Versagen freie Foren?

Wie ist es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt? Gibt es eine bedenkliche Konzentration von Medienmacht?

Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Arbeitslos » Di 23. Okt 2012, 13:45

Och, das Buch wäre doch vielleicht schon geeignet, ihn wieder in den Knast zu schicken? :twisted: :twisted: :twisted:


Warum nicht? :lol:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Di 23. Okt 2012, 13:51

Die Schweizer... ja ja... :lol: :lol: :lol:

Bild

*Marcus Knill, Experte für Medienrhetorik (http://www.krill.com) analysiert laufend Persönlichkeiten auf der Navigationsplattform für Medien und Kommunikation (http://www.rhetorik.ch)

http://www.rhetorik.ch/Aktuell/12/10_19a/bz.jpg


Man muss keine Psychologie studiert haben, um zu erkennen, dass ein Marcus Knill offensichtlich ganz ausgezeichnet analysieren kann. :)
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Arbeitslos » Di 23. Okt 2012, 13:56

Die Staatsanwaltschaft *habe gelogen*? JA darf der denn ungestraft so etwas verbreiten?
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Di 23. Okt 2012, 14:04

Arbeitslos hat geschrieben:Die Staatsanwaltschaft *habe gelogen*? JA darf der denn ungestraft so etwas verbreiten?


Wo kein Kläger, da kein Richter. ;)

So, wie ich IMMER gedacht habe, dass das gesamte Mannheimer Gericht genau gewusst haben dürfte, wen sie da vor sich hatten, so denke ich jetzt, dass ihm das an dem berüchtigten "Allerwertesten" vorbei gehen dürfte. :lol:

Wie immer: ALLE haben gelogen und lügen... ALLE. Nur er selbst nicht. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Arbeitslos » Di 23. Okt 2012, 14:06

Und wenn ihn jemand anzeigen würde, wegen dieser Aussage?
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon AlexRE » Di 23. Okt 2012, 14:18

Arbeitslos hat geschrieben:Von einem Freispruch wegen erwiesener Unschuld habe ich noch nie gehört wie würde das denn schriftlich aussehen? Im www heißt es immer, dass es nur einen Freispruch gibt und einen in dubio pro reo ;) aber gut möglich, dass ich da was falsch verstanden habe.


Doch, von Freisprüchen "1. Klasse" wird ebenso geredet wie von Freisprüchen "2. Klasse". Diese Bezeichnungen haben aber keine rechtliche Relevanz, wenn jemand "zweitklassig" freigesprochen wird, hat er nach dem Gesetz keine sog. "Beschwer" und kann deshalb nicht in Berufung oder Revision gehen, um einen "erstklassigen" Freispruch zu erzielen.

Er kann aber über ein neues Strafverfahren oder einen zivilgerichtlichen Schadensersatzprozess gegen Anzeigeerstatter und / oder Zeugen zu einer neuen Beweiswürdigung durch ein anderes Gericht kommen, um so feststellen zu lassen, dass der "zweitklassige" Freispruch in dem ursprünglichen Strafverfahren falsch war und hätte "erstklassig" sein müssen.

Das versucht Kachelmann ja auch mit der Zivilklage gegen die Anzeigeerstatterin, in der er die Erstattung eines Teils der Gutachterkosten verlangt. Die Klage kann er nur gewinnen, wenn das Zivilgericht die Beweiswürdigung des LG Mannheim verwirft. Das halte ich aber für ausgeschlossen.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Arbeitslos » Di 23. Okt 2012, 14:22

wäre es nicht einfacher und schneller gewesen Frau D. wegen der angeblichen Falschanzeige anzuzeigen? Oder versucht er so sich durch eine Grauzone durchzumogeln, während eine Strafanzeige gegen Frau D. ins Leere laufen würde?
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon AlexRE » Di 23. Okt 2012, 14:46

Arbeitslos hat geschrieben:wäre es nicht einfacher und schneller gewesen Frau D. wegen der angeblichen Falschanzeige anzuzeigen? Oder versucht er so sich durch eine Grauzone durchzumogeln, während eine Strafanzeige gegen Frau D. ins Leere laufen würde?


Das wäre die Alternative zu dem Zivilprozess. Er hätte auch Anzeige wegen falscher Verdächtigung erstatten können ( zuständig: StA Mannheim ;) ), um nach der zu erwartenden Einstellung des Verfahrens und der Zurückweisung der Beschwerde gegen die Einstellung durch die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe dann schließlich ein Klageerzwingungsverfahren vor dem OLG Karlsruhe, das ihn ja aus der U-Haft entlassen hatte, zu führen.

Er hat die Möglichkeit des Zivilprozesses vorgezogen, warum auch immer.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Di 23. Okt 2012, 14:46

DieLara hat geschrieben:Ach weißt du, man sollte sich wirklich die Jauch-Sendung immer wieder anschauen (Ich hab sie noch). Herrlich, wie K. da betont, es gäbe nur einen Freispruch. :lol: :lol: :lol:

Natürlich strebt er mehr als einen Freispruch an. :lol: :lol: :lol:

Und was glaubst du wohl, wie schnell er verkünden wird, dass es DOCH zwei verschiedene Arten von Freisprüchen gibt: Nämlich einen "In dubio pro reo" und einen "wegen erwiesener Unschuld" und zwar genau in dem Moment, falls es ein Wiederaufnahmeverfahren geben sollte?

Selbstverständlich ist sein höchstes Ziel, den Freispruch ohne Zusatz "In dubio pro reo" zu erreichen. Allerdings denke ich, dass er damit nicht durchkommen wird. Und dann dürfte das nächste Buch erscheinen: "Gerichte manipulieren Akten"... oder so ähnlich. Alle lügen, alle sind böse, alle sind gegen ihn. Nur er ist die Unschuld im Lande. :lol: :lol: :lol:

Dabei übersieht er m. E. , dass sich das Bild über ihn in der Bevölkerung längst für immer eingeprägt hat. ;)



Genau darum geht es doch, deshalb ja auch die Schadenersatzklage und keine Klage wegen Falschbeschuldigung.

Alex: Doch, von Freisprüchen "1. Klasse" wird ebenso geredet wie von Freisprüchen "2. Klasse". Diese Bezeichnungen haben aber keine rechtliche Relevanz, wenn jemand "zweitklassig" freigesprochen wird, hat er nach dem Gesetz keine sog. "Beschwer" und kann deshalb nicht in Berufung oder Revision gehen, um einen "erstklassigen" Freispruch zu erzielen.

Er kann aber über ein neues Strafverfahren oder einen zivilgerichtlichen Schadensersatzprozess gegen Anzeigeerstatter und / oder Zeugen zu einer neuen Beweiswürdigung durch ein anderes Gericht kommen, um so feststellen zu lassen, dass der "zweitklassige" Freispruch in dem ursprünglichen Strafverfahren falsch war und hätte "erstklassig" sein müssen.

Das versucht Kachelmann ja auch mit der Zivilklage gegen die Anzeigeerstatterin, in der er die Erstattung eines Teils der Gutachterkosten verlangt. Die Klage kann er nur gewinnen, wenn das Zivilgericht die Beweiswürdigung des LG Mannheim verwirft. Das halte ich aber für ausgeschlossen.



So ist es!


Ja, klar haben alle gelogen :roll: , die Staatsanwaltschaft und der Richter hat sich`s hingebogen :roll: ..und keiner hat`s gemerkt außer ihm und die von ihm vergifteten Kachelgroupies.
Und alle sind sooo blöde, ein Pleines, der ihn auch noch verkannt haben soll, weil er tztztz nicht gemerkt hat, dass die Lausemädchen gelogen hätten (eins tat das wohl mm ) ein Tiedje, ein Jauch, eine Lesko und eine Schwarzer und jetzt auch noch ein Knill. Die Liste der wahrhaft Schuldigen wird immer länger. :roll:

Aber so blöde waren sie dann doch nicht, entweder zu schweigen oder zu einem Buch etwas substantielles sagen zu können, oder sich gar als langjährige, erfahrene Experten nicht von einer 26 jährigen Psychologiestudentin vorführen zu lassen.


Eine Schuldfrage kann im Nachhinein OHNE Beweise oder ein Geständnis nicht geklärt werden. Egal wo!

Und vergessen wir nicht, dass die letzten Verhandlungstage ja abgebrochen wurden. Anstatt die noch 6 angesetzten, waren es nämlich nur 3, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Und an einem von diesen sollte auch der Erfinder der Erfinderin.... in den Zeugenstand gerufen werden, wozu es dann nicht mehr kam.
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild und wunderbar.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Di 23. Okt 2012, 15:06

Und vergessen wir nicht, dass die letzten Verhandlungstage ja abgebrochen wurden. Anstatt die noch 6 angesetzten, waren es nämlich nur 3, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Und an einem von diesen sollte auch der Erfinder der Erfinderin.... in den Zeugenstand gerufen werden, wozu es dann nicht mehr kam.


Jo, ich erinnere mich. Aber dazu müsste eigentlich etwas in den Akten zu finden sein. Der "Erfinder der Erfinderin" allerdings... hätte ruhig mal in den Zeugenstand gerufen werden sollen. ;)
Wäre doch mal interessant gewesen, zu erfahren, was er und eine Neeser miteinander zu tun hatten. :lol:

In Grenchen liegt quasi die Schaltzentrale des Kachelmann-Prozesses: Niemand weiss mehr über Kachelmann und seine Frauen als die Pensionärin, bei ihr laufen die Fäden zusammen, sie bekommt E-Mails von Insidern aus dem Gerichtssaal, von Bekannten der Zeuginnen, selbst in Kanada hat sie eine Informantin.


http://webcache.googleusercontent.com/s ... clnk&gl=de
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