Versagen freie Foren?

Wie ist es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt? Gibt es eine bedenkliche Konzentration von Medienmacht?

Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Arbeitslos » Mi 17. Okt 2012, 22:15

Da darf man sich durchaus Gedanken über die Bedeutung des Wortes *prominent* machen, zumindest betreffend der jungen Studentin, die Herr(n) Kachelmann geheiratet hat.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war sie auch in der Zeit mit ihm zusammen, als er mit Frau D. liiert war und natürlich noch mit der Ehefrau. Wobei, Frau D. nichts von Fräulein M. wusste, Fräulein M. jedoch von jeder Figur in dieser Amourette Kenntnis hatte. Das Fräulein Studentin hat dieses Spiel ein Jahr (?) mit gespielt. Was soll man von solch einem Menschenkind halten? Abstand! Und womit? Mit Recht!

Sie studiert Psychologie, ein beängstigender Gedanke, dass dieses Menschenkind einmal Opfern von Gewalttaten gegenübersteht und ihnen erklärt, dass sie gar keine Opfer sind. :evil:
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Mi 17. Okt 2012, 22:16

Kachelmann findet kein gutes Ende

Geschrieben von: Markus Schollmeyer
Donnerstag, den 11. Oktober 2012 um 15:19 Uhr

Nun muss es auch noch ein Buch sein: Jörg Kachelmann schießt auf seinem Rechtfertigungsfeldzug deutlich über das Ziel hinaus: Er sieht seinen Fall als Muster groß angelegter weiblicher Verschwörung gegen die Männer, in Wirklichkeit ist es nur sein Fall und Beweis für eigene Überschätzung.

Frauen haben es leicht, meint Jörg Kachelmann. Sie bräuchten bloß einen Verdacht äußern und schon gäbe es ein Strafverfahren. Er sei nun der Prototyp einer solchen Verschwörung geworden. Das ist eine sehr gewagte Behauptung. Es gibt dafür nur wenige Anhaltspunkte. Vielmehr kann der Eindruck entstehen, Kachelmann überschätzt seine eigene Rolle in der gesellschaftlichen Bedeutung und sieht dabei nicht, dass jeder andere einer solchen Straftat Verdächtigte vermutlich nicht die finanziellen Mittel gehabt hätte, sich auch nur annähernd adäquat zu verteidigen. Wenn so jemand jammert, dann hat es seine Berechtigung. Alles andere ist ein Fall für Psychologen, nicht die Medien oder die Justiz. Oder die Marketingabteilung des Verlages. Aber so genau sollte man sich mit dieser Angelegenheit nicht befassen. Das ist sie nicht wert. Es reicht, wenn schon Kachelmann in seinem Werk kein gutes Ende findet.

http://www.freikopf.de/meinung/292-kach ... gutes-ende
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Beitragvon Ali » Mi 17. Okt 2012, 22:25

Arbeitslos hat geschrieben:Da darf man sich durchaus Gedanken über die Bedeutung des Wortes *prominent* machen, zumindest betreffend der jungen Studentin, die Herr(n) Kachelmann geheiratet hat.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war sie auch in der Zeit mit ihm zusammen, als er mit Frau D. liiert war und natürlich noch mit der Ehefrau. Wobei, Frau D. nichts von Fräulein M. wusste, Fräulein M. jedoch von jeder Figur in dieser Amourette Kenntnis hatte. Das Fräulein Studentin hat dieses Spiel ein Jahr (?) mit gespielt. Was soll man von solch einem Menschenkind halten? Abstand! Und womit? Mit Recht!

Sie studiert Psychologie, ein beängstigender Gedanke, dass dieses Menschenkind einmal Opfern von Gewalttaten gegenübersteht und ihnen erklärt, dass sie gar keine Opfer sind. :evil:


Hallo Arbeitslos, willkommen an Bord :)

Ich denke, dass das ihre Triebfeder ist:

Das bedeutet ferner, dass sie ihre ganz persönlichen Verletzungen als damals betrogene Geliebte auch auslebt.
Er hätte sie auch ohne Prozess NIEMALS geheiratet.
Sie MUSS ihn rechtfertigen um sich selbst zu rechtfertigen.
Auch in ihr steckt Rache.
Ist er nun ihr Gift oder sie seins? Auf jeden Fall hätte er keine schlechtere Beraterin finden können.
Kein Happy End.

viewtopic.php?f=21&t=579&start=1380#p42068


Und Markus Schollmeyer, von dem ich persönlich sehr viel halte, bestätigt mich. Beide Kachelmänner haben sich auf ihrem persönlichen Rachefeldzug verlaufen und haben nun die Vergangenheit eingeladen sie zu überrollen.
Eine Tragödie, deren ungesunde Dynamik sich wohl kaum mehr aufhalten lässt, sie können nun nicht mehr zurück.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon maxikatze » Mi 17. Okt 2012, 22:38

Arbeitslos hat geschrieben:Da darf man sich durchaus Gedanken über die Bedeutung des Wortes *prominent* machen, zumindest betreffend der jungen Studentin, die Herr(n) Kachelmann geheiratet hat.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war sie auch in der Zeit mit ihm zusammen, als er mit Frau D. liiert war und natürlich noch mit der Ehefrau. Wobei, Frau D. nichts von Fräulein M. wusste, Fräulein M. jedoch von jeder Figur in dieser Amourette Kenntnis hatte. Das Fräulein Studentin hat dieses Spiel ein Jahr (?) mit gespielt. Was soll man von solch einem Menschenkind halten? Abstand! Und womit? Mit Recht!

Sie studiert Psychologie, ein beängstigender Gedanke, dass dieses Menschenkind einmal Opfern von Gewalttaten gegenübersteht und ihnen erklärt, dass sie gar keine Opfer sind. :evil:



Auch von mir ein herzliches Willkommen. :)


Sonntag bei Jauch, vorher in Frankfurt, jetzt in Rosenheim, bald in Österreich - will er auf Europa-Tour gehen? Wen will er eigentlich mit seiner Argumentation beeindrucken? Ist der Mann überhaupt noch zu stoppen?
Das Buch, von dem so viel die Rede ist, was ich mir aber nie kaufen werde, scheint mit Unsachlichkeiten vollgespickt zu sein. Jedenfalls hört und liest man über das Buch mehr Kritik als Lob. Muss ich nicht haben.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Mi 17. Okt 2012, 23:22

"Das ist nicht nur nachdenkenswert, das ist auch ein bisschen dumm."
Schlussworte von Christopher Lesko über M. K. .
Link unten

Hätten auch meine Worte sein können... (auch wenn ich bei der Meinung bleibe, man solle ihr Alter immer berücksichtigen).


http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/media/lesko103.html
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Mi 17. Okt 2012, 23:51

Arbeitslos hat geschrieben:Da darf man sich durchaus Gedanken über die Bedeutung des Wortes *prominent* machen, zumindest betreffend der jungen Studentin, die Herr(n) Kachelmann geheiratet hat.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war sie auch in der Zeit mit ihm zusammen, als er mit Frau D. liiert war und natürlich noch mit der Ehefrau. Wobei, Frau D. nichts von Fräulein M. wusste, Fräulein M. jedoch von jeder Figur in dieser Amourette Kenntnis hatte. Das Fräulein Studentin hat dieses Spiel ein Jahr (?) mit gespielt. Was soll man von solch einem Menschenkind halten? Abstand! Und womit? Mit Recht!

Sie studiert Psychologie, ein beängstigender Gedanke, dass dieses Menschenkind einmal Opfern von Gewalttaten gegenübersteht und ihnen erklärt, dass sie gar keine Opfer sind. :evil:



Willkommen an Bord, Arbeitslos! Schön, dass du dich angemeldet hast!

Frau D. wusste nichts von ihr; aber Frau M. K. auch nichts von Frau D. . Von ihr und allen anderen hat sie wohl erst nach der Verhaftung erfahren. Mein Kenntnisstand jedenfalls.

Nun, was soll man von so einem Menschenkind halten? Nach dem Fall der Mauer war ich sehr oft in den neuen Bundesländern und was MIR immer wieder aufgefallen ist: Über Sexualität wurde immer sehr freizügig gesprochen. Dafür gab es m. E. ein Defizit bei der Unterscheidung von Gut und Böse. Dass es Kredithaie gibt, die den letzten Penny aus einem rausholen können, wenn man nicht aufpasst, war meinen Gesprächspartnern/Partnerinnen absolut fremd. Dass es Versicherungsvertreter gibt, die einem haufenweise Policen, die man gar nicht braucht, andrehen, hat man mit großen Augen zur Kenntnis genommen. Um meine Beobachtungen auf den Punkt zu bringen: Ich hatte den Eindruck, dass damals eine große Portion Gutgläubigkeit vorhanden war.
Ok, das war 1990 bis 2002 etwa... aber geändert an meinen Eindrücken, hat sich bis dato nichts.

Um aber wieder auf M. K. zurückzukommen: Sie war da noch ein Kind bzw. Jugendliche. Vorstellbar für MICH ist allerdings, dass sie eventuell noch vom Elternhaus geprägt worden sein könnte.

Alles nur Vermutungen und meine eigenen Eindrücke. Trotzdem scheint mir... so völlig daneben... dürfte ich nicht liegen.

Ich kann nicht so streng urteilen wie du; ICH sehe immer nur eine junge Frau, die einfach noch ihre Zeit braucht. Demgegenüber steht ihr m. E. fast unnatürlich wirkender Durchsetzungswille und eine auf Zuschauer wirkende Art der Arroganz. Dass das nicht gut in den Medien ankommt, erscheint mir logisch.

Natürlich fassen Medien niemanden wegen jungen Alters mit Samthandschuhen an. Jedoch denke ich da anders und lasse ihr noch Zeit.

Nur was ihr Studium angeht: Da ahne ich bereits jetzt, dass das wohl kaum jemals abgeschlossen werden dürfte. Für eine "Gemahlinnenzeugin", die ihn auf Schritt und Tritt begleitet, dürfte ein Studium kontraproduktiv sein.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Do 18. Okt 2012, 00:00

Und Markus Schollmeyer, von dem ich persönlich sehr viel halte, bestätigt mich. Beide Kachelmänner haben sich auf ihrem persönlichen Rachefeldzug verlaufen und haben nun die Vergangenheit eingeladen sie zu überrollen.
Eine Tragödie, deren ungesunde Dynamik sich wohl kaum mehr aufhalten lässt, sie können nun nicht mehr zurück.


Eigentlich glaube ich eher... sie WOLLEN BEIDE nicht mehr zurück. Solange man sie immer noch mit offenen Armen empfängt, sehen sie sich bestätigt. Wie die Sache in 2 oder 3 Jahren aussehen wird, kann man nur erahnen.
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon DieLara » Do 18. Okt 2012, 01:02

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Wenigstens kann man jetzt endlich mal nachlesen, welche Verfahren noch beim BGH zur Entscheidung liegen bzw. beim OLG Köln:

http://www.bildblog.de/42868/kachelmanns-verfuegungen/
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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Ali » Do 18. Okt 2012, 07:16

DieLara hat geschrieben:"Das ist nicht nur nachdenkenswert, das ist auch ein bisschen dumm."
Schlussworte von Christopher Lesko über M. K. .
Link unten

Hätten auch meine Worte sein können... (auch wenn ich bei der Meinung bleibe, man solle ihr Alter immer berücksichtigen).


http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/media/lesko103.html



Ein sehr hörenswertes Interview, vor allem fair und nicht ethische Grenzen überschreitend.

Im übrigen fällt mir in diesem Zusammenhang mit dem Rachefeldzug auch wieder etwas sehr Wichtiges aus den "Masken der Niedertracht" ein, dass nämlich Narzissten, ohne mit der Wimper zu zucken, eiskalt sogar über Leichen gehen. In besonders tragischen Fällen werden dann letzere für eigenes Fehlverhalten verantwortlich gemacht, während man sich selbst die Hände in Unschuld wäscht und andere dafür instrumentalisiert die schmutzige Wäsche zu waschen.
Aus meiner subjektiven Sicht geschah genau das von Anfang an in Foren durch blinde "Groupies" & Mitläufer und sympathisierende Auftragsschreiber und ist nun auf dem Weg seinen dramatischen Höhepunkt zu finden.
Nur wenige unter ihnen erkennen, dass sie sich zwar verannt haben, aber können sich das, mangels Grösse, leider nicht eingestehen.

Und wenn eine Miriam Kachelmann eines nicht kann, dann ist es zu negieren, dass sie schon einmal auf seine Lügen hereingefallen ist.
Schon einmal musste sie aus allen Wolken fallen.
Und WEIL es, ganz unabhängig von einer Schuldfrage, gewissen Menschen IMMER WIEDER gelingt doch zu überzeugen...beantwortet das natürlich auch die Frage, warum das in manchen Fällen sogar 11 Jahre dauern kann. Natürlich kommen, hier wie da, unter der Oberfläche auch noch andere Komponenten ins Spiel.

Ich denke, es wird mal wieder allerhöchste Zeit sich Büchern mit Inhalten zu widmen.

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Re: Versagen freie Foren?

Beitragvon Arbeitslos » Do 18. Okt 2012, 09:16

maxikatze hat geschrieben:

Auch von mir ein herzliches Willkommen. :)


Sonntag bei Jauch, vorher in Frankfurt, jetzt in Rosenheim, bald in Österreich - will er auf Europa-Tour gehen? Wen will er eigentlich mit seiner Argumentation beeindrucken? Ist der Mann überhaupt noch zu stoppen?
Das Buch, von dem so viel die Rede ist, was ich mir aber nie kaufen werde, scheint mit Unsachlichkeiten vollgespickt zu sein. Jedenfalls hört und liest man über das Buch mehr Kritik als Lob. Muss ich nicht haben.


Vielen Dank an alle für das nette Willkommen hier.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass er versucht sein Zeug unter die Leute zu bringen. Nichts ist so schlecht, dass es nicht noch einen Dummen findet, der es kaufen würde.
Man muss das Buch nicht lesen, ich habe in den letzten Wochen in vielen Foren und Blogs gelesen, da ist ja schon auszugsweise das Wichtigste abgedruckt, man könnte das Buch kurz zusammenfassen: Sie lügt, er ist das Opfer, das Gericht ist nicht qualifiziert, die Presse ist bösartig. Dafür hätte man keine Bäume fällen müssen.
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