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Re: Opfer des Bergunfalls im Wallis sind laut Zeugin Deutsche

Beitragvon Livia » Do 5. Jul 2012, 09:23

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Opfer des Bergunfalls im Wallis sind Deutsche

Die fünf Bergsteiger, die am Dienstag gegen 13 Uhr am Lagginhorn ums Leben gekommen sind, sind alle deutsche Staatsangehörige. Zwei der Opfer sind noch minderjährig. Dies teilte die Walliser Kantonspolizei am Mittwoch mit.

Sitten. – Unter den Opfern befinden sich die beiden Kinder des einzigen überlebenden Mannes: die 14-jährige Tochter und der 20-jährige Sohn. Ums Leben gekommen sind ausserdem ein 44-jähriger Mann mit seinem 17-jährigen Sohn sowie ein 21-jähriger Kollege der Kinder.

Gemäss der Walliser Kantonspolizei waren die Bergsteiger zum Unfallzeitpunkt nicht angeseilt. Die genaue Unfallursache werde zurzeit noch abgeklärt.

Die Walliser Polizei geht derzeit von zwei Hypothesen aus, wie Sprecher Renato Kalbermatten zur Nachrichtenagentur sda sagte. Entweder sei der Schnee so glatt gewesen, dass einer der Alpinisten ausgerutscht sei und die anderen mitgerissen habe - oder der Untergrund habe nachgegeben, sagte Kalbermatten.

Laut Arthur Anthamatten, Hüttenwart der Weissmieshütte und eidgenössisch diplomierter Bergsteiger, gilt das Lagginhorn unter Alpinisten als einer der «einfacheren» Berge über 4000 Meter Höhe. Die Wetterbedingungen seien am Dienstag gut gewesen, sagte Anthamatten. Er hat das Lagginhorn über 50 Mal bestiegen - jedoch immer angeseilt.

http://www.bote.ch/boulevard/zu-tode-ge ... n-deutsche
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Re: Verfassungsgericht entscheidet über Eurorettung

Beitragvon Staber » Do 5. Jul 2012, 11:13

Anscheinend hat man noch immer nicht verstanden, Deutschland soll schwach gemacht werden, weil sein Größenwahn alle Völker der EU gefährlich werden könnte,(Griechen verarmt, viele Deutsche verarmt, von Italien erwartet der Deutsche das selbe etc etc) oder glaubt man wirklich das Ausland bekommt nicht mit, wie wir mit den Menschen um gehen? Will man HartzIV auf europäischer Ebene, Entrechtung, Entmündigung, weiterhin Verlust der Menschenrechte,gedeckt durch Richter auf allen Ebenen? Ja man möchte das, immer für die anderen .Deshalb , es ist "Krieg" Leute, die Waffe heißt "Euro"! Es geschieht uns recht!

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Re: Opfer des Bergunfalls im Wallis sind laut Zeugin Deutsche

Beitragvon AlexRE » Do 5. Jul 2012, 11:38

oder der Untergrund habe nachgegeben, sagte Kalbermatten.


Solche Unfälle könnten sich mit der Erhöhung der Durchschnittstemperaturen häufen ... :roll:
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Re: Verfassungsgericht entscheidet über Eurorettung

Beitragvon AlexRE » Do 5. Jul 2012, 14:14

Staber hat geschrieben:Anscheinend hat man noch immer nicht verstanden, Deutschland soll schwach gemacht werden, weil sein Größenwahn alle Völker der EU gefährlich werden könnte,(Griechen verarmt, viele Deutsche verarmt, von Italien erwartet der Deutsche das selbe etc etc)


Die Methode, mit dem Geld deutscher Normalbürger die durch die deutsche Hyperwettbewerbsfähigkeit abgewürgten Volkswirtschaften zu stützen und den Euro zu retten, ist allerdings denkbar ungeeignet, ein Gleichgewicht der wirtschaftlichen Kräfte in Europa herzustellen. Geld von den verarmenden Deutschen zu den bereits verarmten Südeuropäern umzuverteilen, das dort dann als Betäubungsmittel wirkt, wird voraussichtlich zu einem weiteren Machtzuwachs bei den stinkreichen Deutschen führen, für die allein hierzulande seit Jahrzehnten Politik gemacht wird.
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Re: Verfassungsgericht entscheidet über Eurorettung

Beitragvon GasGerd » Do 5. Jul 2012, 14:52

Ein Bock als Gärtner ...

"Im einem öffentlichen Brief an die "lieben Mitbürger" rufen die Wirtschaftsprofessoren um Ifo-Chef Hans-Werner Sinn die Bevölkerung auf, die aus ihrer Sicht falschen Beschlüsse nicht mitzutragen. "Die Entscheidungen, zu denen sich die Kanzlerin auf dem Gipfeltreffen der EU-Länder gezwungen sah, waren falsch. Wir (...) sehen den Schritt in die Bankenunion, die eine kollektive Haftung für die Schulden der Banken des Eurosystems bedeutet, mit großer Sorge", heißt es in dem Appell, den das Online-Portal der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vorab veröffentlichte."

Aha, der Herr Prof. Sinn ist der neue Wortführer der wissenschaftlichen Kritikergemeinde, die vor schweren Fehlern im Umgang mit der Euro - Krise warnt.

Zuvor war er allerdings jahrelang Wortführer der Einrichtung eines großen Billiglohnsektors in dem ohnehin schon hochproduktiven und damit absolut wettbewerbsfähigen Deutschland, was zu einer Hyperwettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft geführt hat, die eine wesentliche Mitursache der internationalen Krise ist.

Einer der Pfadpfinder, die uns alle in den Sumpf geführt haben, will jetzt also erklären, wie wir am gefahrlosesten wieder herauskommen.

Na denn gute Reise ...


http://meinungen.web.de/forum-webde/post/15619251?sp=406#jump
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Re: Opfer des Bergunfalls im Wallis sind laut Zeugin Deutsche

Beitragvon Staber » Do 5. Jul 2012, 15:49

Wem es an Erfahrung mangelt und die Verhältnisse nicht kennt, der sollte dringend auf die Dienste der sehr gut ausgebildeten, lokalen Bergführer zurückgreifen. Das kostet etwas, das ist klar. Doch das vermeintliche Sparen mit dem Leben zu bezahlen, ist ganz einfach zu teuer und dumm!

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Re: Opfer des Bergunfalls im Wallis sind laut Zeugin Deutsche

Beitragvon Staber » Do 5. Jul 2012, 15:52

Livia hat geschrieben:Warum wagen sich immer wieder Menschen ohne professionellen Beistand auf so hohe Berge, und riskieren damit ihr Leben. :shock:



Selbstüberschätzung liebe "livia"


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Re: Opfer des Bergunfalls im Wallis sind laut Zeugin Deutsche

Beitragvon Livia » Do 5. Jul 2012, 16:13

Staber hat geschrieben:Wem es an Erfahrung mangelt und die Verhältnisse nicht kennt, der sollte dringend auf die Dienste der sehr gut ausgebildeten, lokalen Bergführer zurückgreifen. Das kostet etwas, das ist klar. Doch das vermeintliche Sparen mit dem Leben zu bezahlen, ist ganz einfach zu teuer und dumm!

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Das waren keine Anfänger, sie kamen schon seit vier Jahren ins Wallis und bestiegen die Berge. Leider haben sie am Bergführer gespart, was fatale Folgen hatte. Auch war ihre Ausrüstung genau nach Vorschrift, es kann also nur am Berg selber gelegen haben, rutschig oder eine Schneelawine was auch mit berechnet wird. Falsch war zudem, dass sie sich nicht angeseilt haben, das hätte vielleicht nicht solche tödliche Folgen verursacht.
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Re: Verfassungsgericht entscheidet über Eurorettung

Beitragvon Uel » Do 5. Jul 2012, 18:20

Ich habe einen Artikel gefunden, der mir klarmachte, warum ich bei der Merkel`schen und der Euro-kratischen Wirtschaftspolitik in ihrer angeblichen Alternativlosigkeit so skeptisch bin. Es geht um die Krisenbewältigung von Island und dass man Banken nicht retten muss, wenn man seine Bürger rettet.

Der Artikel ist auf den "Nachdenkseiten" und Ihr (mit Ausnahme von DJ, den möchte ich mit den von ihm ungeliebten Nachdenkseiten nicht belasten :lol: ) solltet ihn Euch mal zu Gemüte führen, ist sehr aufschlussreich. Das erklärt auch, warum dieser 1. zusammengebrochene Staat nach der Bankenkrise heute von den Medien so gezielt totgeschwiegen wird.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=13760
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Verfassungsgericht entscheidet über Eurorettung

Beitragvon AlexRE » Do 5. Jul 2012, 19:41




Auszug:

Das Beispiel Island zeigt jedoch, dass das Mantra von den systemrelevanten Banken nicht haltbar ist. Man hat seine „systemrelevanten“ Banken einfach zu Lasten der Inhaber und der internationalen Gläubiger pleite gehen lassen und die realwirtschaftlich relevanten Teile herausgelöst, verstaatlicht und neu firmiert. Und siehe da – das Land ist nicht zusammengebrochen, es ist noch nicht einmal isoliert. Nachdem Island heute bereits die Hälfte aller ausstehenden Kredite an den IWF, sowie Russland und Polen zurückgezahlt hat und solide Wirtschaftskennzahlen vorweisen kann, wird es sogar wieder von den Finanzmärkten geliebt. Bei der ersten freien Auktion von Staatsanleihen konnte sich der Staat im Juni eine Milliarde Dollar zu einem Zinssatz von rund 6% leihen – diese ist weniger als Spanien oder Italien zahlen müssen. Wer sich gegen den Ausfall einer isländischen Staatsanleihe absichern will, zahlt dafür weniger, als wenn er sich gegen den Ausfall einer britischen Staatsanleihe absichern will. Sogar die Ratingagentur Fitch hat den isländischen Staatsanleihen wieder das Prädikat „Investment Grade“ verliehen. Das Finanzsystem schätzt nicht Staaten, die ihre Realwirtschaft durch Austeritätspolitik abwürgen, sondern Staaten, die ihre Realwirtschaft ankurbeln und dadurch für kalkulierbare, solide Einnahmen sorgen. Und schlussendlich schätzt das Finanzsystem auch Staaten, die ihr Risiko abbauen, indem sie jedwede Vergesellschaftung von Risiken der Banken kategorisch ablehnen.


In dem Zusammenhang erinnere ich an unsere alte Idee der einmaligen Vermögensabgabe statt höherer Steuern.
Was weg ist, ist weg. Die Märkte interessieren sich nur für künftige Verdienstmöglichkeiten. Ein einmaliges Abschmelzen der großen Vermögen hätte im Gegensatz zu immer wieder anfallenden Vermögenssteuern, die ja die Gewinnerwartungen schmälern, überhaupt keine negative Auswirkung auf die Entwicklung der Realwirtschaft.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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