Rückruf des Goldes

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Re: Rückruf des Goldes

Beitragvon Livia » Fr 26. Aug 2011, 15:55

Ich erlaube mir den Text hierher zu kopieren. Das ist mir entgangen, dass nicht der ganze Text sichtbar ist. Aexgüsi. ;)


Wie hungrige Geier

Bis ins Jahr 2000 verfügte die Schweizerische Nationalbank über einen Goldschatz von 2590 Tonnen. Die Hälfte davon ist weg. Wer hat den Verkauf vorangetrieben? Warum gab es keine Volksabstimmung? Wie ist der Abbau der Goldreserven rückblickend zu bewerten?
Von Peter Keller

Sag mir, wo die Goldreserven sind, wo sind sie geblieben? Im Mai 2000 verfügte die Schweizerische Nationalbank (SNB) über Goldreserven von rund 2590 Tonnen. Fünf Jahre später ist die Hälfte davon verkauft – «eine Trans­aktion von historischem Ausmass», wie das damalige Direktionsmitglied und der heutige SNB-Präsident Philipp Hildebrand abschlies­send prahlerisch bemerkte.

Der Verkauf der 1300 Tonnen Gold ergab ­einen Erlös von 21,1 Milliarden Franken. Wie kamen diese enormen Goldbestände der Na­tio­nalbank überhaupt zusammen? Wer hat den Verkauf der Reserven vorangetrieben? Was ist aus dem Erlös geworden? War der ­Abbau rückblickend ein Fehler?

Wie kommt die Schweiz zu ihrem Gold?

Bis Anfang der 1970er Jahre war die währungspolitische Welt noch in Ordnung – wenigstens auf dem Papier. Nach dem Krieg hatten sich die wichtigsten Nationen auf fixe Wechsel­kurse verständigt (Bretton-Woods-System). Als Leitwährung fungierte der Dollar. Dafür verpflichtete sich die amerikanische Zentralbank, ihre Währung zu einem definierten Goldkurs zu kaufen oder zu verkaufen (Gold-Dollar-Standard).

Bald zeigten sich die Konstruktionsmängel im System, weil die Nationalbanken keine verbindlichen Deckungsvorschriften einhalten mussten. Um die Konjunktur anzukurbeln, fluteten einzelne Länder ihre Volkswirtschaften mit billigem Geld und legten damit die ­Basis für zweistellige Inflationsraten. Die chronisch negative Zahlungsbilanz der USA verpasste Bretton Woods schliesslich den ­Todesstoss. 1973 wurden die Wechselkurse ­definitiv freigegeben. Als eines von wenigen Ländern hielt die Schweiz per Verfassung ­daran fest, mindestens vierzig Prozent der sich im Umlauf befindenden Franken-Menge durch Gold zu decken.

Wie kam die Schweiz überhaupt zu ihrem Goldschatz? Mit dem Nationalbankgesetz von 1907 begann die SNB ihre Edelmetallbestände kontinuierlich aufzubauen, besonders während des Ersten Weltkrieges, als man einen Verlust der Goldreserven befürchtete. Von 1914 bis 1918 importierte die Schweiz grosse Mengen an Goldmünzen. Die Reserven stiegen von 212 Millionen Franken auf 432 Millionen. Damit waren sogar achtzig Prozent der umlaufenden Schweizer Banknoten mit Gold hinterlegt.

Ähnlich verfuhr die SNB im Zweiten Weltkrieg. Was volkswirtschaftlich vorteilhaft war, sorgte dann bei der historischen Aufarbeitung (Stichwort «Raubgold») für eine selbstanklägerische Grundstimmung, die die späteren Riesenverkäufe begünstigte. Zwischen 1939 und 1945 kauften die Schweizer Währungs­hüter Gold von der Deutschen Reichsbank im Wert von 1231,1 Millionen Franken, allerdings auch von den alliierten Mächten: für 668,6 Millionen von Grossbritannien und für 1528,7 Millionen von den USA.

Die grössten Goldkäufe sind jedoch mit dem System von Bretton Woods verbunden. Von 1946 bis 1971 vermehrte die Nationalbank ihre Reserven von 1016 auf 2585 Tonnen, um den festen Frankenkurs aufrechterhalten zu können. Weil man den USA nicht traute, tauschte die SNB die ihr zufliessenden Dollarbeträge regelmässig in Gold um.

Ulrich Gygi plädiert für den Verkauf

Bis in die 1990er Jahre verändern sich die Goldbestände kaum. Dafür wächst der Unmut über das vermeintlich brachliegende Kapital – besonders auch innerhalb der Nationalbank: «Die Goldbestände von Zentralbanken stellen ein blockiertes Vermögen dar, das keine Zinsen einbringt.»

Seit der Freigabe der Wechselkurse 1973 war der Dollar von Fr. 4.30 auf rund einen Viertel seines Wertes gefallen. Damit erlitt auch die SNB Milliardenverluste auf ihren Devisen­anlagen. Während der Wert des Goldes schrumpfte, vervielfachten sich die Aktien­indizes. Die Finanzspezialisten gingen davon aus, dass diese Entwicklung so anhält.

Der Bundesrat bildet eine interne Expertengruppe. Diese kommt 1997 zum Schluss, dass die Schweiz im internationalen Vergleich über «zu hohe» Währungsreserven verfüge und ein Teil des Goldes aus der Bilanz ausgegliedert werden solle. Den Bericht verantworten der damalige SNB-Direktor Peter Klauser und ­Ulrich Gygi, zu dieser Zeit Chef der Eidge­nössischen Finanzverwaltung. Ihre Expertise stellt die Weichen für eine Umschichtung der Reserven und ermöglicht am Ende auch die Veräus­serung grosser Anteile des Goldes. Gygi wird bald darauf seine beachtliche Karriere fortsetzen: Von 2000 bis 2009 leitet er die Schweizerische Post. Mittlerweile präsidiert der SP-Mann den Verwaltungsrat der SBB.

Wie erklärt sich die plötzliche Ausverkaufsstimmung? Woher rührt dieser dramatische Kulturwandel von einer hortenden Nationalbank zu einer Institution, die sogar selber dafür besorgt ist, dass sich die Politik auf den Goldschatz stürzt wie ein hungriger Geier?

Die SNB steht mit ihren Absichten nicht alleine – und spürt den Hohn der Medien im ­Nacken. Das Wirtschaftsmagazin Bilanz lobt Belgien und Portugal für ihre Geldpolitik. Diese hätten die Goldbestände sukzessive heruntergefahren, während «die eidgenössischen Geldwerthüter wie die letzten Mohikaner auf ihrem unproduktiven Kavernengold sitzen». Die beiden Vorzeigestaaten gehören heute zu den Rekordschuldnern im Euro-Raum.

Gerangel um Milliarden

Richtig in Fahrt kommt die Debatte mit der Raubgold-Geschichte. Die Eidgenossenschaft fand sich urplötzlich auf der Anklagebank wieder: Schweizer Banken (wie auch die SNB) sollten sich systematisch am jüdischen Elend bereichert haben. Auf Anraten des Direktoriums- präsidenten Hans Meyer liess Bundespräsident Arnold Koller (CVP) den Goldbestand neu bewerten, um mit einem Teil der Buchgewinne (rund sieben Milliarden Franken) eine Solidaritätsstiftung als Wiedergutmachung einzurichten. Im März 1997 lanciert Koller die Idee öffentlich.

Im Jahr darauf schlägt der Bundesrat vor, 1300 Tonnen Gold der Nationalbank für andere als geldpolitische Zwecke zu verwenden. Justizminister Koller erlaubt sich in der Ständerats­debatte eine inzwischen vielfach zitierte Formulierung. Mit dem Beitritt zur Weltbank und zum Internationalen Währungsfonds habe sich die Schweiz zu einem Verbot der Goldbindung des Frankens verpflichtet. Das sei im Wesentlichen der Grund, warum die SNB heute über «überschüssige Goldbestände» verfüge.

Im April 1999 nehmen Volk und Stände die Totalrevision der Bundesverfassung an, mit welcher auch klammheimlich die Goldparität des Frankens abgeschafft wird. Im Juni gibt die SNB bekannt, 1300 Tonnen Gold auf den Markt werfen zu wollen. Da war das politische Gerangel um die Milliarden bereits am Laufen.

Schliesslich entscheidet das Volk: mit einem doppelten Nein. Die Bürger versenken die Goldinitiative der SVP (überschüssige Gold­reserven für die AHV) wie auch den Gegen­vorschlag mit der Solidaritätsstiftung. Im ­Februar 2005 legt der Bundesrat fest, dass die 21 Milliarden Franken zu einem Drittel dem Bund und zu zwei Dritteln den Kantonen ausbezahlt werden.

«Sie können reich, sehr reich werden»

Als sich die Politik über den Ausschüttungsmodus einig wird, sind die 1300 Tonnen Gold bereits verkauft. Eine eigentliche Volksabstimmung wurde umgangen, obschon es sich bei den Reserven um Volksvermögen handelt. Mit der neuen Bundesverfassung wurde der Verkauf rechtlich möglich gemacht, ohne dass man ihn grundsätzlich und mit dem Souverän ausdiskutiert hätte. Im Unterschied zu 1951: Damals stimmten 71 Prozent einer Änderung der Bundesverfassung zu: «Die ausgegebenen Banknoten müssen durch Gold und kurz­fristige Guthaben gedeckt sein.» Die auf Stabilität ausgerichtete Goldbindung war direkt­demokratisch gestützt.

Die sieben Milliarden für den Bund kommen schliesslich dem AHV-Fonds zugute. Und die restlichen vierzehn Milliarden? Sie werden nach der Finanzkraft der Kantone verteilt. Entsprechend variieren die Beträge pro Einwohner. Das klamme Wallis erhält Fr. 4078.65 pro Einwohner, das potente Zug lediglich Fr.  1196.72 (siehe Abbildung unten). Bern bekommt das Doppelte pro Kopf (Fr.  2454.93) von Zürich (Fr.  1256.56).

Mit Gerechtigkeit hatte dieser Schlüssel nichts zu tun. Die Reserven wurden über rund hundert Jahre gebildet. Da wirkt es eher willkürlich, wenn für die Verteilung bloss der Index der Jahre 2004/2005 herangezogen wird. Die gute allgemeine Wirtschaftslage mag die freundeidgenössische Geste der stärkeren Kantone begünstigt haben.

Nun lag es in der Autonomie der Kantone, was mit den Millionen und Milliarden zu ­geschehen habe. Bern setzte seine 2,353 Milliarden vollumfänglich für den Schuldenabbau ein. In Uri sollte ein Innovationsfonds ein­gerichtet werden – das Parlament lehnte ihn ab, so wie in Basel-Stadt die Legislative nichts von einer eigenen Solidaritätsstiftung wissen wollte. Der Kanton Freiburg finanzierte mit einem Teil des Goldes ein zweites Kindergartenjahr, Obwalden seine Steuerstrategie: Der Bergkanton senkte die Sätze für höhere Einkommen und Holdinggesellschaften und konnte den finan­ziellen Krebsgang erfolgreich umkehren.

Die meisten Parlamente setzten mindestens einen Teil des Geldes zum Abbau der Schulden ein. Mit der seit 2003 in Kraft gesetzten Schuldenbremse konnten die tüchtigeren Kantone ihre Finanzen sanieren und sogar Eigenkapital bilden. Insofern halfen die Golderträge mit, dass die Schweiz heute im Vergleich viel besser dasteht als die überschuldeten Krisenstaaten.

Bleibt die Frage: War es trotzdem falsch, das Gold zu ver­kaufen? Der Zürcher Privatbankier Ferdinand Lips (1931–2005) prophezeite 2004: «Der Dollar ist unwiderruflich dem Untergang geweiht.» Er warnt vor der Geldschwemme. «Greenspan [damaliger Präsident der US-Notenbank] pumpt und pumpt.» Die Aktienmärkte seien überbewertet. «Deshalb gebe ich Ihnen heute den Rat: Kaufen Sie Gold.» Die Börsenhausse des Goldes stehe erst am Anfang. «Sie als Investor stehen heute vor der grössten Gewinnchance Ihres Lebens. Eine Chance, die Sie gewöhnlich nicht in einer, sondern nur in zwei Generationen erleben. Es ist die Chance, reich, ja sehr reich zu werden.»

Wer ihm gefolgt ist, hat sein Kapital seither verdreifacht. Die bis 2005 für 21,1 Milliarden Franken verkauften Goldreserven der SNB sind heute 62,7 Milliarden wert.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Wo steckt das Gold der Deutschen?

Beitragvon Staber » Di 7. Aug 2012, 10:59

Die Bundesbank hat die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Der Schatz soll das Vertrauen der Bürger ins Geld stärken. Doch ein Großteil des Goldes lagert im Ausland. Seit langem hat es keiner mehr gesehen. Womöglich ist es nicht mehr da.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/dev ... 44207.html

Was sind schon ein paar Millarden Tonnen Gold. Warum auch danach fragen? Symptomatisch wird unser Volksvermögen fahrlässig aufs Spiel gesetzt. Durchgeführt von Lakaien die nicht mehr dem Volks dienen, sondern sich nur noch Lobbys verpflichtet fühlen. Das Gold dürfte womöglich schon längst verzockt sein, anders wird es wohl kaum sein. Nach dem Bruch sämtlicher EU Verträge kann ich mir bei unseren Berliner Volksvertreter so ziemlich alles vorstellen. Unsere Dummheit hat System.

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Re: Wo steckt das Gold der Deutschen?

Beitragvon AlexRE » Di 7. Aug 2012, 12:38

Staber hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/reserve-der-bundesbank-wo-steckt-das-gold-der-deutschen-11844207.html


Auszug:

(...)

Die Franzosen immerhin haben ihr Gold bereits vor vielen Jahren nach Paris heimgeholt. Wie die Deutschen auch hatten sie in den 50er und 60er Jahren große Vorräte in New York angehäuft. Das war eine Folge des damaligen internationalen Währungssystems, des Bretton-Woods-Systems: In diesem System fester Wechselkurse sammelten Länder, die einen großen Überschuss im Außenhandel erwirtschafteten, Währungsreserven in Dollar an, die sie bei der amerikanischen Notenbank in Gold umtauschen konnten. Die Goldvorräte der Bundesbank in Amerika sind somit das „goldene Erbe des Wirtschaftswunders“, wie es ein Notenbanker einmal formuliert hat. Nazi-Gold soll nicht mehr dazwischen sein.

(...)


Das heißt konkret: Der in den USA lagernde größte Teil des deutschen Goldes war immer dort. Das ist kein 1945 hier abtransportiertes Reichsgold, sondern ehemals amerikanisches Eigentum, das immer in den USA lag und das die Bundesbank zur Stabilisierung des damaligen internationalen Währungssystems wegen der hohen Außenhandelsbilanzüberschüsse der Bundesrepublik in Wirtschaftswunderzeiten gekauft hat. Die nach dem Krieg aus Deutschland in die USA gelangten Goldmengen sind dagegen verschwindend gering, das meiste hatten die Nazis für die Kriegführung verbraucht. Die hatten ja regelmäßig in neutralen Staaten kriegswichtige Rohstoffe und sonstige Güter gekauft.

Übrigens hat F. D. Roosevelt als eine von vielen Maßnahmen zur Überwindung der damaligen Depression in den dreißiger Jahren den privaten Goldbesitz verboten. Die beliebte Methode, sich durch die Anlage eines Teils des eigenen Vermögens in Gold auf künftige große Krisen vorzubereiten, ist also nicht ganz unproblematisch. Im schlimmsten Fall stehen wahrscheinlich die Leute mit einem großen Garten noch am besten da.
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Re: Wo steckt das Gold der Deutschen?

Beitragvon Staber » Di 7. Aug 2012, 16:22

@Alex
Der in den USA lagernde größte Teil des deutschen Goldes war immer dort


Da das Gold der Deutschen in der Hauptsache bei den Siegermacht USA, außerdem auch in Großbritanien und Frankreich liegt,ist schon richtig. Es befindet sich defakto in einem indirekten" Beschlagnahmezustand" . Vermutlich hat man das per Geheimvertrag direkt nach der Kapitulation so gelöst, dass das deutsche Gold formal weiter in deutschem Besitz bleibt, es jedoch dauerhaft physisch unter der Obhut der Siegermächte verwahrt wird. Damit konnten die Siegermächte praktisch auf fremdes physisches Gold zurückgreifen und damit wirtschaften, ohne sich aber den Vorwurf des Besitzes von Raubgold auszusetzen. Die Bundesbank ihrerseits erhält nun den Anschein aufrecht, dass sie selber über das deutsche Gold weiter verfügen könnte, um es als Sicherheitsanker darzustellen. Es ist sozusagen der ausgestreckte Finger in der Jackentasche, der dem Gegener vorgaukeln soll, sein Gegenüber verfüge über eine Waffe. Die Siegermächte hingegen haben das deutsche Gold vermutlich schon lange verwertet, dürfen dies nur nicht offiziell zugegen.
Möglich wäre auch diese Variante. Man wollte nicht Gold in Deutschland ( Bonn )lagern, da im Falle eines Angriffs des Warschauer Paktes dieses sofort in deren Hände gefallen wäre. Die USA ist halt dann doch weiter vom eisernen Vorhang weg gewesen.

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Re: Wo steckt das Gold der Deutschen?

Beitragvon AlexRE » Di 7. Aug 2012, 16:38

Vermutlich hat man das per Geheimvertrag direkt nach der Kapitulation so gelöst, dass das deutsche Gold formal weiter in deutschem Besitz bleibt, es jedoch dauerhaft physisch unter der Obhut der Siegermächte verwahrt wird.


Noch einmal: Kurz nach dem Krieg gab es überhaupt keine nennenswerten deutschen Goldbestände, die Bundesbank hat auf dem Höhepunkt des Wirtschaftswunders in den USA befindliches amerikanisches Gold aufgekauft. Das - und nur das - ist das "deutsche Gold", über das heutzutage im Internet die abstrusesten Theorien kursieren.

Übrigens machen selbst die zweitgrößten staatlichen Goldvorräte der Welt keine zwei Unzen pro Einwohner Deutschlands aus. Soviel kannst Du Dir auch zu Weihnachten selbst schenken, dann können die Amis wenigstens Dich nicht mehr erpressen. ;)
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Re: Wo steckt das Gold der Deutschen?

Beitragvon Staber » Di 7. Aug 2012, 17:33

@Alex

Noch einmal:


Ich verstehe es ja Alex; ;)

Waren von mir auch nur andere Überlegungen!


Hier noch was nicht ernstgemeintes zum Thema ;)

http://aristo.excusado.net/comments.php ... 220-181440

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Re: Wo steckt das Gold der Deutschen?

Beitragvon AlexRE » Di 7. Aug 2012, 17:48

Staber hat geschrieben:@Alex

Noch einmal:


Ich verstehe es ja Alex; ;)

Waren von mir auch nur andere Überlegungen!


Hier noch was nicht ernstgemeintes zum Thema ;)

http://aristo.excusado.net/comments.php ... 220-181440

gruß horst


Da können die Schatzsucher lange suchen, das meiste Raubgold haben die Nazis während des Krieges für Einkäufe bei neutralen Staaten verbraucht:

http://www.geschichte-schweiz.ch/raubgo ... caust.html

Übrigens haben sie nicht in allen besetzten Ländern das Staatsgold erwischt, die Franzosen z. B. haben ihres rechtzeitig in Sicherheit gebracht und das griechische haben - entgegen den Aussagen mancher heutiger griechischer Politiker - die Engländer während der deutschen Balkan - Invasion 1941 evakuiert und nach dem Krieg Athen zurückgegeben. Da ist es noch heute. Die Griechen haben ja ihre Geldquellen und mussten das Gold nicht antasten. ;)
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Re: Rückruf des Goldes

Beitragvon AlexRE » Do 12. Mär 2015, 13:45

Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Rückruf des Goldes

Beitragvon AlexRE » Do 12. Mär 2015, 14:10

Ich habe zwei themengleiche threads ("Rückruf des Goldes" und "Wo steckt das Gold der Deutschen") zusammengelegt.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Rückruf des Goldes

Beitragvon maxikatze » Mi 23. Aug 2017, 14:12

Jetzt lagern die Hälfte der 3378 Tonnen des deutschen Goldes in Frankfurt und wird von der Bundesbank verwaltet. Die andere Hälfte verbleibt in London und in den USA. Wenn zum Beispiel:
... niemand mehr bereit wäre, Euro zu akzeptieren, könnte dort Gold gegen Dollar getauscht werden.

Für ausgeschlossen halte ich dieses Szenario in dieser schnelllebigen Zeit allerdings nicht. :? Die Versuchung ist groß, die Reserven aber zweckentfremdet zu verprassen. Grünlinken traue ich das zu.

https://web.de/magazine/geld-karriere/d ... l-32491400
Vor laufenden Kameras präsentiert die Bundesbank in ihrer Zentrale Barren zum Anfassen
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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