Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: << Breivik kann nichts für seine Taten >>

Beitragvon Staber » Sa 25. Aug 2012, 16:33

Das Schicksal Breiviks interessiert mich eigentlich nicht. Mag er im Knast verschimmeln, er hat es verdient.
Ich möchte einen anderen Aspekt ansprechen: ich bin definitiv ein Gegner der Todesstrafe, finde es aber andererseits ein typisches Verhalten von degenerierten Gutmenschengesellschaften, dass sie selbst schon lebenslängliche Haft für 'unmenschlich' halten.
Wohl wissend, dass Breivik anschließend Sicherheitsverwahrung bekommt, ist es in meinen Augen dennoch eine Verhöhnung des Lebens, wenn man solch einen Massenmörder nur zu zeitlich begrenzeter Haft verurteilt.
Das Thema Multikultikriminalität wird uns weiterhin beschäftigen - taz und andere glauben ernsthaft den kritischen Gesellschaftsdiskurs verhindern zu können - mit dem Hinweis auf die Straftat einer kriminellen Person .
Eine linksliberale Diskurskontrolle wird es auch nach Breivik nicht geben .

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Re: << Breivik kann nichts für seine Taten >>

Beitragvon AlexRE » Sa 25. Aug 2012, 17:25

Staber hat geschrieben:Das Schicksal Breiviks interessiert mich eigentlich nicht. Mag er im Knast verschimmeln, er hat es verdient.
Ich möchte einen anderen Aspekt ansprechen: ich bin definitiv ein Gegner der Todesstrafe, finde es aber andererseits ein typisches Verhalten von degenerierten Gutmenschengesellschaften, dass sie selbst schon lebenslängliche Haft für 'unmenschlich' halten.


Die echte lebenslängliche Freiheitsstrafe verstösst nach der Rechtsprechung des BVerfG gegen Art. 1 GG und damit gegen sog. "ewiges" Verfassungsrecht (siehe Art. 79 Abs. 3 GG), das noch nicht einmal mit einstimmigen Beschlüssen des Bundestasges und Bundesrats abgeändert werden kann.

Die Abschaffung der Todesstrafe durch Art. 102 GG hat das BVerfG im Zusammenhang mit einem Auslieferungsverfahren nicht als Postulierung eines absoluten und unantastbaren Menschenrechts auf Leben auch für Mörder gewichtet:

http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv018112.html

Mit Deiner Formulierung "(...) selbst schon lebenslängliche Haft (...)" bringst Du also das Gegenteil der Gewichtung zum Ausdruck, die das BVerfG bislang vorgenommen hat. Danach ist die echte lebenslängliche Freiheitsstrafe noch menschenrechtswidriger als die Todesstrafe.
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Ein linker Fuß verändert die Welt:

Beitragvon Staber » So 26. Aug 2012, 12:58

Als Neil Armstrong am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mond betrat, schrieb er Geschichte.
Armstrong stirbt mit 82 Jahren.

http://www.focus.de/wissen/weltraum/rau ... 06739.html

Waren sie wirklich auf dem Mond? :?
Die Lust am Zweifeln ist bis heute nicht ganz versiegt

Nicht auf den ersten Blick erklärlich für mich ist eigentlich nur eine Frage. Wie starten die Fahrzeuge wieder vom Mond oder einem anderen Planeten um wieder auf die Erde zu gelangen? Das begreife ich nicht, bisher zumindest nicht. Aber ich gebe zu, über keinerlei Kenntnisse in dieser Richtung zu verfügen. Also lese ich das und mir kommt so ein Raketenstart auf der Erde in den Sinn, dann frage ich mich, wie die das auf dem Mond machen. Klar ist, hier gibt es Unterschiede in der Masse der Erde und des Mondes, also Anziehungskraft und dementsprechend benötigte Energie, trotzdem aber würde ich gerne wissen wie das abläuft.

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Merkel forciert neuen EU-Vertrag

Beitragvon Staber » So 26. Aug 2012, 13:42

Was hat unsere" Bundesangie " vor frage ich mich!
Jetzt will sie laut SPIEGEL das Haushaltsrecht – also das Kronjuwel der Demokratie – an den EU-Gerichtshof verfrachten! Von der nationalen Legislative zu einer internationalen Judikative.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 52054.html

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(alte Volksweisheit aus der Uckermark) :P

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Re: Merkel forciert neuen EU-Vertrag

Beitragvon AlexRE » So 26. Aug 2012, 14:35

Das ist keine Ausübung des Haushaltsrechts:

Dadurch könnte beispielsweise der Europäische Gerichtshof das Recht erhalten, die Haushalte der Mitgliedsländer zu überwachen und Defizitsünder zu bestrafen.


Da geht es um die Überwachung der Einhaltung des Rechts, das die Parlamente geschaffen und über multilaterale Verträge internationalisiert haben. Wenn unsere Regierung gegen Parlamentsgesetze verstößt, laufen ja auch regelmäßig Oppositiospolitiker zum Bundesverfassungsgericht.
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Re: Ein linker Fuß verändert die Welt:

Beitragvon AlexRE » So 26. Aug 2012, 14:55

Es steigt nur ein Teil der Landefähre mit einem eigenen Triebwerk und hinreichend Sprit wieder auf (= Aufstiegsstufe), der untere Teil der Landefähre bleibt mit seinen leeren Tanks auf dem Mond:

Triebwerk der Aufstiegsstufe [Bearbeiten]

Das fest eingebaute, also im Gegensatz zur Abstiegsstufe nicht schwenkbare Triebwerk für den Rückstart vom Mond erzeugte einen nicht regelbaren Schub von 3.500 lbf (15,6 kN). Das war ausreichend, um die betankt 4,5 Tonnen schwere Aufstiegsstufe zurück in den Mondorbit zu befördern. Die Treibstoffe sind dieselben wie für die Abstiegsstufe. Das Triebwerk war so einfach wie möglich und abgesehen von Ventilen ohne bewegliche Teile aufgebaut, um eine möglichst hohe Zuverlässigkeit zu erreichen. Daher kam eine Druckgasförderung zum Einsatz. Das Triebwerk war mehrfach wiederzündbar, so dass auch Bahnänderungen im Mondorbit nach dem Aufstieg möglich waren. Die Steuerung während der Wiederaufstiegsphase wurde von einem Computer durchgeführt, der ein eigenes Aufstiegsprogramm, unabhängig von der Hauptnavigation, hatte. Eine manuelle Steuerung war aber ebenfalls möglich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Mondlandef%C3%A4hre
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Re: Merkel forciert neuen EU-Vertrag

Beitragvon Staber » So 26. Aug 2012, 17:20

Merkel gehört zu der Sorte Menschen die glauben, daß Unterschiede in Mentalität, Kultur und Staatsverständnis keine Rolle spielen beim "Aufbau des neuen Europa". Sie denkt wie ein Technokrat und vergisst, daß Emotionen und uralte Vorurteile viele Menschen eben stärker steuern als Ratio. Ihr fehlt einfach die Fähigkeit, sich einzufühlen und nicht nur kalt und bürokratisch ihre Europaträumereien weiterzutreiben. Solch eine Politik kann nur scheitern - Europa ist eben keine Firma mit CEO und Aufsichtsrat sondern ein komplexes Gebilde von NATIONALstaaten, deren Geschichte nicht per Vertragsbeschluss aus Brüssel einfach ignoriert werden kann - man denke nur an den "Stolz" der Griechen und Spanier, an den Stolz der Franzosen auf ihr Land und die Befindlichkeiten der kleinen Staaten. Europa wird zusammenwachsen - aber das wird noch Jahrzehnte dauern; was Bestand haben soll, braucht ein stabiles Fundament. DANN kann übe eine Zentralregierung nachgedacht werden die von ALLEN mitgetragen und gewollt ist; Merkels Lösung von OBEN dagegen erinnert doch sehr an die verflossene Sowietunion - bekanntlich waren da auch alle "Brüder". Die VSE wird es nicht geben; zum Glück ist Europa mehr als eine schlechte Kopie der USA, es ist Einheit durch Vielfalt. Und die sollten wir nicht den auf dem Altar "Europas" opfern.
Auf mich hört ja keiner!!!!War ein Witz! ;)

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Re: Ein linker Fuß verändert die Welt:

Beitragvon Staber » So 26. Aug 2012, 17:39

@Alex
Das fest eingebaute, also im Gegensatz zur Abstiegsstufe nicht schwenkbare Triebwerk für den Rückstart vom Mond erzeugte einen nicht regelbaren Schub von 3.500 lbf (15,6 kN).



Scebsis ist angesagt.
Jede Person die unbequeme Fragen zur Mondlandung 1969/72 stellt, wird sofort als "Verschwörungskritiker" bezeichnet. Solange die USA keine eindeutigen Beweise (Fotos von den Resten der Mondfähren, Mond-Autos) zeigen können , müssen sie eben mit der berechtigten Skepsis leben. Es ist ja nicht so, als ob die USA uns noch nie belogen hätten ...!

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Re: Ein linker Fuß verändert die Welt:

Beitragvon AlexRE » So 26. Aug 2012, 18:42

Staber hat geschrieben:Es ist ja nicht so, als ob die USA uns noch nie belogen hätten ...!

gruß horst


Das wäre aber eine ziemlich dumme Lüge gewesen, weil die Sowjets mit ihrer Fähigkeit, Raumsonden in einen Mondorbit zu bringen und Roboter zu landen, so einen fake leicht hätten aufdecken können.

Dass es tatsächlich unsinnige Verschwörungstheorien gibt, ist Dir schon klar, oder?

Übrigens sind die Deutschen im allgemeinen und die vor Deiner Haustür im besonderen Weltmeister in der Disziplin der Selbstverarschung:

Bremer Modellversuch
Günstiges Monatsticket für Schwarzfahrer

Das Bremer Justizressort hat in der Bürgerschaft seinen Modellversuch für "notorische Schwarzfahrer" erläutert. Seit Februar dieses Jahres läuft das Projekt für maximal 20 mehrfach verurteilte Schwarzfahrer. Für sie zahlt die Behörde jetzt den größten Teil eines Monatstickets.

(...)


http://www.radiobremen.de/nachrichten/gesellschaft/gesellschaftschwarzfahrerkostenfrei100.html

Ich finde schon bemerkenswert, dass ausgerechnet die Selbstverarschungsweltmeister besonders argwöhnisch sind, ob sie nicht von anderer Seite verarscht werden könnten ... :lol:
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Re: Ein linker Fuß verändert die Welt:

Beitragvon AlexRE » So 26. Aug 2012, 18:49

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