Fremdes Wertesystem

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Fremdes Wertesystem

Beitragvon Staber » Mi 26. Sep 2012, 16:51

Gedanken von mir über den islamischen Kulturraum!

Ein Problem in den islamischen Kulturraum liegt meiner Meinung darin begründet, das die schmerzhafte Phase des Erwachsenwerdens noch nicht durchlebt ist, die bei uns als
das Zeitalter der Aufklärung bekannt ist. Daher herrscht ein Wertesystem , das uns fremd ist und immer wieder zu Kollisionen führt.
Besonders der hohe Wert der Ehre , die höher scheint als Laib und Leben , ist mit unserem Wertesystem nicht kompatibel. Um vermeintlich verletzte Ehre ging es auch um den
Mohammed-Video.
Vieleicht stammt das Video gar nicht von einem Islam-Hasser, sondern Al-Kaida hat es selbst lanciert , um dem Mob Futter zu geben.

gruß staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon maxikatze » Mi 26. Sep 2012, 17:13

Weltweit gehen Moslems auf die Strasse, wenn es um Beleidigung ihrer Religion geht. Warum gehen sie nicht auf die Strasse und rufen zur Gewaltlosigkeit auf und demonstrieren für eine freiheitliche Ordnung ohne Terror aus ihren Reihen? Mir fehlt eine klare Distanzierung vom Terror.


In der neuen SPIEGEL-Ausgabe aus dem Artikel "Allah ist der Beste" lese ich auf Seite 65 ganz unten:

"...Sie sagt, grundsätzlich sei sie gegen Gewalt. Aber Anschläge auf Ungläubige seien etwas anderes als Gewalt."Die Anschläge sind nur Hilferufe und die Bomben die Waffen der Schwachen und Unterdrückten."
Wie wäre die Welt perfekt?
"Wenn es mehr Verständnis für uns gäbe, Toleranz und überall die Scharia"
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 26. Sep 2012, 17:27

maxikatze hat geschrieben:Weltweit gehen Moslems auf die Strasse, wenn es um Beleidigung ihrer Religion geht. Warum gehen sie nicht auf die Strasse und rufen zur Gewaltlosigkeit auf und demonstrieren für eine freiheitliche Ordnung ohne Terror aus ihren Reihen? Mir fehlt eine klare Distanzierung vom Terror.


In der neuen SPIEGEL-Ausgabe aus dem Artikel "Allah ist der Beste" lese ich auf Seite 65 ganz unten:

"...Sie sagt, grundsätzlich sei sie gegen Gewalt. Aber Anschläge auf Ungläubige seien etwas anderes als Gewalt."Die Anschläge sind nur Hilferufe und die Bomben die Waffen der Schwachen und Unterdrückten."
Wie wäre die Welt perfekt?
"Wenn es mehr Verständnis für uns gäbe, Toleranz und überall die Scharia"


Gibs eigendlich bei euch allgemein ein unterschied zwischen "Moslems" und "Taliban"?

und was glaubste wer das geschrieben gesagt hat? Moslem oder Talibanfan?
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon maxikatze » Do 27. Sep 2012, 06:25

1.Nicht jeder Moslem ist ein Taliban, aber jeder Taliban ist ein Moslem.
2. Habe ich mich auf den SPIEGEL bezogen, der ein Interview mit einer Konvertierten geführt hat, deren Mann weltweit gesucht wurde. Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich deren Sichtweise, die sie im Interview darlegte, für akzeptabel halte.
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 27. Sep 2012, 08:27

maxikatze hat geschrieben:1.Nicht jeder Moslem ist ein Taliban, aber jeder Taliban ist ein Moslem.
2. Habe ich mich auf den SPIEGEL bezogen, der ein Interview mit einer Konvertierten geführt hat, deren Mann weltweit gesucht wurde. Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich deren Sichtweise, die sie im Interview darlegte, für akzeptabel halte.


du schreibst:

aber jeder Taliban ist ein Moslem.

Jaein, Taliban glauben nicht an ihren Gott sie schieben ihn vor. Selbst richtige Mosleme sagen das. Frage: tust du alle Katohlischen Pfarrer unter einen Kamm scheren und sagen sie seinen alle Vergewaltiger? ich nicht. Aber wenn du nicht alle unter einen kamm ziehst so hast du mit den Taliban natürlich recht.Ich mach nämlich einen unterschied zwischen Moslems und Taliban. ;) aber ich akzeptiere deine meinung :) Aber es macht immer wieder spaß mit dir zu schreiben,,weiter so :D

du schreibst:

Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich deren Sichtweise, die sie im Interview darlegte, für akzeptabel halte

nein, wie kommst du darauf? für mich ist das interview reine Provokation, und von eine hirnlose Talibanine .. du weißt was ich meine. Sie ist keine Moslemine.
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon maxikatze » Do 27. Sep 2012, 14:54

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:1.Nicht jeder Moslem ist ein Taliban, aber jeder Taliban ist ein Moslem.
2. Habe ich mich auf den SPIEGEL bezogen, der ein Interview mit einer Konvertierten geführt hat, deren Mann weltweit gesucht wurde. Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich deren Sichtweise, die sie im Interview darlegte, für akzeptabel halte.


du schreibst:

aber jeder Taliban ist ein Moslem.

Jaein, Taliban glauben nicht an ihren Gott sie schieben ihn vor. Selbst richtige Mosleme sagen das. Frage: tust du alle Katohlischen Pfarrer unter einen Kamm scheren und sagen sie seinen alle Vergewaltiger? ich nicht. Aber wenn du nicht alle unter einen kamm ziehst so hast du mit den Taliban natürlich recht.Ich mach nämlich einen unterschied zwischen Moslems und Taliban. ;) aber ich akzeptiere deine meinung :) Aber es macht immer wieder spaß mit dir zu schreiben,,weiter so :D

du schreibst:

Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich deren Sichtweise, die sie im Interview darlegte, für akzeptabel halte

nein, wie kommst du darauf? für mich ist das interview reine Provokation, und von eine hirnlose Talibanine .. du weißt was ich meine. Sie ist keine Moslemine.



Doch, sie ist eine Muslima. Eine ehemals westlich orientierte Frau, die zum Islam konvertierte, deren Gesicht man nicht mehr sieht. Den Koran hat sie total verinnerlicht. Mehr noch, sie rechtfertigt Gewalt gegen Andersdenkende, bzw hat Verständnis für das Handeln der Radikalen. Und Taliban sind durchweg radikal.
Ja, ich schere Taliban und fundamentalistische Moslems über einen Kamm und schrieb deshalb oben, das nicht alle Moslems Taliban sind, aber Taliban sind alle Moslems. Und zwar Moslems, die ihren Kindern nichts anderes als das stupide Auswendiglernen des Korans abverlangen. Und du sagst, der Islam hat nichts mit den Taliban zu tun?
Zwangsverheiratungen, Beschneidungen, Scharia und (Zwangs)Verschleierung der Frau, Ehrenmorde usw, sind nicht nur der Macht der Taliban in Afghanistan zu verdanken, sondern es betrifft auch gemäßigte Muslime die unter uns leben, die sich nicht trauen sich dagegen aufzulehnen.

Die im Jahr 2011 mit dem Friedenspreis ausgezeichnete Necla Kelek gibt den Islamverbänden eine Mitschuld, dass nicht wenige Muslime sich der Integration verweigern.



Nenne mir eine Kultur, in der Frauen noch mehr um ihre Rechte als im Islam gebracht werden!
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon AlexRE » Do 27. Sep 2012, 15:33

maxikatze hat geschrieben:1.Nicht jeder Moslem ist ein Taliban, aber jeder Taliban ist ein Moslem.


Ganz so einfach ist das nicht. In den unteren Rängen der Taliban können auch junge Männer landen, die kaum religiös oder gar Atheisten sind. Das kann man in Afghanistan ja nicht zugeben, weil der Austritt aus dem Islam strafbar und lebensgefährlich ist. Lokale Warlords verkaufen regelmäßig junge Männer aus ihrem Stammensgebiet als Krieger an die Taliban, so dass einzene Taliban nur wegen der dortigen Machtverhältnisse bei dem Verein sein können, ohne Religionsfanatiker zu sein.

Dazu kommt, dass die Amerikaner durch die Art ihrer Kriegführung (wenig Rücksicht auf die Zivilbevölkerung) vielen Leuten dort als äußerer Feind erscheinen, so dass sie einzig und allein wegen des Grundsatzes "der Feind meines Feindes ist mein Freund" bei den Taliban aufschlagen können - ebenfalls, ohne Religionsfanatiker oder auch nur gläubig sein zu müssen.

Schließlich müssen auch auf der Führungsebene nicht alle Akteure zwingend Gläubige sein. Denk`mal an "unseren" Horst Mahler und vergleichbare Typen. Glaubst Du, dass der als erwachsener hochintelligenter Mensch ernsthaft vom Linksanarchisten zum Nationalsozialisten mutiert ist? Das war selbstverständlich immer ein Nazi, in der RAF - Zeit hat er nur in den Linksanarchisten die einzigen handlungsfähigen und handlungswilligen Feinde seiner eigenen Todfeinde - der angeblichen jüdisch - plutokratischen Weltverschwörer - vorgefunden und gemeinsame Sache mit denen gemacht.

Ich bin mir sehr sicher, dass unter den Taliban und Al Qeida - Oberen einige Leute sind, die eher von den faschistischen Ideologien des 20. Jahrhunderts inspiriert sind und den fanatischen Glauben der Menschen in ihrem Machtbereich nur ausnützen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon maxikatze » Do 27. Sep 2012, 16:06

Das war selbstverständlich immer ein Nazi, in der RAF - Zeit hat er nur in den Linksanarchisten die einzigen handlungsfähigen und handlungswilligen Feinde seiner eigenen Todfeinde - der angeblichen jüdisch - plutokratischen Weltverschwörer - vorgefunden und gemeinsame Sache mit denen gemacht.


Ob Mahler in seiner damaligen Funktion als RA bereits ein Nazi war, kann ich nicht beurteilen. Für mich war er zur damaligen Zeit ein RA, der Terroristen verteidigte. Er hätte sich nicht die Mühe machen brauchen, zuerst zu den Linksradikalen zu gehen um sich dann den Nazis zuzuwenden. Das hätte er gleich haben können.
Halte deshalb einen Gesinnungswandel für wahrscheinlicher.
So wie es Aussteiger aus der Nazi-Szene gibt , gilt das auch umgekehrt und es gibt Einsteiger.


Ganz so einfach ist das nicht. In den unteren Rängen der Taliban können auch junge Männer landen, die kaum religiös oder gar Atheisten sind.


Wenn junge Männer dort "gelandet" sind, taten sie das freiwillig und mit voller Absicht. Dann sind es keine Atheisten oder kaum religiöse Leute, sondern ua Konvertiten. Es gibt genügend Beispiele, dass sich Männer nach Pakistan aufgemacht haben um eine Koranschule zu besuchen, die am Ende erfolgreich zur Radikalisierung beisteuerte.
Wie gesagt, es ist nur meine Meinung:Taliban sind radikale Moslems, die fundamentalistisches Gedankengut in sich tragen.
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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon DJ_rainbow » Fr 28. Sep 2012, 06:10

Und bemerkenswert ist die selten ausgesprochene Unverschämtheit dieser hiesigen Salafisten: Toleranz verlangen, Durchfütterung verlangen - und dann eine Intoleranz leben bzw. fordern, die ihresgleichen sucht.

Ihren Aberglauben können die gerne da ausleben, wo sie unter sich sind - aber hier haben sie sich an die hier geltenden Regeln zu halten. Und zwar ohne Kompromisse, ohne Ausnahmen! Wem's nicht passt, der darf sich gerne verpissen!

Wenn wir anfangen, unsere gegen einen anderen Aberglauben mühsam erkämpften Freiheiten aufzugeben und den jeweiligen Fanatikern Ausnahmen zuzugestehen, können wir den Laden zumachen.

Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit!
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

Modi bei http://www.radio-xtream.de

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Re: Fremdes Wertesystem

Beitragvon AlexRE » Fr 28. Sep 2012, 13:52

DJ_rainbow hat geschrieben:Ihren Aberglauben können die gerne da ausleben, wo sie unter sich sind -


Das machen sie auch und dort sorgen sie auch dafür, dass kommende Generationen mindestens so konfliktfreudig sind wie der heutige Islam:

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Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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