Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: Baby erleidet Hitzetod in parkiertem Auto

Beitragvon maxikatze » Fr 27. Jul 2012, 09:30

So wie ich hier gelesen habe, hätte er das Baby in die Kinderkrippe bringen sollen, hat das aber vergessen.
:shock: .
Es gibt nichts was wichtiger ist, als ein Kind. Von daher kann mir keiner weismachen, dass er es vergessen hat.
...Vergessen wie eine Einkaufstüte, die im Auto liegengeblieben ist.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Der Fall Griechenland

Beitragvon AlexRE » Fr 27. Jul 2012, 12:04

Uel hat geschrieben:Das Deutschland so gut von Anlegern angesehen wird, dass sie sogar Geld bezahlen wollen um Deutschland Geld zu leihen, dass kann die Finanzbranche nicht erdulden. Da könnten die ja Nichts mehr verdienen.


Die Herabstufung der USA hat aber nicht zu höheren Zinsen für amerikanische Staatsschulden geführt, weil offizielle Bonitätskennziffern keine unmittelbare Wirkung auf das tatsächliche Vertrauen der Kreditgeber in einen Schuldner haben.

Außerdem ist das Angebot an Krediten für solvente Schuldner mittlerweile höher als die Nachfrage. Wie hier bereits ausgeführt, gegen das Gesetz von Angebot und Nachfrage ist die angemaßte Macht der Ratingagenturen nur heiße Luft.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Wagenknecht: Brandbrief stimmt

Beitragvon Staber » Fr 27. Jul 2012, 13:35

Uel hat geschrieben:
Dass er in Einzelfragen immer wieder irrt, sei ihm verziehen.


Lieber Staber,

da muss ich aber noch ne Menge Lockerungsübungen machen, bis ich soweit und reif bin, um mit dem "Unsinn" solch großes Verzeihen zu praktizieren. ;)


Wie das so ist Uel, der eine ist sportlich, der andere eben nicht .... in übertragenem Sinne!

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Re: Baby erleidet Hitzetod in parkiertem Auto

Beitragvon Staber » Fr 27. Jul 2012, 13:40

[quote="maxikatze"][quote]
Es gibt nichts was wichtiger ist, als ein Kind./quote]


@maxi
Noch wichtiger ist die Gesundheit. :) Auf Kinder kann man verzichten. Bitte nicht entrüstet sein, war ein Scherz! :lol:

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Deutscher Hauskäufer muss gefundene 150'000 Euro wieder abge

Beitragvon Livia » Fr 27. Jul 2012, 16:26

8014996,300.jpg
8014996,300.jpg (16.55 KiB) 7265-mal betrachtet


Deutscher Hauskäufer muss gefundene 150'000 Euro wieder abgeben

Ein Hausbesitzer in der deutschen Stadt Düsseldorf darf in einem Kachelofen entdeckte Geldkassetten mit mehr als 300'000 D-Mark nicht behalten. Die ursprüngliche Besitzerin des Geldes mit einem Gegenwert von fast 150'000 Euro ist zweifelsfrei ermittelt worden.

Dies entschied das Landgericht Düsseldorf am Freitag. Deswegen stehe das Geld der Erbin zu, die auf Herausgabe der Summe geklagt hatte. Bei der Erbin handelt es sich um eine Stiftung in Bielefeld.

Der Mann hatte das Mehrfamilienhaus 2008 gekauft. In einem Ofen entdeckte er die eingemauerten Stahlkassetten mit 303'700 D-Mark in Banknoten.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,6 ... cher_Hauskäufer_muss_gefundene_150000_Euro_wieder_abgeben/de/news/vermischtes/sda/

Ist das rechtens, ich weiss zwar nicht wie das bei uns in so einem Fall wäre, ich finde aber dass dieser Fund dem Finder gehört. Eine Stiftung als Erbin, ist am längeren Hebel als der Finder. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Deutscher Hauskäufer muss gefundene 150'000 Euro wieder abge

Beitragvon AlexRE » Fr 27. Jul 2012, 17:20

Wenn man seine Geldbörse verliert, verliert man ja auch nicht das Eigentum daran. Im Gegenteil, wenn der Finder den Gegenstand nicht zum Fundbüro oder zur Polizei bringt, ist das eine (Fund-) Unterschlagung.

In diesem Fall wollte sich der Hauskäufer vermutlich darauf berufen, dass die Geldkassetten eingemauert waren und so seiner Rechtsauffassung nach Bestandteil des Hauses geworden seien. Dann wäre das Eigentum an den Kassetten mitsamt ihrem Inhalt durch den Hauskauf an ihn übergegangen.

Das hat das Gericht eben anders gesehen - meiner Meinung nach richtigerweise. Aber wenn ich das jetzt im Detail erkläre, artet das in ein BGB - Seminar aus. ;)

Nachtrag:

Ich habe gerade erst den Artikel gelesen. Der Beklagte wollte nicht darauf hinaus, dass die Kassetten Bestandteil des Hauses geworden seien (was sie auch nicht sind), sondern er hat bestritten, dass es von der Vorbesitzerin und Erblasserin stamme. Falls das Gericht dem gefolgt wäre, wäre das ein Schatzfund gewesen, den er als Entdecker und Hausbesitzer in einer Person hätte behalten können:

http://dejure.org/gesetze/BGB/984.html
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Re: Der Fall Griechenland

Beitragvon Uel » Fr 27. Jul 2012, 23:00

2. In den USA und im UK gab es einen solchen Haircut nicht, hier steht die Zentralbank nach wie vor dafür ein, die Schulden zu 100 % zu begleichen, so dass das Ausfallrisiko derzeit geringer ist.

Das kann man gut oder schlecht finden, keine Frage - aber man sollte es nicht ignorieren.

Natürlich spielen auch andere Erwägungen eine Rolle, keine Frage.


Hallo DJ,

ich vermute mal, die Garantie des 100% Zurückzahlens ist dann kein Problem, wenn man selbst ohne viel Aufhebens die Geld-Druckpresse anwerfen kann und man auch souverän über das Instrument der Inflation (Steuern steigen, Schulden schrumpfen) gebietet. Den USA macht es noch nicht einmal was aus, dass der $ die am leichtesten und am meisten gefälschte Banknote von Industriestaaten ist.

Wenn man das alles aber als an sich verantwortlicher, souveräner Staat aus der Hand gegeben hat, dazu noch die Möglichkeit der Auf- und Abwertung (wg. Gemeinschaftswährung), so hat man also derart eingeschränkte Möglichkeiten, sodass die 100% Rückzahlgarantien immer schwerer werden dürfte.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Deutscher Hauskäufer muss gefundene 150'000 Euro wieder abge

Beitragvon Livia » Sa 28. Jul 2012, 15:53

Danke Alex für die Info. :)
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Der Schlag, der Kevin Schwandts Leben zerstörte

Beitragvon Staber » Sa 28. Jul 2012, 20:50

Ein Fausthieb beförderte Kevin Schwandt ins Koma. Der Täter wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Berufung wurde abgelehnt – weil der Anwalt keine Vollmacht des Patienten vorlegen konnte.

http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... oerte.html

Über Kevin Schwandt, der im Mai vergangenen Jahres auf einem Stadtfest in Gladbeck ins Wachkoma geprügelt wurde und die folgende einjährige Bewährungsstrafe gegen den türkischen Täter Erdinc K. +
ist mehrfach berichtet worden. Gegen den zuständigen Amtsrichter Friedrich Korf ist Strafanzeige wegen des Verdachts der Rechtsbeugung gestellt worden. Nun hat das Landgericht Essen die Berufung der Nebenklage abgelehnt. Grund: Der Opferanwalt konnte keine Verfügung durch seinen im Koma befindlichen Mandanten vorweisen.


Recht hat wirklich nichts mit Gerechtigkeit zu tun.Mal vorab gesagt!
Der arme Täter, wahrscheinlich Migrantenhintergrund, nichts gelernt und als Kind bestimmt vernachlässigt.Seine Schule durfte er auch nicht fertig machen. Er wurde immer nur gehänselt. Dazu kam noch der Alkohol. Der arme Junge. Jetzt braucht er unbedingt noch eine Resozialisierungsmassnahme wie eine Segelreise nach Tahiti, oder was ähnliches. Damit soll er lernen, Verantwortung zu tragen.
Eigentlich wollte ich nur schreiben: Ab in den Knast und das für lange.
Bei dem Täter handelt es sich um ein Mitglied der libanesischen Großfamilien aus dem Essener Norden. Diese Truppe hatte schon zuvor bei einem anderem Stadtteilfest für Gewaltausschreitungen gesorgt. Die WAZ, der WDR, etc. nennt diese Gruppierungen gerne euphemistisch "Jugendliche".

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Re: Der Schlag, der Kevin Schwandts Leben zerstörte

Beitragvon AlexRE » Sa 28. Jul 2012, 21:05

Staber hat geschrieben:Ein Fausthieb beförderte Kevin Schwandt ins Koma. Der Täter wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Berufung wurde abgelehnt – weil der Anwalt keine Vollmacht des Patienten vorlegen konnte.

http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... oerte.html


Herrn RA Benecken jun. habe ich persönlich kennengelernt, die Kanzlei ist in Marl / Kreis RE. Ich drücke ihm für die Verfassungsbeschwerde ganz fest beide Daumen:

Burkhard Benecken kündigte an, die Entscheidung nicht zu akzeptieren. "Ich habe bereits mit der Familie besprochen, dass wir den Kampf um ein gerechtes Urteil nicht aufgeben werden", sagte der Jurist, der nun Verfassungsbeschwerde einlegen will.

"Wir werden das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe anrufen. Im Namen der Gerechtigkeit wollen wir eine schuldangemessene und juristisch korrekte Bestrafung des Täters."


Übrigens halte ich die zutreffende rechtliche Einordnung dieser Tat nicht für versuchten Totschlag, sondern für versuchten Mord. Ein sittlicher niedrigstehenderer Beweggrund für die Tötung eines Menschen als die auf Facebook auspalaverte Methode praktisch ausprobieren zu wollen ist kaum darstellbar.
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