Die drei Täter wurden nach Medienberichten kurz nach der Tat verhaftet, zwei von ihnen aber schnell wieder auf freien Fuß gesetzt, offenbar weil sie Söhne von Regierungsbeamten sind. Erst nach großer öffentlicher Empörung in der Ukraine wurden die Männer wieder in Gewahrsam genommen. Zahlreiche Menschen hatten in den vergangenen Tagen für eine harte Bestrafung der Täter protestiert.
AlexRE hat geschrieben:Die drei Täter wurden nach Medienberichten kurz nach der Tat verhaftet, zwei von ihnen aber schnell wieder auf freien Fuß gesetzt, offenbar weil sie Söhne von Regierungsbeamten sind. Erst nach großer öffentlicher Empörung in der Ukraine wurden die Männer wieder in Gewahrsam genommen.
Staber hat geschrieben:Laut Kommentatoren kombinierten sich im Fall Makar zwei in der Bevölkerung verbreitete Empfindungen zu einem explosiven Gemisch – die Missstimmung über die Häufigkeit von Gewaltverbrechen und die Frustration über das überhebliche Gebaren der politischen Klasse.
Gruß Horst
AlexRE hat geschrieben:Staber hat geschrieben:@Alex!
In ein paar Jahren müssen wir eine Grillparty beim örtlichen Integrationsbeauftragten anmelden. Der prüft dann, ob auch kein Erdbeter negativ betroffen wird.
Dieses Familienfest soll kein islamisches, sondern ein interkulturelles Fest darstellen, und da sind alle anderen Religionen und Kulturen vertreten und zu berücksichtigen, und hat nicht so zu laufen, wie es der Koran vorschreibt...
Denn "Interkulturell" ist das Stichwort. Und zu interkulturell gehört es nunmal, daß man die Sitten und Gebräuche aller Beteiligten respektiert, nochdazu, wenn diese das Gastland repräsentieren. Mit allen Nationalitäten geht das, nur mit den Muslimen nicht.
gruß horst
Ich wollte den verkrampften Umgang des Moschee - Vereins mit den Koranregeln nicht gutheißen, aber man sollte doch den ganzen Sachverhalt darstellen und nicht so tun, als wollten diese Leute den Nichtmoslems ihre Bratwürste verbieten. Sie wollen ja noch nicht einmal die Veranstaltung boykottieren, sie meinen nur, dass sie selbst aus religiösen Gründen keine unmittelbare Verantwortung für die Organisation einer Veranstaltung, in deren Rahmen Schweinefleisch verkauft wird, übernehmen dürfen.
Ich habe vor ein paar Jahren mal Behördenpapierkram für einen türkischen Bekannten erledigt, der mich dafür zum Essen in ein Restaurant eingeladen hat. Der hat da einen ansehnlichen Betrag für ein aufwändiges Menu bezahlt, aber die läppischen zwei Euro für mein Bier durfte er nach seiner Meinung nicht bezahlen, weil er Alkohol aus religiösen Gründen kategorisch abgelehnt hat. Dabei wollte er mich als Nichtmoslem noch nicht einmal wegen des Alkohonsums kritisieren oder mir gar Vorschriften machen. Er meinte nur, nicht unmittelbar persönliche Verantwortung dafür übernehmen zu dürfen, dass ich Bier trinke.
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