andere Sicht auf die Dinge."

Klar haben sie heute eine andere Sicht auf die Dinge, die pekuniären Gesichtspunkte haben sich nämlich dahingehend verschoben, dass es in Europa keine Zwangsarbeiter mehr gibt, die man als Betriebsstoff in der eigenen Geldproduktionsmaschinerie verwursten kann.

Wo es noch etwas auszubeuten gibt - z. B. die Umwelt - lässt die Verschiebung aber noch etwas auf sich warten:

Link


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/16862787?sp=175#jump
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Re: Mutter in Missouri verhindert Pläne für weiteres Kino-Blutba

Beitragvon Livia » Sa 17. Nov 2012, 16:04

AlexRE hat geschrieben:Ich fürchte fast, dass bei den Amis nur noch hilft, dem Trinkwasser Psychopharmaka beizumischen ...


:lol: :lol: :lol: :lol:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Asoziales auf internationaler Ebene - Unisextarife

Beitragvon Excubitor » Sa 17. Nov 2012, 17:27

AlexRE hat geschrieben:Männer verursachen deutlich mehr Kosten im Gesundheitswesen durch schwere Verkehrsunfälle, Gewaltkriminalität usw., was bislang in keinem Krankenversicherungstarif berücksichtigt wurde. Vielleicht wollen sie die unterschiedlichen Tarife ja deshalb ganz abschaffen, weil die Privatwirtschaft sowieso nur nach Profitmaximierung geht und sich einen Teufel um Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern und Generationen schert.


Gerechtigkeit in dieser Hinsicht kann es ohnehin nur dann geben, wenn sowohl biologische als auch selbstverschuldete Ursachen gebührend Beachtung finden. Das bedeutet, Krankenversicherungen müssten ähnlich strukturiert werden wie Kfz-Versicherungen, um Risikozuschläge für Selbstverschulden gerechter Weise miteinzubeziehen. Dadurch fiele das Ganze für alle Beteiligten deutlich gerechter aus als bisher.
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Re: Mutmaßlich Asoziales auf internat. Ebene - Unisextarife

Beitragvon Uel » Sa 17. Nov 2012, 20:56

Das bedeutet, Krankenversicherungen müssten ähnlich strukturiert werden wie Kfz-Versicherungen, um Risikozuschläge für Selbstverschulden gerechter Weise miteinzubeziehen. Dadurch fiele das Ganze für alle Beteiligten deutlich gerechter aus als bisher.


Hallo Excu,
sollte man das wirklich wollen, das KFZ-Vers.Modell auf weitere Bereiche des Lebens zu übertragen?

Man gibt sich der Illusion der machbaren Gerechtigkeit bei diesen Dinge hin. Eine Versicherung soll nicht in erster Linie finanziell gerecht bis zum letzten Bruchteil eines Cents sein, sondern Risiken in vertretbaren und wirtschaftlich sinnvollem Aufwand auf die Allgemeinheit verteilen, die der einzelne Mensch allein nicht tragen kann, wenn das Schicksal gegen ihn zuschlägt.

Wieviel Geld könnten die Versicherungen an organisatorischem und wirtschaftlichen Aufwand sparen, wenn sie die Korruption der Versicherten durch Boni z. B. bei den unsäglichen Typen- / Regionalklassen aufgeben würden. Das ganze ist so undurchsichtig geworden, sodass man bei ein und demselben Auto nicht weiss, in welcher Strafklasse es im nächsten Jahr landen wird, weil inzwischen die falschen Leute es favorisieren. Das KFZ-Versicherungssystem ist für mich inzwischen zu einem Tollhaus degeneriert, durch das die Versicherungen Versicherungsrisiken auf den Kunden zurückverlagern.

Wie gesagt, der ursprüngliche Sinn von Versicherungen ist es, das Risiko auf möglichst viele Schultern zu verteilen, sodass es mit geringen Aufwand finanzierbar bleibt und nicht dem vom Schicksal getroffenen in den Ruin treibt.
Liebe Grüße
von Uel

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Zusammenstoß eines Schulbusses mit einem Zug

Beitragvon maxikatze » So 18. Nov 2012, 11:39

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 63431.html

Das Staatsfernsehen berichtete unter Berufung auf das Transportministerium, dass der Busfahrer wohl versucht habe, die Gleise noch in letzter Sekunde zu überqueren. Er und zwei Busbegleiter wurden bei dem Unfall ebenfalls getötet, hieß es. 13 Menschen seien verletzt worden.


... dabei sind 44 Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren ums Leben gekommen.
Das Unglück ist passiert, weil der Busfahrer noch schnell über die Gleise fahren wollte.


http://www.bz-berlin.de/aktuell/panoram ... 83858.html
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Re: Mutmaßlich Asoziales auf internat. Ebene - Unisextarife

Beitragvon Staber » So 18. Nov 2012, 11:54

@Uel
der ursprüngliche Sinn von Versicherungen ist es, das Risiko auf möglichst viele Schultern zu verteilen



Moin Uel!
Lange nichts gehört! ;)

Nun zum Thema!
Was ist denn, wenn immer mehr" viele Schultern" immer ärmer werden und die Einkommen nicht mehr reichen um alles zu bezahlen.Schmeißen wir dann die Gelddruckmaschine an?


gruß staber
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Gruß Staber
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Re: Zusammenstoß eines Schulbusses mit einem Zug

Beitragvon AlexRE » So 18. Nov 2012, 13:40

maxikatze hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/aegypten-mehr-als-40-kinder-sterben-bei-verkehrsunfall-11963431.html


Im Fernsehen hieß es, der Schrankenwärter sei eingeschlafen. Man hört und liest auch öfters solche Nachrichten aus Ägypten. Das Verkehrschaos dort ist berüchtigt.
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Re: Mutmaßlich Asoziales auf internat. Ebene - Unisextarife

Beitragvon Excubitor » So 18. Nov 2012, 17:40

Uel hat geschrieben:
Das bedeutet, Krankenversicherungen müssten ähnlich strukturiert werden wie Kfz-Versicherungen, um Risikozuschläge für Selbstverschulden gerechter Weise miteinzubeziehen. Dadurch fiele das Ganze für alle Beteiligten deutlich gerechter aus als bisher.


Hallo Excu,
sollte man das wirklich wollen, das KFZ-Vers.Modell auf weitere Bereiche des Lebens zu übertragen?

Man gibt sich der Illusion der machbaren Gerechtigkeit bei diesen Dinge hin. Eine Versicherung soll nicht in erster Linie finanziell gerecht bis zum letzten Bruchteil eines Cents sein, sondern Risiken in vertretbaren und wirtschaftlich sinnvollem Aufwand auf die Allgemeinheit verteilen, die der einzelne Mensch allein nicht tragen kann, wenn das Schicksal gegen ihn zuschlägt.
Wieviel Geld könnten die Versicherungen an organisatorischem und wirtschaftlichen Aufwand sparen, wenn sie die Korruption der Versicherten durch Boni z. B. bei den unsäglichen Typen- / Regionalklassen aufgeben würden. Das ganze ist so undurchsichtig geworden, sodass man bei ein und demselben Auto nicht weiss, in welcher Strafklasse es im nächsten Jahr landen wird, weil inzwischen die falschen Leute es favorisieren. Das KFZ-Versicherungssystem ist für mich inzwischen zu einem Tollhaus degeneriert, durch das die Versicherungen Versicherungsrisiken auf den Kunden zurückverlagern.

Wie gesagt, der ursprüngliche Sinn von Versicherungen ist es, das Risiko auf möglichst viele Schultern zu verteilen, sodass es mit geringen Aufwand finanzierbar bleibt und nicht dem vom Schicksal getroffenen in den Ruin treibt.


Allumfassende Gerechtigkeit wird es nicht geben. Einer solchen Illusion darf man sich natürlich nicht hingeben. Es geht mir lediglich um die ausreichende Einbeziehung selbstverschuldeten Fehlverhaltens, das im Bereich Gesundheit bislang keine Berücksichtigung erfährt und so auch Fehlverhalten für das der Einzelne selbst einstehen müsste ungerechter Weise auf alle verteilt wird...
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Re: Ikea räumt Zwangsarbeit von DDR-Häftlingen ein

Beitragvon Arbeitslos » Mo 19. Nov 2012, 08:14

Ich weiß nicht, warum da wieder ein Problem kreiert wird.

Auch in der BRD leisten Häftlinge Arbeit. Auch hier für Firmen. Auch bekommen die Häftlinge nur ein Bruchteil des Geldes, welches die Anstalt für die geleistete Arbeit einnimt, und das finde ich ABSOLUT OK!

Keine Firma von draußen kann erkennen, ob die Häftlinge zu Recht oder zu Unrecht inhaftiert sind. Herr Kaufmann (mittlerweile verstorben) saß zu Unrecht in Haft und hat (höchstwahrscheinlich) trotzdem gearbeitet, wohl auch für Firmen außerhalb des Justizvollzuges. Es ist ganz normale Handhabe und sichert so auch die *Rentabilität des Gefängnisses* und (das vor allen) erhält der Alltag vieler Häftlinge eine Strukur. Ohne diese würde es wahrscheinlich mehr Übergriffe und Meutereien geben.

Unbestritten waren in der DDR viele politische Gefangene, aber auch die dürften nach Monaten der Isolation froh gewesen sein, etwas Ablenkung in ihren Alltag zu bringen.

Manchmal bin ich satt von dieser moralisch hochgerüsteten Aufregung. Da sitzen die meisten in ihren Stühlen vor ihren PC's und schimpfen und wettern, während neben dem PC auf dem Tisch wahrscheinlich eine Reklame mit Superangeboten liegt. Superangebote, die irgendwo andere Menschen mit Dumpinglöhnen, Kinderarbeit, Umweltzerstörung etc. erst möglich machen.
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