Buchkritik

Für Literaturfreunde

Re: Buchkritik

Beitragvon Staber » Mi 15. Feb 2012, 14:03


...der Bewertungsrahmen maximal 5 Smilys. :D :D :D :D :D ; dies :mrgreen: bedeute: lieber nicht kaufen, bevor nicht selbst überprüft.

mögliche Gliederung:
1. Buchdaten
2. Klappentext
3. Kritik
4. Bewertung
5. Links

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INHALTSVERZEICHNIS
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________
Seite 1:
Payback / Frank Schirrmacher / :D :D :D :D Kritik von Uel
CIA - die ganze Geschichte / :D :D :D :D :D Tim Weiner / Kritik von Uel
Deutschlandakte / H-H. von Arnim / Kritik von Alex
Abgespeist / Thilo Bode/ Kritik von DJ Rainbow
Undercover Muslim / Theo Padnos / Kritik von Nachbar
Kohl Biographie/ Heribert Schwan / :mrgreen: Kritik von Uel
Asoziale Marktwirtschaft / H.Weis \ E. Schneider / Kritik von Sall May
Asoziale Marktwirtschaft / H.Weis \ E. Schneider/ :D :D :D :D Kritik von Uel
Hurra, wir dürfen Zahlen / Ulrike Herrmann / Kritik von Uel
______________________________________________________________________
Seite 2:
Winter im Sommer - Frühling im Herbst / Joachim Gauck / Kritik von DJ Rainbow
Deutschland schafft sich ab / Thilo Sarrazin / Kritik von Diorella2
Seichtgebiete / Michael Jürgs / :D :D Kritik von Uel
Ihr Schicksal verwalte ich! / Irmela Nagel / Kritik von Ricarda
Leben und gelebt werden / Walter Kohl / Kritik von Maxi
Die Frau an seiner Seite / Heribert Schwan / Kritik von Staber
Gedicht&Gehirn / Schott \ Jacobs / Kritik von Senator74
Deutsche Sprache - schwere Sprache / Bastian Sick / Kritik von Maxi
Life / Keith Richards (Rolling Stones) / Kritik von Maxi
Um Leben + Tod / Ortwin Ennigkeit / Kritik von Maxi
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Seite 3:
4 Stundenwoche / Tim Ferris / Kritik von Staber
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nachträglich eingefügt durch: Uel
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<Die 4 Stunden-Woche>
»Workaholics wärmstens zu empfehlen.«
Tim Ferriss' Buch ist schwer verdaulich: weil die meisten Menschen nicht hoffen können, als Arbeitnehmer den größten Teil ihrer Arbeitszeit auf wirklich erfüllende Aufgaben zu verwenden, sollte man die Zeit fürs reine Geldverdienen auf das nötigste beschränken - daher der Buchtitel.
Der Leser wird auf unterhaltsame Art und Weise gerüstet für den alltäglichen Umgang mit der Geldanlage einschließlich der optimalen Altersvorsorge und den Klassikern wie der Frage Kaufen oder Mieten ?

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Re: Buchkritik

Beitragvon Staber » Di 22. Mai 2012, 19:37

Moin liebe "Forumer"
Buchtitel
"Europa braucht den Eure nicht"
Na, klingelts? Klar Tilo S.sorgt wieder für helle Aufregung mit seiner neuen Buchausgabe.Worum geht es?Welche sind die zentralen Thesen? Ist das Buch wirklich so kontrovers?
Obwohl es sich dabei um eine trockene ökonomische Analyse handelt, ist die Aufregung nicht ohne.Dem Mantra von" Bundesmama Angela" " Scheitert der Euro, scheitert Europa
setzt der ehem. Bundesbanker seinen Buchtitel( siehe oben) entgegen.Etwa der Satz zu Politikern der SPD,GRÜNEN,Und LINKSPARTEI die sich für Eurobons, also gemeinsame Staatsanleihen,einsetzen: Sie sind getrieben von jenem sehr deutschen Reflex,wonach Buße für Holocaust und Weltkrieg erst entgültig getan ist,wenn wir alle unsere Belange , auch unser Geld, in europäische Händegelegt haben.Donnerwetter!
Zunächst einmal habe ich gestern einen Thilo Sarrazin bei Jauch gesehen, der Peer Steinbrück um Welten überlegen war. Inhaltlich. Im Auftreten hat Sarrazin ggü. Steinbrück natürlich Nachteile und das wiegt in einer Welt, wo es auf den Schein ankommt, schwer.
Gestern abend wurde Sarrazin nach meinem Dafürhalten kein einziges Mal widerlegt. Stattdessen hörte man von Steinbrück häufig "Da stimme ich Herrn Sarrazin zu", mehr als dreimal. Thilo Sarrazin hat im Kern Recht . Der Euro ist eine gute Idee, die mehr als schlecht umgesetzt ist. Und da kann sich Steinbrück noch so aufregen, dass es nichts nützt, um die Geburtsfehler zu palavern, wenn man jetzt handeln muss. Doch, es nützt etwas. Nämlich zu verstehen, dass der folgende finanzielle Overkill für halb Europa weder unvermeidlich noch unvorhersehbar war.
Es ist widerlich hoch 10, wenn sich die Trittins und Künast dieser Republik so dermaßen energiereich echauffieren über Sarrazin, aber offensichtlich nicht mal 10% der Energie aufwenden können, für das Wohlergehen der Europäer und nicht zuletzt der eigenen Landsleute einzutreten.

Das unglaublichste ist aber diese Äußerung:

Verplemperung unserer Fernsehgebühren für diese lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur

Das dürfte die Verbalentgleisung 2012 sein. Und so etwas bleibt unwidersprochen??? Man darf einen Menschen, der eine leichte, schlaganfallbedingte Behinderung hat, als "Karrikatur" bezeichnen? Ich könnte würgen, besser gesagt kot*en!
Gehts noch? Wohin sind wir geraten, dass ein unbequemer Mensch seine Meinung nicht im Fernsehen sagen darf und noch dazu als "Menschenkarrikatur, die zuckt und lispelt" diffamiert werden darf? Wo bleibt da der Rothsche, Künastsche Aufschrei?
Mich widert das an und ich glaube langsam wirklich, dass wir in einer "Meinungsdiktatur" leben. Solange es gegen den Richtigen geht, ist alles erlaubt.

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Re: Buchkritik

Beitragvon AlexRE » Di 22. Mai 2012, 19:48

Staber hat geschrieben:Das unglaublichste ist aber diese Äußerung:

Verplemperung unserer Fernsehgebühren für diese lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur

Das dürfte die Verbalentgleisung 2012 sein. Und so etwas bleibt unwidersprochen??? Man darf einen Menschen, der eine leichte, schlaganfallbedingte Behinderung hat, als "Karrikatur" bezeichnen? Ich könnte würgen, besser gesagt kot*en!
Gehts noch? Wohin sind wir geraten, dass ein unbequemer Mensch seine Meinung nicht im Fernsehen sagen darf und noch dazu als "Menschenkarrikatur, die zuckt und lispelt" diffamiert werden darf? Wo bleibt da der Rothsche, Künastsche Aufschrei?


"Unwidersprochen" ist gut, das wurde sogar an dem ursprünglichen Erscheinungsort - der FR - mittlerweile redigiert:

Die Kolumnistin Mely Kiyak von der Frankfurter Rundschau bezeichnete Sarrazin gar als "lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur". Erst nach massiven Protest von Lesern wurde diese Passage umgeändert (es gibt aber als Beweis noch etliche Artikel in anderen Zeitungen, die sich darauf beziehen, z.B im Tagesspiegel)


http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 72495.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Buchkritik

Beitragvon DJ_rainbow » Mi 23. Mai 2012, 07:00

Da ja der Thilo der Gottseibeiuns der GutmenschInnen ist, ist das anscheinend politisch korrekt. Behindert hin oder her, im Krieg (hier besser: im Kreuzzug gegen die Wahrheit) und in der Liebe ist bekanntlich alles erlaubt.

Und dass insbesondere Claudia "Ayshe" R., Mohammels späte Rache für 1683, wieder ihr loses Hetzmaul aufreißt, dürfte keinen wundern. Ebensowenig wie bei Renate K., diesem misslungenen gentechnischen Kreuzungsversuch aus Hackklotz und Captain Ahab.
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

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Re: Buchkritik

Beitragvon Staber » Mi 23. Mai 2012, 18:03

DJ_rainbow
Da ja der Thilo der Gottseibeiuns der GutmenschInnen ist, ist das anscheinend politisch korrekt


Korrekt auch nicht, hört sich aber besser an.

DJ_rainbow
Ebensowenig wie bei Renate K., diesem misslungenen gentechnischen Kreuzungsversuch aus Hackklotz und Captain Ahab.


Wenn ich 1.Moderator wäre , würde diese Äußerung , na sagen wir mal vorsichtig mit einem Hinweis versehen.
Es gibt leider Menschen, denen macht es nichts aus, gegen andere diskriminierende Äußerungen anzuwenden.Ist nur meine Meinung dazu.Deshalb kein Hass und keine Feindschaft. ;)

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Re: Buchkritik

Beitragvon AlexRE » Mi 23. Mai 2012, 18:41

Staber hat geschrieben:Wenn ich 1.Moderator wäre , würde diese Äußerung , na sagen wir mal vorsichtig mit einem Hinweis versehen.


Wenn Uel hier reinguckt, ist DJ`s Beitrag vermutlich wieder futsch oder wird editiert. Ich muss mal beim Guinness - Verlag anfragen, ob es auch einen Rekord von auf dem eigenen Forum meistmoderierten Administratoren gibt ... :lol:
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Re: Buchkritik

Beitragvon Staber » Do 24. Mai 2012, 09:09

Wenn Uel hier reinguckt, ist DJ`s Beitrag vermutlich wieder futsch oder wird editiert


Moin Alex !Eigentlich wollte ich 1. Administrator schreiben!! ;)
Hätte glaube ich auch nicht viel gebracht, oder? :lol:

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Re: Buchkritik

Beitragvon DJ_rainbow » Do 24. Mai 2012, 18:35

Die Wahrheit wollte ich euch dann doch nicht zumuten. Die hat im Fall R. K. was mit "chronisch untervögelt" und "Gesichtsgully" zu tun. :mrgreen:
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Re: Buchkritik

Beitragvon Uel » So 27. Mai 2012, 23:33

... da versteht ihr den Uel aber nicht, denn der ist eine unverbesserliche liberale Socke, die aus liberalen Gründen die FDP verachtet.

Ich greife selten ein und nur wenn es wirklich nötig ist. Hier ist es nicht nötig, denn DJ greift niemanden an, der auf dem Forum ist und den ich schützen müsste. Und DJ ist selbst verantwortlich, wenn er die "Grosskopferten" angreift mit ihren Möglichkeiten sich zu wehren. Denn schließlich ist DJ ausreichend intelligent, um beurteilen zu können, welches Risko er mit seinem Schreiben eingeht.

Die sexistische R.K. Polemik macht mich aber schon ratlos, da DJ Nähe zu der Gruppe Menschen hat, die üblicher Weise auf sexistische Diskreminierung sehr allergisch reagiert. Vielleicht ist DJ ja auch ein Kämpfer für ein Anheben der Toleranzschwelle, was ja auch der allgemeinen Lockerung dienen kann.

Hoffen können wir, dass er diese hohe Schwelle auch seinen jeweiligen Gegnern zugesteht, denn schließlich stirbt die Hoffnung nach Volkes Meinung zuletzt.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Buchkritik

Beitragvon DJ_rainbow » Mo 28. Mai 2012, 11:11

Das hat nix mit Sexismus zu tun, das ist schlicht die nackte Wahrheit. Wer in der Öffentlichkeit kegelt, muss sich auch öffentlich vorrechnen lassen, was er getroffen hat. Und wer sich so zurecht macht wie die grünen Hühner (da hab ich immer nen Tinnitus im Auge - ich seh nur Pfeifen!), braucht sich dann über Kommentare nicht zu wundern.
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