Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: Mutmasslicher Drahtzieher von Mohammed-Video verhaftet

Beitragvon Staber » Fr 28. Sep 2012, 11:51

Eins ist doch auch klar.Bei all der ganzen Aufregung dürfen wir auch nicht vergessen, das das ganze Netz voll ist von beleidigenden Videos zum Thema Mohammed und Islam und diese existieren dort auch schon seit Jahren, viele davon wesentlich schlimmer als dieses "Schmähvideo". Es existieren auch beleidigende Filme über Christen, Juden, Frauen, Männer, Schwarze, Weiße, Amerikaner, Europäer usw., und keine dieser Gruppen hat in der Vergangenheit eine Botschaft niedergebrannt oder einen Botschafter gelyncht.
Auch wenn das Video aus dem Netz verschwinden würde, gäbe es dort noch unendlich viele weitere Videos und Bilder, die ebenso gut als Vorwand dienen könnten, um gegen den Westen oder was auch immer zu demonstrieren.
Hersteller von "Schmähfilmen" sind übrigens auch Terry Jones und der Rest von Monty Phyton, die haben nämlich "Life of Brian" gedreht und persönlicher Geschmack entscheidet nicht darüber, ob ein Video Unterhaltung, Kunst oder sonstwas ist.

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Re: Mutmasslicher Drahtzieher von Mohammed-Video verhaftet

Beitragvon Staber » Fr 28. Sep 2012, 12:04

AlexRE hat geschrieben:Das spricht jedenfalls gegen israelische oder amerikanische Geheimdienste oder Regierungsstellen als Hintermänner. Die hätten sich ganz sicher keinen Strohmann ausgesucht, der so viel Dreck am Stecken hat, rechtlich leicht anzugreifen und völlig unzuverlässig ist.



Moin Alex!
Die “Aktuelle Kamera” des Gutmenschen-Fernsehens (ARD-Tagesschau) gibt bekannt, dass der Macher des “Schmähvideos” verhaftet worden ist.
Er habe gegen Bewährungsauflagen verstoßen, es bestehe Fluchtgefahr und er stelle eine Gefahr für die Allgemeinheit dar! Das muss man sich mal vorstellen: Die Moslems rufen ganz offen zum Mord an einem Menschen auf und unsere Gutmenschen-Propaganda meint, dass der Filmemacher eine Gefahr darstellt und nicht die Moslems! :roll:

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Re: Mutmasslicher Drahtzieher von Mohammed-Video verhaftet

Beitragvon AlexRE » Fr 28. Sep 2012, 12:14

Die Moslems rufen ganz offen zum Mord an einem Menschen auf und unsere Gutmenschen-Propaganda meint, dass der Filmemacher eine Gefahr darstellt und nicht die Moslems!


Wer hat denn behauptet, dass die für die Mordaufrufe Verantwortlichen keine Gefahr darstellten? Jedenfalls ist dieser Typ wegen Betruges vorbestraft, hat gegen Bewährungsauflagen verstoßen und mit diesem Machwerk auch noch Schauspieler ohne deren Wissen gefährdet, weil es erst nachträglich zu einem Schmähvideo umsynchronisiert wurde. Aus der Sicht der Schauspieler während der Dreharbeiten hatte der Film überhaupt nichts mit Mohammed zu tun. Sowas finde ich schon extrem abgefeimt und so jemanden als gefährlich zu bezeichnen, ist nicht unbedingt eine gutmenschliche Desinformationskampagne.
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Re: Mutmasslicher Drahtzieher von Mohammed-Video verhaftet

Beitragvon Staber » Fr 28. Sep 2012, 13:33

AlexRE hat geschrieben:
Die Moslems rufen ganz offen zum Mord an einem Menschen auf und unsere Gutmenschen-Propaganda meint, dass der Filmemacher eine Gefahr darstellt und nicht die Moslems!


Wer hat denn behauptet, dass die für die Mordaufrufe Verantwortlichen keine Gefahr darstellten? Jedenfalls ist dieser Typ wegen Betruges vorbestraft, hat gegen Bewährungsauflagen verstoßen und mit diesem Machwerk auch noch Schauspieler ohne deren Wissen gefährdet, weil es erst nachträglich zu einem Schmähvideo umsynchronisiert wurde. Aus der Sicht der Schauspieler während der Dreharbeiten hatte der Film überhaupt nichts mit Mohammed zu tun. Sowas finde ich schon extrem abgefeimt und so jemanden als gefährlich zu bezeichnen, ist nicht unbedingt eine gutmenschliche Desinformationskampagne.


...möglicher Weise soll er gegen Bewährungsauflagen verstoßen, ist das nicht ein Unterschied?
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ommen.html
Übrigens ,Charlie Chaplin hat mal im Film "Der Führer" eine bekannte Abschlussrede im Bezug zu Faschismus, Intoleranz und Unterdrückung gehalten, die von ihm spontan improvisiert war. Das sollten sich die Amerikaner nochmal verinnerlichen, bevor sie weitere Fehler machen.
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Das Firmengeflecht der FDP

Beitragvon Staber » Fr 28. Sep 2012, 16:41

Will Gauselmann die FDP kaufen?

http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen ... 7/fdp.php5

Wenn politische Parteien in Deutschland Spenden von Firmen erhalten, sind diese ab einem Betrag von 50 000 Euro sofort, ab 10 000 Euro im Jahresbericht zu veröffentlichen. Auf diese Weise erfuhr man unter anderem, dass die FDP vor der Senkung der Mehrwertsteuer für das Hotelgewerbe erhebliche Beträge vom Hotelbetreiber Mövenpick kassiert hatte.Nun gibt, so die Beobachter von Lobbycontrol, der Spielautomaten-Hersteller Gauselmann zu, Millionenbeträge in Form von verdeckten Beteiligungen an FDP-Tochterunterenehmen gezahlt zu haben. Offiziell war Gauselmanns enger Vertrauter Herbert Schlottmann der Investor. Die Transaktionen mussten so in keinem Rechenschaftsbericht erscheinen.
Mangels hieb- und stichfester Beweise lässt sich selbstredend keine Bestechlichkeit behaupten, bestenfalls die durch das lückenhafte Parteienrecht verursachte Intransparenz beklagen. Der gesunde Menschenverstand addiert aber die unsäglichen Verwicklungen gerade der FDP in solche Vorkommnisse zu einem eindeutigen Ergebnis: Diese Partei bzw. etliche ihrer Vertreter sind korrupt bis auf die Knochen!

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Re: Das Firmengeflecht der FDP

Beitragvon AlexRE » Fr 28. Sep 2012, 17:27

Siehe auch unseren thread zu Suchterkrankungen:

viewtopic.php?f=19&t=1021&start=20

AlexRE hat geschrieben:Zu diesem älteren Beitrag auf unserem Forum:

PeterP hat geschrieben:
Dazu kommt, dass es unter Kennern dieser Geräte ein offenes Geheimnis ist, dass die Spielabläufe von Programmierern in Zusammenarbeit mit studierten Psychologen gestaltet werden. So wird das individuelle Risiko jedes Spielers, an Spielsucht zu erkranken, fachmännisch maximiert.


http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php?f=19&t=363#p2750

... nun eine aktuelle Meldung:

Verdeckte Millionen-Parteispende an die FDP?

Ein Berater einer Glücksspiel-Firma steigt groß in ein FDP-Unternehmen ein, zahlt einen außergewöhnlich hohen Betrag. Vom späteren Immobilien-Verkauf profitiert die FDP - und schweigt sich nun zu den Details aus.

Nach einem Bericht des ARD-Magazins „Monitor“ soll ein Berater eines Glücksspiel-Automatenherstellers indirekt eine Spende in Millionenhöhe an die FDP geleistet haben. Juristen hätten Zweifel, ob die stattgefundenen Transaktionen mit dem Parteienrecht vereinbar seien, teilte das Magazin am Sonntag in einer Vorabmeldung mit.

(...)


http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/monitor-recherche-verdeckte-millionen-parteispende-an-die-fdp/7112632.html

Ergo: Solange die FDP die 5 % - Hürde knacken kann und dann für Regierungsbildungen benötigt wird, werden auch weiterhin abertausende von Menschen in jedem Jahr in die Spielsucht durch Daddelautomaten getrieben und ihre Familien wirtschaftlich ruiniert werden.



Nähere Infos zu den Hintergründen der erfolgreichen Lobbyarbeit der Daddelautomatenindustrie:

Glücksspiel

Zockerlobby entschärft Geldwäschegesetz

Das nennt man erfolgreiche Lobbyarbeit: Die Betreiber von Spielhallen haben sich gegen eine schärfere Regulierung ihrer Branche gewehrt. Kurz darauf flog ein entsprechender Abschnitt aus dem neuen Geldwäschegesetz. Grüne und Kriminalbeamte sind entsetzt.

(...)


http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 58299.html

Die Daddelautomaten werden dringend zum Geldwaschen benötigt, vermutlich nicht zuletzt von dem einen oder anderen Geschäftsfreund der FDP - Oberen ...
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Re: Das Firmengeflecht der FDP

Beitragvon Staber » Fr 28. Sep 2012, 18:10

Alex, habe leider den Vorabbeitrag nicht gelesen! :oops:
@Alex
Die Daddelautomaten werden dringend zum Geldwaschen benötigt, vermutlich nicht zuletzt von dem einen oder anderen Geschäftsfreund der FDP - Oberen ...

Die Presse zieht die Regenwürmer aus dem Boden, sie krümmen sich und keiner tritt drauf! :roll:

Aber warum sollte geändert werden, was zweifellos moralisch verwerflich, aber parteirechtlich jahrzehntelang legal war?
Da müsste die an der Regierung beteiligte F.D.P. ja ihren eigenen Geldhahn zudrehen!
Der Fehler ist doch, dass der Bock hier zum Gärtner gemacht wurde: Parteien stimmen schließlich letztendlich über Ihre eigene Parteifinanzierungsgesetze ab. Kein Betroffener sägt doch an dem Ast, auf dem er sitzt...das ist doch der Haken!


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Re: Das Firmengeflecht der FDP

Beitragvon AlexRE » Fr 28. Sep 2012, 19:15

Staber hat geschrieben:Der Fehler ist doch, dass der Bock hier zum Gärtner gemacht wurde: Parteien stimmen schließlich letztendlich über Ihre eigene Parteifinanzierungsgesetze ab. Kein Betroffener sägt doch an dem Ast, auf dem er sitzt...das ist doch der Haken!


Gruß staber


Das ist in anderen Demokratien auch so, trotzdem haben fast alle die UNO - Konvention gegen Korruption ratifiziert, Deutschland aber nicht:

http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Konvent ... Korruption

Die hiesigen Gärtner könnten sich auch nicht wie der Bock persönlich benehmen, wenn der Volkssouverän und Garteneigentümer das nicht dulden würde. Die werden nur immer wiedergewählt, egal was sie anstellen. Das ist die deutsche Besonderheit, hier hat die Obrigkeit nach allgemeiner Anschauung mehr Rechte als das gemeine Volk anstatt mehr Pflichten.

Eine Demokratie ohne echte Demokraten funktioniert eben nicht, das führen die Deutschen der Welt jetzt schon zum 2. Mal nach der Weimarer Republik vor.
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Anwohner in Marseille vertreiben Roma aus Lager und legen Fe

Beitragvon Livia » Sa 29. Sep 2012, 09:07

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Anwohner in Marseille vertreiben Roma aus Lager und legen Feuer

Bewohner eines Stadtteils von Marseille haben eine Gruppe von Roma aus ihrem Lager vertrieben und die Reste des Camps in Brand gesetzt. Polizisten rückten am Donnerstagabend an, um die rund 30 Anwohner und die Romafamilien zu trennen.

Dies verlautete am Freitag aus Justizkreisen. Die Roma verliessen das Lager schliesslich mit ihren Wohnwagen und Autos. Später setzten Anwohner die Reste des Lagers in Brand. Zu Gewalttaten gegen Menschen sei es nicht gekommen, deswegen habe es auch keine Festnahmen gegeben, hiess es in den Justizkreisen.

Die Anwohner des Stadtteils Créneaux im Norden von Marseille hatten bereits im Vorfeld angedroht, die Roma zu vertreiben, sollten sie das Lager nicht verlassen. Sie hätten sich von den Roma "belästigt" gefühlt, sagte die sozialistische Stadtteilbürgermeisterin und Senatorin Samia Ghali der Nachrichtenagentur AFP.

Sie hätten den Roma vorgeworfen zu stehlen und die Gegend zu verschmutzen. Eine Romavertreterin sagte AFP, sie sei "fassungslos" über den Vorgang. Ihren Angaben zufolge lebten rund 35 Roma seit einigen Tagen im Lager.

In den vergangenen Wochen waren in Frankreich hunderte Roma von der Polizei aus ihren Lagern vertrieben worden. Mit einer Zahlung in Höhe von 300 Euro sollen die Roma dazu bewegt werden, in ihre Herkunftsländer zurückzukehren.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/17,6 ... sland/sda/

Holland scheint sich jegliche Mühe zu geben !
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: Anwohner in Marseille vertreiben Roma aus Lager und legen Fe

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 29. Sep 2012, 09:17

:shock: :shock:

ich muss das erstmal verdauen. Egal wie man zu den Menschen steht, ein ist sicher: man zündet das lager nicht an.Wo leben wir den? im wilden westen?
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Wohnort: irgendwo in Deutschland ;)

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