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Re: Stadt will Straßenstrich verbieten

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 6. Okt 2012, 16:38

Livia hat geschrieben:Den Prostituirten wurden spezielle Plätze zugewiesen. Auf eine Ueberwachung mit Video musste verzichtet werden, weil die Freier ausblieben aus Angst, von der Ehefrau entdeckt zu werden. :lol:


die damen und ihre "freunde" mögen aber auch keine staatliche überwachung.

das habe ich auf politikboard.org gerade geschrieben:

dann geht es illegal weiter die mögen auch jetzt schon keine behörden

als ich in augsburg obdachlos war hat mal ein freier eine dame angegriffen und ich hab den typ in den a..... getreten und den zuhälter angerufen statt die polizei

dafür hat der zuhälter mir 500 mark gegeben weil die polizei draussen blieb Bild


http://politikboard.org/showthread.php? ... eten/page2
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Re: Stadt will Straßenstrich verbieten

Beitragvon Staber » Sa 6. Okt 2012, 17:18

maxikatze hat geschrieben:
Caloderma hat geschrieben:
Wenn man den Straßenstrich dort verbieten will, wird man sich dann eben minderjährige Mädchen greifen und diese vergewaltigen ! Scheint ja offenbar besser zu sein......... :evil:



Vorweg: Nicht jeder, der nicht mehr die Möglichkeit hat, sich am Strassenstrich zu bedienen, wird zum Vergewaltiger. Wenn nun kein Strassenstrich mehr vorhanden, kann nicht gleich jeder Freier als möglicher Vergewaltiger vermutet werden.

Ob nun ein Freier eine Prostituierte oder eine Minderjährige vergewaltigt - es gibt in der Bewertung keinen Unterschied.
Die Vergewaltigung einer Prostituierten ist also genau so zu verurteilen, wie die einer Minderjährigen.



Moin Maxi!
Kann deine Ausführungen nur zustimmen. ;)

PS:" Carlo" hat eben seine eigenen Ansichten! ;)

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Re: Thema 3. und 7. Oktober

Beitragvon Uel » Sa 6. Okt 2012, 17:54

Hallo Staber, schöne Grüße in den maritimen Norden,

im nachhinein ist man immer klüger, anderes drückt das Biedenkopf-Zitat ja nicht aus.
Eins muss aber noch bedacht werden bei Deinem harten Urteil: Es war eine Operation am offenen Herzen, man konnte das Gebiet der DDR ja nicht für ein paar Monaten still legen und in Ruhe was überlegen und fast alle Menschen brauchten weiterhin Monat für Monat ihre finanziellen Mittel!
>>>Da fehlt aber die Hälfte: Ohne Stümperstalinismus und Stümpermurxismus keine Notwendigkeit für die Wende in dem Sinn, wie sie von den Menschen herbeigeführt wurde.<<<


Hallo DJ, Du West-Ossi, ;)
DJ, mit Deinem Spruch oben hast Du Recht:

... alle waren immer wieder überrascht von dem Desaster dieses doch angeblichen industriellen Musterschülerstaates im Ostblock. Es war immer schlimmer, als man angenommen hatte, es gab fast nirgends stabile Grundlagen. Wir Westdeutschen hatten uns eingebildet, da wir eine führende Nation in der westlichen Ökonomie waren, müssten die Brüder im Osten auch eine führende Ökonomie im Osten sein, genauso wie im Olympia-Medaillenspiegel.

Meine Aufbau-Ost-Erfahrungen sind aus der Baubranche: Man konnte ja nicht einmal ausreichend kommunizieren, weil den Überwachungsfetischisten Überwachungseinrichtungen wichtiger gewesen waren, als der Ausbau eines ausreichenden Telefonnetzes. Das wichtigste Utensil für die Bauleitenden und Verhandelnden war das Satelitentelefon, um nicht die Verbindung mit den Planenden im Westen zu verlieren. Und eine leistungsfähige örtliche Handwerkerschaft, die man bei den Bauvorhaben gut hätte einsetzen können, gab es ja so auch noch nicht oder nicht mehr.

Natürlich musste der Wessi durch Druckmachen klarstellen, dass das Zeitalter der 5 Jahrespläne nicht mehr galt. Sondern wenn ein Investor schon Geld riskierte, aus der Konkurrenz- und Marktsituation heraus das Projekt dann aber auch z.B. in 9 oder 18 Monaten eingeweiht sein musste. Für Ossis unvorstellbare Zielmarken und für Ausführungsqualitäten gab es auch unterschiedliche Vorstellungen. Man wollte schließlich in die Zukunft investieren und nicht den Schrott der Vergangenheit fortschreiben. Die hatten sich ja damals noch nicht mal ihr nationales Prestigeprojekt selbst zugetraut, sondern ließen den Palast der Republik von den Schweden hinstellen.


Natürlich ist das Geißkannenprinzip des Geldzuschüttens inzwischen ein nationales Ärgernis, die Boomregionen um Dresden und auf Rügen brauchen keinen Cent mehr, um die dortigen Immobilienpreise weiter anzuheizen. Dort ist schon seit über 15 Jahren kein Transfer-Cent mehr gerechtfertigt. Das kann man natürlich nicht sagen ohne ein kollektives Aufheulen der gesamten Ossi-Länder zu provozieren und der Wahlkreis der Kanzlerin könnte ja dann auch leiden. Es hat sich eine Tradition des Unfugs herausgebildet, ein Rechtstitel auf Dauerinfusion.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Thema 3. und 7. Oktober

Beitragvon Uel » So 7. Okt 2012, 15:20

... keiner hier? ;)
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Thema 3. und 7. Oktober

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 7. Okt 2012, 15:29

Uel hat geschrieben:... keiner hier? ;)


doch ich :D reicht das nicht? ;)
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Re: dpa-Eilmeldung - Sondereinsatzkommando gescheitert / 20 Tote

Beitragvon AlexRE » So 7. Okt 2012, 16:45

DJ_rainbow hat geschrieben:Das ist mir völlig klar. Aber es besteht dennoch das Risiko, dass ein Vollpfosten-Triumvirat aus Trittin, Roth und Künast alles in den Abgrund fährt.


Von einer völligen Einsatzunfähigkeit der Sicherheitskräfte scheinen wir aber noch weit entfernt zu sein:

Link


Ich frage mich, ob diese Polizisten ein exotischer Ausnahmefall sind oder warum es sonst in Deutschland "no go - aeras" gibt ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Thema 3. und 7. Oktober

Beitragvon Uel » So 7. Okt 2012, 17:20

... genau, Frau Schlau ... :lol:
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Thema 3. und 7. Oktober

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 7. Okt 2012, 17:42

Uel hat geschrieben:... genau, Frau Schlau ... :lol:


:lol: :lol: sehr schöner Name gele :lol: die andern sind beschäftigt mit dem ..ach du weißt schon ihr Lieblings Thema ;) :mrgreen:
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Re: Wirtschaftsrechtler: Eurorettung wird zu Kontosperrungen und

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 8. Okt 2012, 10:57

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Re: Wirtschaftsrechtler: Eurorettung wird zu Kontosperrungen und

Beitragvon AlexRE » Mo 8. Okt 2012, 12:21

Excubitor hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Die Armen haben nichts und die Reichen werden ihr Vermögen vorher retten und ins Ausland bringen. Am Ende wirds die Leute treffen, die man als Mittelstand bezeichnen würde.

gruß staber


Genau. Die Reichen vermutlich, und vor allem deutsche Großunternehmen sollen, wie mir eine Steuerberaterin vor wenigen Wochen persönlich anvertraute, bereits seit vielen Monaten ihre "überzählige Kohle" außerhalb des Euroraums untergebracht haben. Das sagt kommentarlos wohl alles Notwendige zur derzeitigen Situation...


Von selbst genutzten Immobilien und Luxusspielzeug abgesehen besteht Reichtum weit überwiegend aus Forderungen an andere Menschen. Ohne solvente Mieter und Zinszahler sind die Reichen gar nichts und die Nullen auf ihren Kontoauszügen das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Die solventen Schuldner sind aber da, wo der Wohlstand erarbeitet wird. Aus der Finanzierung der dafür notwendigen Infrastruktur können sie sich also nur so weit ausklinken, wie unfähige Politiker das ermöglichen.
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