hab keine Ahnung ob das hierher passt
http://www.bild.de/news/inland/verkehrs ... .bild.htmlEs ist kurz vor sechs Uhr am Dienstagmorgen und noch dunkel, als der rote Renault Twingo auf das Gelände der Aral-Tankstelle in der Coburger Innenstadt fährt. Aus dem Kleinwagen steigt eine junge Frau, im Fond sitzen zwei kleine Mädchen.
Die Fahrerin tritt in den Lichtkegel der Scheinwerfer, ihr zierlicher Körper leuchtet, als stünde sie auf einer Theaterbühne. Die junge Frau ist völlig nackt. Die Kälte der Nacht scheint sie nicht zu spüren.
Sie tankt voll, dann klaut sie sechs Flaschen Mineralwasser aus einem Regal des Tankstellen-Shops. Die Kassiererin will sie noch zur Rede stellen, doch die unbekleidete Diebin geht einfach weiter. Bevor sie zu ihren Kindern ins Auto steigt, ruft sie noch: „Ich bin von Gott.“
Etwa 45 Minuten später rast derselbe rote Kleinwagen auf der Autobahn 73 bei Bamberg (Bayern) in den Gegenverkehr. Der Wagen rammt einen schwarzen Skoda Ocatvia frontal, durch die Wucht des Aufpralls wird der Motorblock zerfetzt.
Der Fahrer, ein 25-jähriger Mann aus dem Vogtlandkreis in Sachsen, ist sofort tot. Sein Beifahrer, 54, überlebt schwer verletzt. Der rote Twingo wird in Trümmer gerissen. Die Fahrerin, 31, und ihre 7-jährige Tochter sterben in dem deformierten Wrack. Die vier Jahre alte Tochter überlebt mit schweren Kopfverletzungen. Das Kind schwebt in akuter Lebensgefahr.
Was die Tragödie ausgelöst hat, ist völlig unklar. Dass es keine „typische“ Geisterfahrt war, scheint laut Polizei gesichert.
Wollte die junge Frau also bewusst ein fremdes Leben, ihr eigenes und das ihrer Kinder auslöschen? Handelt es sich um eine Amokfahrt, einen erweiterten Suizid?
„Dafür gibt es derzeit keine Anhaltspunkte“, erklärt die Polizei. Man habe keinen Abschiedsbrief gefunden. „Aber zweifellos befand sich die Frau in einem psychischen Ausnahmezustand.“
Das Drama, so scheint es, begann schon am Montagnachmittag. Da hatte die spätere Unfallfahrerin Sarah I. (Name geändert) einen Polizeieinsatz ausgelöst, weil sie sich lautstark mit ihrer Mutter stritt.
Knappe 12 Stunden später, am Dienstagmorgen, eilte erneut die Polizei zu Sarahs Adresse. Diesmal waren die Beamten von der Tankstellen-Mitarbeiterin alarmiert worden. Die hatte sich das Nummernschild notiert und den Diebstahl der nackten Autofahrerin gemeldet.
Doch die Polizei trifft die Frau nicht an. Erst im Juli war die zweifache Mutter, die in der Krankenpflege arbeitete, nach Coburg gezogen. Ihre Bekannten beschreiben sie als liebenswerte, alleinerziehende Frau, die sich rührend um ihre Töchter gekümmert habe. Nichts habe auf ein gestörtes Verhältnis zu sich oder ihren Kindern hingewiesen.
Bis Dienstag früh. Eine Anwohnerin erinnert sich an den Moment, als Sarah mit ihren Kindern das Haus verließ. Sie habe sich gewundert, dass sie unbekleidet war. Die Töchter hätten gejammert: „Mama, es ist kalt.“ Die Mutter habe gesagt: „Es ist nicht kalt. Das ist die Natur.“
Es war eine "Christin" die wo das Leben anderer kaputt gemacht hat vor allem auch ihre Kinder. Wenn ich sehen würde dass eine Mutter ihre Kinder Nackt bei dem Wetter rumlaufen lassen würde dann täte ich aber so was von.... anwenden und nicht zuschauen. Geht gar nicht. Und ja.. wir haben auch Fanatiker/inen unter den sogenannten Christen. Mehr als uns lieb ist. Nur, kriegen wir das am rande mit.