Ein früher Nachweis von Führungsqualitäten:
Obama, der von seinen Freunden an einer Eliteschule in Hawaii schlicht "Barry" genannt wurde, sei Mitglied einer Kiffer-Bande namens "Choom Gang" gewesen – und habe dort einige Trends im Haschisch-Rauchen gesetzt, heißt es in vorab veröffentlichten Auszügen der Biografie "Barack Obama. The Story".
Die Fähigkeit zum Trendsetzen war für seine Karriere ganz sicher wichtiger als die Frage, ob der Stoff legal oder illegal war.
Der frühere Präsident Bush war als Jugendlicher Dienstverweigerer, als Präsident war er der grösste Kriegstreiber, er liess da Andere hingehen.
Kriegsdienstverweigerer war er dann doch nicht, das wäre für einen republikanischen Politkarrieristen in den USA deutlich problematischer gewesen als für den Demokraten Bill Clinton, der sich dem Dienst in Vietnam durch ein Studium im Ausland (in England) entzogen hatte.
G. W. Bush jr. hat sich dem Damoklesschwert Vietnam durch eine freiwillige Dienstzeit bei der Nationalgarde entzogen:
Bush verpflichtete sich 1968 für sechs Jahre bei der Nationalgarde.[1] Bei der Air National Guard in Texas wurde er Leutnant, Pilot und Führer einer Staffel F-102 Delta Daggers. Da die Nationalgarde zu dieser Zeit vorwiegend im Inland eingesetzt wurde, sah sich Bush später mit dem Vorwurf konfrontiert, einer Einberufung in die Army zuvorgekommen zu sein und sich damit einem Einsatz in Vietnam entzogen zu haben und wurde daher draft dodger gescholten („ein sich der Einberufung Entziehender“), bei patriotischen Amerikanern alles andere als ein Ehrentitel. Dies war jedoch damals nicht nur unter Politikersöhnen eine durchaus verbreitete Praxis (sein Vater war damals Kongressabgeordneter im Repräsentantenhaus). Der Verdacht, Bush habe außerdem seine sich aus dem Dienst in der Nationalgarde ergebenden Pflichten nicht gewissenhaft erfüllt, hatte deshalb größeres politisches Gewicht. Auf Druck der Öffentlichkeit ließ er daher im Februar 2004 die Akten über diese Zeit für Untersuchungen freigeben.
http://de.wikipedia.org/wiki/George_W._BushVon dort hätte er allerdings theoretisch auch nach Vietnam versetzt werden können, der eigentliche Trick war der Flugzeugtyp, auf dem er sich hat ausbilden lassen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Convair_F-102In seiner der politischen Elite der USA zugehörige Familie konnte man beurteilen, dass dieser Typ voraussichtlich nicht in die Schlacht geworfen würde und die für die vorhandenen Maschinen ausgebildeten Piloten damit aus dem Schneider waren.
Mit der Methode war er auch kein exotischer Einzelfall, auf die Tour haben sich eine ganze Reihe von Sprößlingen der US - amerikanischen Aristokratie aus der Affäre gezogen.