Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Wirbelsturm "Sandy"

Beitragvon AlexRE » Di 30. Okt 2012, 19:20

Die Nachrichten von der US - Ostküste werden immer dramatischer.

Das Ende der für den berühmten Film nachgebauten "Bounty":

Bild

http://www.abendblatt.de/vermischtes/ar ... misst.html
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Re: Wirbelsturm "Sandy"

Beitragvon Staber » Di 30. Okt 2012, 22:04

Auch ein historischer Nachbau sollte mit zeitgemäßer Kommunikationstechnik ausgestattet sein. Die haben ja schon seit Tagen in ihrer Berichterstattung über SANDY lauter geheult als jeder Sturm. Wie bei allen Ereignissen werden wir die Wahrheit erst erfahren ,wenn die Betroffenheitsartikel (schluchz, heul, jammer) schon lange von den Titelseiten verschwunden sind. Wird interessant sein, welchen Teufel den Kapitän der Bounty geritten hat. Würde mich nicht wundern, wenn er das in Abstimmung mit den Passagieren gemacht hat, die auf der Suche nach dem besonderen Erlebnis waren. In den Redaktionsstuben wird man sich schon die Hände gerieben haben, denn diese Geschichte wird man noch länger ausschlachten können. Irgendwelche Geretteten werden schon ihr Filmmaterial gerettet haben und bereits mit Medienvertretern über den Preis schachern.

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Re: Wirbelsturm "Sandy"

Beitragvon AlexRE » Di 30. Okt 2012, 22:42

Wird interessant sein, welchen Teufel den Kapitän der Bounty geritten hat. Würde mich nicht wundern, wenn er das in Abstimmung mit den Passagieren gemacht hat, die auf der Suche nach dem besonderen Erlebnis waren.


Eines ist jedenfalls sicher: Der Kapitän war kein Italiener. Er ist nämlich bei dem Schiffsuntergang um`s Leben gekommen, während italienische Kapitäne immer mit dem ersten Rettungsboot verduften.
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Re: Wirbelsturm "Sandy"

Beitragvon DJ_rainbow » Di 30. Okt 2012, 22:48

Alex Du Widerling.

Itaker verpissen sich nur dann, wenn sie wissen, wo der Feind steht. Wissen sie das nicht, machen sie Bunga-Bunga.

Schließlich hat ja auch ein italienischer Panzer 6 Vorwärtsgänge (für den Normalfall, dass der Feind die Tapfersten der Tapferen verfolgt) und nur einen Rückwärtsgang (für den Fall, dass der Feind überraschend von vorne kommt).

Das dünnste Buch der Welt ist schließlich nicht umsonst "Italienische Heldensagen".

Ganz knapp dahinter übrigens "Englische Küche" und "Rückgrat in der Bunzelrepublik Absurdistan".
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

Modi bei http://www.radio-xtream.de

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Re: Wirbelsturm "Sandy"

Beitragvon Livia » Mi 31. Okt 2012, 09:36

AlexRE hat geschrieben:
Wird interessant sein, welchen Teufel den Kapitän der Bounty geritten hat. Würde mich nicht wundern, wenn er das in Abstimmung mit den Passagieren gemacht hat, die auf der Suche nach dem besonderen Erlebnis waren.


Eines ist jedenfalls sicher: Der Kapitän war kein Italiener. Er ist nämlich bei dem Schiffsuntergang um`s Leben gekommen, während italienische Kapitäne immer mit dem ersten Rettungsboot verduften.


:lol: :lol: :lol: :lol:


«Sandy» zerstört ganze Landstriche

Notstand in einem Viertel der USA: Dutzende Menschen sind an der US-Ostküste durch Wirbelsturm «Sandy» ums Leben gekommen - Mehr als acht Millionen Menschen sind ohne Strom. Video: Reuters

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=132745
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Berufsverbot für holländischen Promi-Anwalt wegen Bestechlic

Beitragvon Livia » Mi 31. Okt 2012, 09:39

Der bekannteste Promi-Anwalt der Niederlande, Abraham Moszkowicz, darf seinen Beruf nicht mehr ausüben. Die Anwaltskammer verhängte gegen den 52-jährigen Strafverteidiger am Dienstag in Amsterdam ein lebenslanges Berufsverbot.

Er habe tausende Euro Bargeld angenommen und Mandanten schlecht vertreten, begründete die Kammer ihre Entscheidung. Am Vortag hatte der Society-Anwalt noch einen Vergleich mit den Finanzbehörden geschlossen, um eine Geldbusse von rund 400'000 Euro wegen Steuerhinterziehung zu verhindern.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,6 ... chtes/sda/
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Re: Wirbelsturm "Sandy"

Beitragvon Livia » Mi 31. Okt 2012, 10:27

Sandy entlarvt eine bröckelnde Supermacht.
Blick Autor Peter Hossli berichtet aus den USA

Sicher, Sandy ist ein Monster. Ein Sturm, so mächtig, wie ihn die US-Ostküste seit Jahrzenten nicht mehr erlebt hat. Ein Naturereignis, gegen das sich der Mensch unmöglich stemmen kann.

Gleichwohl offenbart der Supersturm eine verwundbare Supermacht. Zeigt, wie marode die Infrastruktur im mächtigsten Land der Welt heute ist.

Sieben Millionen Menschen sitzen ohne Strom im Dunkeln. Die New Yorker Börse, die wichtigste der Welkt, schliesst, Busse und Züge stehen tagelang still. Die Flughäfen in New York sperren alle Pisten. Wind und Wasser zwingen die USA in die Knie.

Wer dort lebt – ich war fast zwölf Jahre USA-Korrespondent – den kann das nicht überraschen. Manchenorts erinnert Amerika an ein Entwicklungsland. Brücken bröckeln. Dämme bersten, Strassen sind löchrig, Schulen baufällig. Das Stromnetz an der Ostküste wurde seit 65 Jahren kaum erneuert.

Im Alltag verblasst das Image einer Hightech-Nation. Dann ist Amerika ein Bund von Pfuschern. Es wird gewurstelt und liederlich gewerkelt. Millionen Amerikaner habe keine richtige Berufsausbildung: Flatterhafte Dienstleister und Handwerker, säumige Beamte und vorgestrige Technik mach das Leben schwer.

Auf Runways herrscht Stau. Fast kein Flugzeug startet oder landet in New York pünktlich. Veraltete Lotsentechnologie und verstopfte Lufträume führen wiederholt zu Beinahe-Crashs. Billionen von Dollars würde es kosten, die amerikanische Infrastruktur flottzumachen. Geld, das die hoch verschuldete Supermacht nicht hat. Und das Politiker nicht ausgeben wollen. Seit Ronald Reagan in der 80er Jahren die Staatsquote radikal geschrumpft hat, redet jeder US-Präsident davon, das Problem anzugehen. Es blieb bis heute bei Schaumschlägerei.

Im Wahlkampf vor vier Jahren sagte Barack Obama, er werde Amerika ins 21. Jahrhundert führen. Doch statt Brücken und Strassen zu flicken, pumpte er Geld in die Wall Street, rettete die Banken. Aus ökonomischer Sicht ein Fehler. Heute wären weniger Amerikaner arbeitslos, hätten sie ihre brüchigen Gebäude verbessert.

Ob Obama dafür einen Politischen Preis zahlt, wird sich am Dienstag zeigen.
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Re: Wirbelsturm "Sandy"

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 31. Okt 2012, 11:23

DJ_rainbow hat geschrieben:Alex Du Widerling.

Itaker verpissen sich nur dann, wenn sie wissen, wo der Feind steht. Wissen sie das nicht, machen sie Bunga-Bunga.
.


:lol: :lol: wer macht bleibt in übung ;) :lol:
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Re: Berufsverbot für holländischen Promi-Anwalt wegen Bestechlic

Beitragvon AlexRE » Mi 31. Okt 2012, 13:26

Der Liebhaber teurer Sportwagen und seidener Togas ist ein Liebling der Boulevardmedien. Zu seinen Mandanten gehörten Showstars ebenso wie berüchtigte Kriminelle, wie der Entführer des Bierbrauers Heineken, Willem "die Nase" Holleeder. Er verteidigte aber auch den Rechtspopulisten Geert Wilders. Moszkowicz legte Berufung gegen das Berufsverbot ein.


"Teure Sportwagen und seidene Togas" - solche Spleens scheinen eine Gemeinsamkeit aller "Top - Anwälte" zu sein, ich erinnere mich da u. a. an einen deutschen Rotsocken - Träger. Die sind natürlich nicht alle kriminell, aber Abgehobenheit begünstigt sicherlich eine Entwicklung in dieser Richtung.

Hier in meiner Gegend ist vor ca. 20 Jahren einer der "Top - Anwälte" damit aufgeflogen, gemeinsam mit einem kriminellen Versicherungsmakler Rechtsschutzversicherungsverträge rückdatiert zu haben. Der hat sich auch für schlauer gehalten als er war und seine Zulassung verloren.
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Hautfarbe darf kein Kontrollgrund sein

Beitragvon Staber » Mi 31. Okt 2012, 17:24

Polizei-Kontrollen allein wegen der Hautfarbe von Betroffenen sind künftig in Deutschland verboten. Ein dunkelhäutiger Student aus Kassel hatte gegen eine Überprüfung während einer Zugfahrt geklagt.
Ein dunkelhäutiger Student aus Kassel war im Dezember 2010 während einer Zugfahrt nach Frankfurt/Main kontrolliert worden, dabei kam es zum Streit mit zwei Bundespolizisten.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -sein.html

Das nächste mal sollten die Beamten einfach behaupten die Kontrolle findet nach dem Zufallsprinzip statt d. h. jeder dritte, fünfte, etc. wird kontrolliert. ;)

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