Die Falschbeschuldigerin - C.S.D. und dabei wird dann süffisant der Name verbreitet, das geht einfach zu weit. Ich würde wirklich den Spieß umdrehen und sämtliche Namen der Poster veröffentlichen, mit deren Wohnort. Was für ekelhafte kranke Gestalten im www herumlaufen ist unglaublich, wenn man dabei bedenkt, dass auch jugendliche und Kinder so eine Mist lesen, kommt mir die Galle hoch.
Nun ja, dass mit "Falschbeschuldigerin" eine Stimmung erzeugt wurde, die auf "Täterin" hinweisen soll, ist ja nicht neu. Neu ist für mich, dass solche Äußerungen auch von Menschen "vom Fach" getätigt wurden und werden; also von Juristen. Die Medien haben meines Wissens nie von diesem Begriff Gebrauch gemacht und wäre dieses unselige Buch nicht auf den Markt gekommen, auch nicht weiter über K. berichtet. Gleichzeitig glaube ich, dass Herr K. und auch eine Frau K. sehr wohl gewusst haben dürften, was für ein Medienrummel erneut über sie hereinbrechen würde. Für mich war das alles geplant und der Plan ging ja auch auf. Keine Presseausgabe des Buches; Verschleierung des Erscheinungsdatums, voller Name und Wohnort nicht nur der Frau... auch anderer Personen. 40000 Bücher, die ohne Schwärzung des Namens der Frau ausgeliefert werden konnten... das nenne ich mal locker: Gut geplant und gut ausgeführt.
Womit sie m. E. nicht gerechnet haben, ist die persönliche "Einladung" zum LG Karlsruhe. Dass das Buch zum Hindernis für seine Klage auf Schadenersatz werden könnte, hat man m. E. ausgeblendet.
Fazit für mich: Jetzt muss man sich neu positionieren... keine Interviews mehr, keine Buch-Werbe-Tour durch die Lande und auch keine noch so kleinsten "Verfehlungen" mehr.
Ein Schelm, wer jetzt noch an das LG Karlsruhe denkt.
Und trotzdem wäre es in meinen Augen mehr als vernünftig, wenn man zu einer gütlichen Einigung kommen könnte. Allein, mir fehlt manchmal dann doch der Glaube daran.