Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Lara schrieb:
Auch, wenn ich Birkenstock nicht unbedingt ein Mandat geben würde: Im Moment kann er einem fast leid tun. Der Ärmste hat sich so für K. ins Zeug gelegt und wird jetzt im Buch förmlich zerrissen. Seine Frau auch.
Traurig.. die haben ihn aus der Sch.. raus geholt und jetzt kriegen die eine rein gedrückt. Zeigt das sein Karakter der wo wahrscheinlich im Keller oder sonst wo ist. Wenn überhaupt vor Handen ist.
Sagen wir so, sie hätten ihn genauso aus der Sch...herausgeholt, ohne dass ein Anwaltswechsel nötig gewesen wäre.
Das ist meine Sicht der Dinge, denn die Beweislage gab es einfach nicht her und der Freispruch war gerechtfertigt im Sinne einer Beweiswürdigung.
Zu dieser Erkenntnis muss man nicht einmal Jurist sein.
Im übrigen ist es falsch, wenn andere sagen, der Richter in Mannheim hätte nachgetreten, denn ich erinnere mich auch vage an einen Fall, wo eine Richterin genauso einer Klägerin zwar glaubte, aber ihr Bedauern darüber äußerte, dass es die Beweislage nicht hergab.
Da sind einem Gericht einfach die Hände gebunden, sie haben nicht zu glauben und das ist auch richtig so, denn es kann auch umgekehrt so sein.
Vielleicht stolpere ich noch zufällig über dieses eine sehr ähnliche Beispiel um es hier einstellen zu können. Es war ein Urteil erst aus den letzten Monaten.
Doch bestimmt gibt es noch viele mehr, von denen wir nichts wissen.
Es ist ekelerregend, wie ganz allgemein ein "in dubio pro reo" missbraucht werden kann, indem es zu einem Schuldspruch umgekehrt wird, denn ein Rechtsstaat lässt lieber eine/n Schuldige/n laufen als eine/n Unschuldige/n hinter Gitter zu sperren.
Wie sehr der Rechtsstaat funktioniert, werden wir am Beispiel CSD erleben, denn dort will ein Lynchmob sie, trotz Zweifel, aber wegen Selbstläufern "hängen" sehen.
Ich vertrau einfach mal drauf, dass diejenigen, die das Sagen haben und einen Rechtsstaat würdig vertreten, DRAUFHAUEN.
Auch Angeklagte können zusätzlich noch Opfer von fiesen Anwälten werden, die ihnen zu aussichtslosen Prozessen raten, wovon nur sie profitieren.