Solltest du darin Recht haben, dann unterschreibt er sein "Todesurteil“.
DAS haben wir damals schon im CPF geschrieben.
Da bin ich ziemlich sicher. Das Bunte-Interview mit der ehemaligen Nebenklägerin habe ich noch immer hier liegen und es zeichnet sich immer mehr ab, dass sie ganz genau gewusst hat, was folgen würde.
Auf der anderen Seite wird er sich natürlich auch überlegt haben, wie er ihr so richtig an den Karren pinkeln könnte, OHNE dass sie sich rasch wehren könnte. Dass ihm das tatsächlich gelungen ist, hat er wohl dem Heyne-Verlag zu verdanken.
Die normale Vorgehensweise, nämlich, dass Journalisten zuerst ein Buchexemplar erhalten, ist er umgangen. Gleichzeitig wurde ein falsches Verbreitungsdatum angegeben und das Buch urplötzlich auf den Markt geworfen.
Damit hat er erreicht, dass a) Journalisten nicht im Voraus bereits die Frau warnen konnten (und sie reagieren hätte können, BEVOR das Buch in den Regalen auftaucht), b) dass so viele Bücher MIT Namensnennung und anderen Schmähungen keinen Verkaufsstopp mehr erhalten konnten und c) die Werbung auf der Buchmesse, auf der er und seine "Kindfrau" sich amüsiert über die EV zeigten.
Ein kluger Schachzug... den Fehler, den er m.E. danach begangen hat, nämlich bei Jauch seine wirren Theorien zum Besten zu geben... den hat er wohl überhaupt nicht eingeplant.
Für mich typische Überschätzung der eigenen Fähigkeiten oder -für mich- Hochmut kam vor dem endgültigen Fall.
Da ich nicht glaube, dass K. selbst sich nun zurückziehen wird (wenn, dann hat ihn seine "Kindfrau" beraten und das wäre m. E. genau das Richtige), dürfte er bereits den nächsten Fehler vorbereiten.
Sollte er tatsächlich weiterhin auf "Buch-Tournee" gehen, ist er m. E. nicht, wie zur Zeit, beruflich angeschlagen... dann dürfte sein Image als "Freigesprochener In dubio pro reo" endgültig dahin sein.
Allerdings... mit meinem Mitleid kann er nicht rechnen.