Ein Toter in der Asse?

Hier werden Meinungen zu erneuerbaren Energien, Fragen des Energiemarktes usw. ausgetauscht.

Ein Toter in der Asse?

Beitragvon AlexRE » Di 21. Dez 2010, 15:23

Ich glaube nicht, dass die Atomindustrie dieses neue Buch gerichtlich angreifen wird:

Liegt in der Asse die Leiche eines Arbeiters, der in den 70er-Jahren tödlich verstrahlt wurde? Ein Soziologieprofessor hat das hartnäckige Gerücht jetzt in einem Roman verarbeitet.

(...)

Dabei handelt es sich nicht um einen klassische Detektivgeschichte. Schluchter liefert vielmehr eine Innenansicht aus Ministerien, Behörden und Firmen, die in jener Zeit versuchten, die Atomenergie unter allen Umständen durchzusetzen, wobei sie sich durchaus auch krimineller Machenschaften bedienten.


Quelle: focus.de

Diese feinen Herrschaften werden es mit Sicherheit als das kleinere Übel ansehen, wenn die alten Gerüchte lediglich noch einmal aufgearbeitet und verbreitet werden, als wenn der Sachverhalt doch noch in einem ordentlichen Gerichtsverfahren überprüft wird.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Ein Toter in der Asse?

Beitragvon Bergler » Mi 22. Dez 2010, 10:45

AlexRE hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die Atomindustrie dieses neue Buch gerichtlich angreifen wird:

Liegt in der Asse die Leiche eines Arbeiters, der in den 70er-Jahren tödlich verstrahlt wurde? Ein Soziologieprofessor hat das hartnäckige Gerücht jetzt in einem Roman verarbeitet.

(...)

Dabei handelt es sich nicht um einen klassische Detektivgeschichte. Schluchter liefert vielmehr eine Innenansicht aus Ministerien, Behörden und Firmen, die in jener Zeit versuchten, die Atomenergie unter allen Umständen durchzusetzen, wobei sie sich durchaus auch krimineller Machenschaften bedienten.


Quelle: focus.de

Diese feinen Herrschaften werden es mit Sicherheit als das kleinere Übel ansehen, wenn die alten Gerüchte lediglich noch einmal aufgearbeitet und verbreitet werden, als wenn der Sachverhalt doch noch in einem ordentlichen Gerichtsverfahren überprüft wird.


Ich denke mal, mit der Asse wird es noch viele Tote geben, das Dingen läuft aus ins Grundwasser! Die Folgen sind noch nicht abzusehen!

Da wurde mit Gutachten und viel Geld manipuliert, ich sehe nach wie vor die Atomenergie als EXTREM gefährlich und Umweltunverträglich an, für uns Menschen, nicht für die Natur, die weiß sich zu helfen, wie Tschernobil beweist! Für mich ist und bleibt das Endlagerproblem unlösbar und deshalb gefährlich für unseren folgenden Generationen an die NIEMAND denkt! Wir leben in einer NACH UNS DIE SINTFLUT Mentalität! Unverantwortlich!
Zuletzt geändert von Bergler am Sa 25. Dez 2010, 01:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein Toter in der Asse?

Beitragvon AlexRE » Mi 22. Dez 2010, 15:49

Was sagt eigentlich "Die Freiheit" zur Kernenergie?
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Ein Toter in der Asse?

Beitragvon Bergler » Sa 25. Dez 2010, 01:24

AlexRE hat geschrieben:Was sagt eigentlich "Die Freiheit" zur Kernenergie?

Zu dem Thema bin ich noch nicht durch, ist gespeichert! Mache mich kundig!
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Re: Ein Toter in der Asse?

Beitragvon Bergler » Sa 25. Dez 2010, 03:49

Bergler hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Was sagt eigentlich "Die Freiheit" zur Kernenergie?

Zu dem Thema bin ich noch nicht durch, ist gespeichert! Mache mich kundig!


Das war das, was ich aus dem Grundsatzprogramm erst mal raus kitzeln konnte! hmmm Nachtrag 4:45, ich denke mal nach den weiteren Stellungsnahmen Energie mäßig, kann man sagen, das die Freiheit selber nicht an Kernenergie hängt, bzw. nach strebt!

Kernenergie

Wie lange die Kernenergie als Übergangsenergieträger infrage kommt, soll durch einen Volksentscheid ermittelt werden. Hierbei sind der volkswirtschaftliche Nutzen, Risiken und die Energiekosten ohne Kernenergie für die Entscheidungsfindung transparent darzustellen.

Es kommt noch etwas!

Da ist auch handlungsbedarf! Großer Handlungsbedarf, gerechte Entlöhnung zum Beispiel!
Freier Energiemarkt
Wir fordern, auch für kleine Stromanbieter im dezentralen Stromnetz die Möglichkeit, Spitzenlaststrom anzubieten, der dann auch mit den hierfür an der Strombörse gezahlten hohen Preisen entgolten wird. Volkswirtschaftlich wird ein deutlicher Nutzen erreicht, wenn es gelingt, die Kurve des täglichen Stromverbrauchs zu glätten und die Preise für den teuren Spitzenlaststrom durch konkurrierende dezentrale Anbieter zu senken.

Auch dieses wird bisher nicht richtig gewürdigt! Betreiber stehen allein auf weiter Flur teilweise! Da wird sehr viel in Eigeninitiative gearbeitet!
Biomasse
Wir sehen in der Erzeugung und Nutzung von Biomasse den besten Weg zur indirekten Nutzung der Sonnenenergie als erneuerbarer Energieträger. Wir setzen uns deshalb für einen sorgfältigen Ausbau ein, der Lösungen zum Wasserverbrauch, Kunstdüngereinsatz, große Anbauflächen mit Monokulturen, Vernachlässigung, bzw. Verteuerung der Lebensmittelproduktion mit einbezieht.

Das hört sich nicht übel an! Des weiteren Wasser, da weiß ich nicht viel zu zusagen im Moment! Aber ich denke mal, eine Privatisierung ist meist unvorteilhaft, wegen der Gefahr der Monopolisierung und eventueller Qualitätspfuscherei! "meine meinung"

Wasser als Daseinsvorsorge
Die Wasserversorgung muss kommunale Daseinsvorsorge bleiben. Wir lehnen deshalb jegliche Privatisierung der kommunalen Wasserbetriebe ab und fordern die Rekommunalisierung, bereits privatisierte Wasserbetriebe. Verschmutzung und Verschwendung muss durch strengere Kontrollen verhindert werden.

Thema ÖL! Also wenn sie das ernst meinen Alex und @All, das finde ich eine sehr positive Einstellung! Nur ob es machbar sein wird? Wenn das umgesetzt werden soll, das kostet Zeit! Andersrum, der erste Schritt muss getan werden, der ist überfällig, ein schon lange schwelendes Thema!
Man könnte in Euphorie verfallen, endlich mal die Schubladen aufmachen, rausholen was in den Patentämtern schlummert, sofern es noch nicht veräußert ist ins Ausland! Den Finger drauf halten, das uns nicht alles weggekupfert wird!


Unabhängigkeit vom Öl
Insbesondere der Energieträger Öl verschmutzt nicht nur die Umwelt und ist endlich, er macht uns von autoritären Regimen abhängig, die über große Mengen dieser Rohstoffe verfügen. Unser langfristiges Ziel ist es, fossile Brennstoffe komplett durch erneuerbare Energien (Wind, Wasser, Photovoltaik, Solarthermik, Biomasse, Erdwärme sowie heute noch unbekannte Energieträger) zu ersetzen und hierbei ein intelligentes System dezentraler Stromversorgung zu erreichen.
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