von Staber » Mi 16. Mai 2012, 17:53
Seltsame Debatte - ein Übergewicht ideologisch-islamischer Postitionen.
Die Diskussion zeigte bei Maischberger, wie verhärtet die Positionen sind - und wie wenig die scheinbar toleranten Muslime gegenüber ihren Gesprächspartnern sind. So wurde Mattusek vorgeworfen, er wäre „anti-islamisch". Dabei sagte er nur, was historisch richtig ist: Der Islam gehört historisch nicht zu unserer Gesellschaft - er ist auch in keiner Weise Teil unseres Grundgesetzes und unserer Kultur. Altbundespräsident Wulf hätte sagen sollen „die Muslime sind Teil unserer Gesellschaft " - das wäre korrekt gewesen. Bosbach hatte daher völlig recht, wenn er aufzeigte, dass es kein islamisches Land gibt, in dem religiöse Toleranz herrscht. Es kam sofort das Standardargument, dies hätte nichts mit dem Islam zu tun. Und das soll man glauben? Natürlich gibt es viele friedlich lebende Muslime in unserem Land. Aber der Islam besitzt leider eine immanente Verfolgung gegen Andersgläubige („tötet die Ungläubigen wo ihr sie trefft") - und dies zeigt sich leider in der Intoleranz islamischer Länder weltweit.
Kehrtwende ist überfällig, liebe Politiker in Deutschland!
Deutschland hat eine bewegte Vergangenheit, die durch die besondere Leistungsfähigkeit Deutschlands fruchtbare und auch furchtbare Züge trägt. Diese Islamdebatte, die Probleme der Armutszuwanderung und die Tendenz bei Linken und Migranten, Deutschland umzudeuten und kulturell zu zersetzen, finde ich erschütternd. Für mein Umfeld gehört der Islam und seine Vertreter nicht in den Kulturkanon Deutschlands, zugleich sind produktive Mitbürger in Deutschland aus aller Herren Länder und Kulturen willkommen. Ich wünsche mir von einer deutschen Politik eine Kehrtwende hin zu einer selbstbewussten Vertretung der deutschen Kultur und eine deutliche Position gegenüber dem kulturellen Eklektizismus ( ausgewählt ), der alles zu verschlingen droht oder gar einem Austausch hin zu einem islamischen Land. Freundliche Abgrenzung tut keinem weh. Der Mensch braucht die Leitlinie eines modernen Patritismus, in den auch Migranten einsickern können. Alles andere ist gut gemeint und erzeugt doch nur Gewalt und Konflikt!
gruß staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber