Beitrag vom 14.10.2012
«Den Kampf muss man mit allen Mitteln führen, denn es ist ein Kampf um das eigene Leben»
Miriam und Jörg Kachelmann über das Ringen um Gerechtigkeit,
«Lügenfrauen», die Angst vor neuen Vorwürfen und juristische Schritte gegen Schweizer Medien
von Dominic Geisseler und Nadja Pastega
Jörg Kachelmann, 54, wirkt aufgeräumt. An einem Halsbändel, bedruckt mit Schweizerkreuzen, baumelt etwa ein Dutzend Schlüssel. An seiner Seite: Ehefrau Miriam, 26. Der Prozess gegen den Schweizer Meteomann dürfte zu den aufsehenerregendsten Gerichtsverfahren der letzten Jahre gehören: Im März 2010 wurde Kachelmann auf dem Frankfurter Flughafen verhaftet. Eine Ex-Freundin warf ihm vor, sie brutal vergewaltigt haben. 132 Tage sass Kachelmann in Untersuchungshaft. Nach 44 Verhandlungstagen vor dem Mannheimer Landesgericht wurde er Ende März 2011 freigesprochen. Die wichtigste Belastungszeugin Claudia D. hatte sich im Prozess in Widersprüche verstrickt. Jetzt rechnet Kachelmann in einem Buch, das er mit seiner Frau Miriam geschrieben hat, mit allen Akteuren ab.
«Oje, nicht schon wieder der Kachelmann», schreiben Sie im Vorwort. Warum haben Sie dieses Buch geschrieben, eineinhalb Jahre nach dem Freispruch?
Jörg Kachelmann: Warum nicht jetzt?
Ein Rachefeldzug?
Jörg Kachelmann: Nein, überhaupt nicht. Das schreibe ich ja auch im Vorwort.
Sie nennen das vermeintliche Vergewaltigungsopfer Claudia D. im Buch mit vollem Namen.
Miriam Kachelmann: Sie ist kein Opfer! Jörg ist das Opfer. Sie ist die Täterin. Und Jörg wurde ja auch mit vollem Namen genannt, und zwar von Anfang an.
Jörg Kachelmann: Von Claudia D. waren mehrseitige Fotostrecken in der «Bunte», die sie sich fürstlich bezahlen liess. Aber dass Sie diese Frage stellen, ist symptomatisch für das Opferabo der Frauen.
Die Anwälte von Claudia D. haben eine einstweilige Verfügung gegen Ihr Buch erwirkt. Was unternehmen Sie?
Jörg Kachelmann: Der Heyne- Verlag wird den Inhalt der einstweiligen Verfügung beachten und sich weitere Schritte vorbehalten. Unabhängig davon dürfen alle Bücher in den Buchhandlungen verkauft werden. Eine aktualisierte Ausgabe des Buchs ist in Vorbereitung.
Wird es juristische Schritte oder Schadenersatzforderungen geben?
Das wird geprüft.
Sie fordern von Claudia D. auf dem Gerichtsweg rund 13 000 Euro, auch von Ihrem ersten Anwalt Reinhard Birkenstock verlangen Sie Rückzahlungen. Haben Sie nicht genug vom Prozessieren?
Zu laufenden Verfahren sagen wir nichts.
Wollen Sie mit Ihrem Buch auch Mitleid erwecken, indem Sie aufzeigen, wie schlimm die Zeit im Gefängnis war?
Jörg Kachelmann: Ich hoffe, es kommt nicht als Jammergeschichte daher. Nein, der Grund für das Buch ist, dass mein Fall kein Einzelfall ist. Wenn eine Frau heute irgendein Problem hat, sei es ein Sorgerechtsstreit oder dass sie sich einfach rächen will, geht sie mit einer Falschbeschuldigung praktisch kein Risiko ein.
Die meisten angezeigten Vergewaltigungen haben also gar nicht stattgefunden?
Jörg Kachelmann: Ich möchte betonen: Vergewaltigung ist ein furchtbares Verbrechen, und ich will jeden in der Kiste sehen, der dieses Verbrechen begangen hat. Aber es ist leider so, dass Falschbeschuldigungen zu einer beliebten Waffe geworden sind. Das ist nicht nur ein deutsches, sondern ein europäisches Phänomen.
Sie pauschalisieren.
Jörg Kachelmann: Nein. In den Sechzigerjahren hatten wir eine furchtbar frauenfeindliche Justiz. Da wurde der Frau bei gewissen Delikten gar vorgeworfen, sie sei zu aufreizend angezogen gewesen. Die Frauen hatten praktisch keine Chance, zu ihrem Recht zu kommen. In der Zwischenzeit hat das Pendel in die andere Richtung ausgeschlagen. Man rechnet mit 50 bis 80 Prozent Falschbeschuldigungen bei solchen Anzeigen.Eine Falschbeschuldigung ist heute ein fast perfektes Verbrechen.
Frauen sind krimineller als Männer?
Miriam Kachelmann: Frauen sind nicht krimineller, sie sind nur anders kriminell als Männer. Sie sind vielleicht auch cleverer. Ich halte das sogar für Sexismus, dass man einer Frau nicht zutraut, clever genug zu sein, ein Verbrechen zu begehen.
Der Freispruch zeigt, dass die Justiz nicht «gewohnheitsmässig männerfeindlich» ist, wie Sie im Buch behaupten.
Miriam Kachelmann: Oh doch. Dieses Gericht hat alles versucht, um meinen Mann ins Gefängnis zu bringen, und hat es nur deshalb nicht geschafft, weil wir uns einen neuen Anwalt genommen haben, der den Ausschluss der Öffentlichkeit unterband. Wenn all diese Gutachter nicht hätten öffentlich aussagen dürfen, dann wäre er vermutlich verurteilt worden.
Laufen Verfahren wegen Falschaussagen?
Jörg Kachelmann: Ja. Gegen die Frau, die in der «Bunten» sagte, «Ich bin auch ein Opfer von Jörg Kachelmann» wird jetzt staatsanwaltschaftlich wegen uneidlicher Falschaussage ermittelt.
Was war nicht korrekt an der Aussage dieser Frau, die in der «Bunten» unter dem Namen Anja L. auftrat?
Jörg Kachelmann: Ihre Aussage hat nicht der Wahrheit entsprochen.
Das Buch haben Sie zusammen mit Ihrer Frau geschrieben. Warum?
Miriam Kachelmann: Weil wir die Geschichte zusammen durchleben mussten. Das war eine folgerichtige Entscheidung.
Jörg Kachelmann: Miriam hat sich ja während meiner Kisten-zeit, in der ich mich bemüht habe, mich nicht selber im Fernsehen sehen zu müssen, um die ganzen juristischen Sachen gekümmert. Sie ist auch in der schwierigen Zeit immer bei mir gewesen, als ich dachte, die Wahnsinnigen ziehen das einfach durch.
Wäre das Urteil anders herausgekommen, wenn Sie keinen Promistatus gehabt hätten?
Miriam Kachelmann: Es gab wohl eher einen Promimalus. Vielleicht hätte man Jörg sehr viel früher aus dem Gefängnis entlassen, wenn nicht schon alle Medien darüber geschrieben hätten.
War der Freispruch auch eine Sache von Geld und Staranwälten?
Jörg Kachelmann: Nein. Sexismus spürt man ja auch ein bisschen in unserer Gesprächssituation. Stellen Sie sich vor, ich wäre eine Frau, die Opfer eines Verbrechens durch einen Mann geworden ist, ich wäre 132 Tage in Deutschland in der Kiste gesessen und hätte jetzt ein Buch über meine Erlebnisse geschrieben. Ihre Haltung wäre komplett anders. Ich bin jetzt dummerweise ein Mann, und die Frau ist jetzt dummerweise die Verbrecherin.
Geht es auch um Selbstdarstellung? Sie beschreiben im Buch seitenweise den Gefängnisalltag.
Jörg Kachelmann: Warum nicht? Viele haben den Eindruck, es gebe überall nur Verbrecher, die frei herumlaufen. Die Realität sieht anders aus. In der Justizvollzugsanstalt Mannheim zum Beispiel sind die Insassen in einer Doppelzelle 23 Stunden pro Tag permanent eingesperrt. Und wohlverstanden, wir sprechen hier von Untersuchungshaft, wo immer noch die Unschuldsvermutung gilt. Pro Monat gib es zweimal eine halbe Stunde Besuchszeit.
Das war bei Ihnen auch so?
Jörg Kachelmann: Ja natürlich, bei jedem. Ich bekam keine Sonderbehandlung. Aber eine Stunde pro Monat reicht nicht, um den Kontakt zur Familie aufrechtzu- erhalten. Zum Vergleich: Das Untersuchungsgefängnis Basel-Stadt bietet eineinhalb Stunden Besuchszeit - pro Woche.
Sind Ihre Kinder Sie besuchen gekommen?
Jörg Kachelmann: Nein, die sind weit weg. Briefe brauchen übrigens von Mannheim fünf bis sechs Wochen zum Adressaten und zurück. Auch das ist zum Glück in der Schweiz besser. Das sind Tatsachen, die mir auch wichtig sind, und darum habe ich auch den Gefängnisalltag beschrieben.
War die Zeit im Gefängnis wirklich so schlimm?
Jörg Kachelmann: Ich habe nicht gelitten, nein. Ich habe das im Rahmen der Möglichkeiten fröhlich ausgehalten. Auch all die Viecher, Ratten und Schaben. Das hat mich persönlich nicht wahnsinnig gestört, aber diese Zustände waren doch überraschend. Das gilt auch für die Tatsache, dass viele Wände mit Hakenkreuzen bemalt waren. Ich habe die Aufseher gefragt, warum die nicht entfernt würden. Die Antwort war: «Die waren halt schon immer da.»
Die juristische Seite Ihres Falles ist das eine, das andere Ihr chaotisches Privatleben. Sie haben offenbar etlichen Frauen nicht die Wahrheit gesagt.
Jörg Kachelmann: Es tut mir leid, wenn ich Menschen enttäuscht habe. Aber wenn jemand ein Recht hat, enttäuscht zu sein, dann meine Ehefrau. Die Öffentlichkeit geht das nichts an.
Sie waren mal ein öffentlicher Sympathieträger.
Jörg Kachelmann: Ich bin wirklich nicht stolz auf das Durcheinander in der Gschleipfabteilung, wirklich nicht. Es soll keine Entschuldigung sein, aber wir leben im Jahr 2012, und ich würde sagen, was Sie oder ich zu Hause machen, geht niemanden etwas an. Mit dem, was ich moralisch falsch gemacht habe, müssen ich und vor allem Miriam klarkommen.
Frau Kachelmann, Sie haben Jörg damals, am 20. März 2010, am Flughafen abgeholt, als er vor Ihren Augen verhaftet wurde. Dass Sie nicht die einzige Frau in seinem Leben waren, mussten Sie aus der Presse erfahren.
Miriam Kachelmann: Natürlich war die Sache nicht schön. Aber wirklich schlimm war die Verhaftung. Dass da Polizisten kommen und eine Geschichte glauben, die so nicht stattgefunden hat.
Haben Sie in all der Zeit nie an ihm gezweifelt, an seiner Liebe oder daran, dass er die Tat möglicherweise doch begangen hat?
Miriam Kachelmann: Nein, den strafrechtlichen Vorwurf habe ich nie geglaubt. Ich habe nie gezweifelt, dass das erfunden sein muss. Zur anderen Sache sage ich nichts.
Sie vertrauen ihm zu hundert Prozent?
Miriam Kachelmann: Vor Gericht habe ich gesagt, dass es meine Erziehung und mein Umgang mit Menschen nicht zuliessen, über die Medien Schluss zu machen. Und dass ich deswegen abwarten würde, bis ich mit ihm reden könne. Wir haben gemeinsam die Sache geklärt.
Jörg Kachelmann: In der Presse kamen auch Frauen zu Wort, deren Beziehungen mit mir schon längst vorbei waren. Die aber dachten, das ist eine gute Gelegenheit, um Stutz zu machen. Und die dann die Ex-Beziehung nochmals upgegradet haben und sagten, «ich war geschockt».
Hat es Sie nicht überrascht, dass so wenige Frauen bereit waren, für Sie auszusagen?
Jörg Kachelmann: Das stimmt so nicht. Im Gegenteil, viele Frauen haben die Wahrheit gesagt, aber die sind nie an die Medien gegangen.
Sie haben noch vor der Urteilsverkündung geheiratet. Wer hat wem den Heiratsantrag gemacht?
Miriam Kachelmann: Das wollen wir in keiner Zeitung lesen.
Miriam ist Ihre dritte Frau, Herr Kachelmann. Drei Ehen, viele Geliebte - haben Sie jetzt plötzlich die wahre Liebe entdeckt?
Jörg Kachelmann: Das geht Sie nichts an.
Leben Sie heute monogam?
Jörg Kachelmann: Und das geht Sie noch weniger an.
Sie bezeichnen Miriam in Ihrem Buch als «24-Stunden-Gemahlinnenzeugin», die Sie überall hinbegleite, auch zu Meetings. Frau Kachelmann, das klingt, als hätten Sie Ihr eigenes Leben aufgegeben.
Miriam Kachelmann: Nein, so kann man das nicht sehen. Wir machen ja die ganze Sache gemeinsam. Das war beim Prozess und jetzt bei unserem Buch so. Mein Psychologiestudium habe ich ausgesetzt. Im Januar 2013 geht es weiter.
Ist diese 24-Stunden-Begleitung nicht übertrieben?
Miriam Kachelmann: Nein, aufgrund der Ereignisse, die wir in den letzten zwei Jahren erleben mussten, nicht.
Sie weichen aus Angst nicht von seiner Seite?
Miriam Kachelmann: Aus Angst um ihn, zu seinem Schutz. Nichts wäre den Medien lieber, als ihm irgendeine neue Story anzudichten.
Sie sind tatsächlich immer zusammen, 24 Stunden pro Tag?
Jörg Kachelmann: Nach dem Erlebten müssen wir mit jedem Wahnsinn rechnen, auch wenn es sich verrückt anhört.
Man fragt sich, was das für ein Leben ist. Was passiert, wenn Sie in ein Restaurant gehen?
Miriam Kachelmann: Die Gespräche verstummen kurz, das normalisiert sich aber schnell wieder.
Sie leben in der Schweiz. Begegnet man Ihnen hier zurückhaltender als in Deutschland?
Jörg Kachelmann: Es hängt mit ethnischen Differenzen zusammen. Die Schweiz ist generell ein zurückhaltenderes und leiseres Land im Umgang mit Prominenten.
Was haben Sie für Erfahrungen mit Schweizer Medien gemacht?
Jörg Kachelmann: Es gab auch in der Schweiz Medien, die in Sachen Grusigkeit nicht zu überbieten waren.
Gehen Sie dagegen vor?
Jörg Kachelmann: Es ist noch nicht alles abgeschlossen. Wir überlegen uns, ob wir juristische Schritte ergreifen sollen. Es ist aber auch eine Frage des Geldes. Für grosse Verlage ist das ein Schleck, aber wir müssen uns bei jeder Klage überlegen, ob wir uns das leisten können und was es bringt.
Gegen welche Medien prüfen Sie juristische Schritte?
Jörg Kachelmann: Wir haben inzwischen einen guten Schweizer Medienanwalt und kümmern uns in der nächsten Zeit um das noch existierende Elend, das wir online finden. Alle, die Lügen verbreitet haben, werden von uns hören.
Was hat Sie das Gerichtsverfahren insgesamt gekostet?
Jörg Kachelmann: Ich will nicht jammern. Das Geld ist nicht der Punkt.
Sie mussten Immobilien verkaufen, um die Anwaltshonorare zu bezahlen. Es wäre zu erwarten, dass Sie mit Schadenersatzforderungen gegen Richter und Staatsanwälte vorgehen.
Jörg Kachelmann: Mit welchem Geld denn? Ein solches Verfahren kostet Unsummen. Und das Mannheimer Gericht hat versucht, in der Urteilsbegründung so toll nachzutreten, dass Schadenersatzforderungen schwer durchzusetzen sind.
Was bekommen Sie für eine Entschädigung für die 132 Tage in U-Haft?
Miriam Kachelmann: Es gibt 25 Euro pro Tag. Abzüglich Strom und Verpflegung.
Und wovon leben Sie heute?
Jörg Kachelmann: Ich beziehe wie früher einen Lohn als Angestellter meiner Firma Meteomedia.
In einem Interview haben Sie gesagt, dass das Kapitel Fernsehen durch den Prozess vermutlich beendet worden sei. Das mit dem «Blumenkohl-Onkel» werde wohl schwierig nach all diesen Vorwürfen.
Jörg Kachelmann: Auch mit dieser Prognose hatte ich wohl recht . . .
Zieht es Sie zurück auf den Bildschirm?
Jörg Kachelmann: Das ist ein Phantomschmerz, den die Medien mehr spüren als ich. Ich habe früher gerade mal fünf Tage pro Monat Fernsehen gemacht.
Sie haben das Wetter auf ARD moderiert. Wird das nach Ihrem Freispruch wieder aufgenommen?
Jörg Kachelmann: Wir arbeiten als Firma mit der ARD zusammen und liefern Daten für Sendungen, die ich früher moderiert habe.
Ist ein Moderatoren-Job beim Schweizer Fernsehen denkbar?
Jörg Kachelmann: Das ist kein Thema. Aber es stellt sich ohnehin die Frage, was überhaupt noch geht nach diesen Anschuldigungen gegen mich. Insofern muss man sagen: Frau D. hatte zumindest damit Erfolg. Wie gesagt, Falschbeschuldigung ist fast das perfekte Verbrechen.
Nun wollen Sie eine Stiftung gründen, die Männern helfen soll, die zu Unrecht beschuldigt wurden. Wie wollen Sie das finanzieren?
Miriam Kachelmann: Wir hoffen natürlich, dass auch durch den Buchverkauf etwas Geld zusammenkommt. Die Idee dahinter ist aber nicht, dass wir mit Geld helfen wollen, sondern wir bauen ein Netzwerk auf mit kompetenten Anwälten, Experten und Gutachtern, die für dieses Netzwerk keine horrenden Honorare verlangen. Und die im Übrigen auch echten Opfern von Vergewaltigungen helfen sollen.
In Mannheim gibt es ein Theaterstück über Ihren Fall. Haben Sie sich das mal angesehen?
Jürg Kachelmann: Einer unserer Anwälte war da, mehr aus eigenem Interesse. Aber Kunst darf sowieso alles.
Was würden Sie rückblickend anders machen?
Jörg Kachelmann: Wenn ich wieder falsch beschuldigt würde, würde ich sofort gegen all die Lügenfrauen strafrechtlich und zivilrechtlich vorgehen. Davon hat mir mein erster Anwalt abgeraten. Den Kampf muss man sofort und mit allen Mitteln führen. Denn es ist ein Kampf ums eigene Leben.
Publiziert am 14.10.2012
von: sonntagszeitung.ch
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