http://www.bild.de/politik/inland/guent ... .bild.htmlHoeneß' Wut-Attacke gegen die LinkenBildzeitung:
BAYERN-PRÄSIDENT ÄTZT GEGEN LAFONTAINE: „DER HAT EIN SCHLÖSSCHEN IM SAARLAND, DAGEGEN WOHNE ICH IM SOZIALBAU!“
Ja klar doch,
ihr habt beide Häuser.. da können andere nur davon träumen.
Bild weiter:
DIE HOENESS-SHOW
<Verglichen mit den Krisenländern sei Deutschland ein Paradies, aber die Menschen wollten das nicht begreifen, findet Uli Hoeneß.<
Ja, in der Hinsicht ja.. aber das hilft uns auch nicht weiter.
<Bernd Siggelkow pflichtet bei: „Im Vergleich geht es uns gut“. Aber Wohlstand bedeute Existenz sicherndes Einkommen und das gebe es nicht überall in Deutschland.<
Richtig !! Das wollen aber so manche Reichen nicht einsehen.Manche vergessen wirklich wo sie herkommen.
<In einem Einspieler nennt Jauchs Redaktion die Erhöhung von Reichen- und Erbschaftssteuer oder die Wiedereinführung der Vermögenssteuer als mögliche Auswege aus der wachsenden Ungleichheit.
Hier klinkt sich Katja Kipping ein: „Reichen- und Vermögenssteuer sind notwendig! Wer mehr als 40 000 Euro verdient, muss sehr stark besteuert werden!“, so die Linken-Chefin.<
warum nicht? wo liegt das Problem?
<Hoeneß nimmt die Politiker in die Pflicht.
ATTACKE GEGEN LAFO
Er fordert, dass Politiker zu ihren Aussagen auch stehen müssten und ätzt gegen den ehemaligen Parteichef der Linken Lafontaine: „Der hat ein Schlösschen im Saarland, dagegen wohne ich im Sozialbau!“
Länder müssten, so Hoeneß, geführt werden wie Unternehmen. Ausgaben sollten endlich gekürzt werden. Höhere Steuern dagegen würden gar nichts nützen, denn dadurch würden die Reichen nur abwandern.<
Na, klar doch.sonst noch irgendwelche wünsche? Denks daran ihr braucht uns auch nicht blos wir euch
<Kraft verteidigt die hohen Ausgaben: „Wir müssen Ausgaben reduzieren, indem wir in Bildung investieren, dann fällt weniger für Hartz IV an.“ Außerdem wisse sie aus Gesprächen, dass Unternehmer sehr wohl bereit seien mehr zu zahlen.<
Richtig so!! und bitte auch umsetzen.
<„Unsere Spieler kicken schon jetzt eine Halbzeit fürs Finanzamt“, ärgert sich Hoeneß, „da kommen wir nicht weiter, wenn man 60 oder 70 Prozent nimmt.“<
ach gott ne die armen aber auch tztz und was machen die geringverdiener?<„Aber in den Sechziger-Jahren bei einem Spitzensteuersatz von 56 Prozent spielten die Bayern auch sehr gut“, Kipping macht sich zum Fußballexperten der Runde.<
stimmt, ist nur eine ausrede dass sie ja nicht mehr steuern zahlen müssen, die armen aber auch
<Und Kipping weiter: „Eine Krankenschwester bekommt eine Rente auf Hartz-IV-Niveau, ein Banker nach ein paar Jahren eine Millionenabfindung. Sie können mir nicht erklären, dass das gerecht ist!“
Hoeneß wehrt sich, auch er sei der Meinung, dass eine Krankenschwester zu schlecht bezahlt werde. Aber Kipping macht weiter, fordert eine Einkommensbeschränkungen und wettert gegen die Finanzbranche.<
stimmt..
<BAYERN-CHEF RASTET AUS
Hoeneß wird wütend:
„Sie haben keinen Bezug zur Praxis. Wenn sie beschränken, gehen die guten Kräfte zu den Amerikanern.“ Kipping versucht es noch mal, aber Hoeneß platzt der Kragen:
„Sie kommen vom Hundertsten ins Tausendste, aber nie auf den Punkt. Darum sind Sie bald unter fünf Prozent.“
„Da sind Sie schlecht informiert, wir legen in den Umfragen zu!“ giftet Kipping zurück.
Stoiber kehrt zur sachlichen Debatte zurück und spricht sich gegen die Vermögensteuer aus. Die sei aus gutem Grund abgeschafft. Wegen des riesigen bürokratischen Aufwands sei am Ende kaum etwas hängen geblieben. Generell am Abend sein Thema: Bürokratieabbau.
„Die Herdprämie könnte man wirklich einsparen!“, wieder keilt Kipping dazwischen. „Wir brauchen beides, Bildungspolitik und Familienförderung“, kontert Stoiber.
Jauch würgt den Streit ab und wendet sich an Bernd Siggelkow: „Warum gibt es in Deutschland so viele Verlierer?“
Der fordert mehr Investitionen in Bildung, denn es gebe riesige Probleme: zu wenig Lehrer, Gewalt an Schulen. „Unser Bildungssystem produziert Verlierer. Das ärgert mich maßlos!“
Siggelkow fühlt sich bei seiner Arbeit von der Politik alleingelassen und kritisiert das Bildungspaket. Zu kompliziert! „Die Formulare verstehen nicht mal meine Sozialpädagogen.“ Kipping kritisiert, dass die Bildungsmöglichkeiten nach wie vor vom Geldbeutel der Eltern abhingen.
Jauch greift den Gedanken auf und fragt Siggelkow, ob er eine Erhöhung von Hartz IV für hilfreich halten würde. Doch der glaubt, dass mehr Geld für die Familien das Problem nicht lösen könne. Was wirklich fehle, seien Perspektive und Würde.
Seine Idee: Wer 20 000 Euro verdiene, brauche kein Kindergeld. Dieses Geld solle man nehmen und in die Bildung investieren. „Das habe ich schon dreimal in Bayern vorgeschlagen, aber unser System lässt das nicht zu“, gibt Stoiber mit Bedauern zu Protokoll.
Auch Kraft findet: „Wir geben unser Geld an der falschen Stelle aus. Wir reparieren und finanzieren Hartz IV, anstatt früh anzusetzen.“
„Trauen Sie sich nicht, gegen Angela Merkel anzutreten, Frau Kraft?“ Zum Schluss stellt Jauch die K-Frage. Klare Absage! Keine Amt auf Bundesebene. Kraft will erst ihre Arbeit in NRW zu Ende bringen.
„Schade!“, findet Hoeneß, „eine Koalition Merkel/Kraft wäre mir ganz recht. Wenn die große Koalition nicht zu verhindern ist.“
KLARTEXT
Die Zuschauer erlebten einen aufgeräumt wirkenden Edmund Stoiber, eine gewohnt lokalpatriotische Hannelore Kraft - UND: Uli Hoeneß in Bestform. Endlich redet mal einer Klartext - mehr davon!<