Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: Mädchenmord von Emden: Verdächtiger gesteht nicht

Beitragvon AlexRE » Mi 28. Mär 2012, 13:02

Ein Zeuge will den Verdächtigen auf einem Überwachungsvideo erkannt haben (10.000 Euro Belohnung ausgesetzt). Ich glaube kaum, dass diese Zeugenaussage ohne weitere Beweise für eine Verurteilung ausreicht.
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Re: Gaucks Rede: Zehn Antworten

Beitragvon maxikatze » Mi 28. Mär 2012, 14:54

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Re: Mädchenmord von Emden: Verdächtiger gesteht nicht

Beitragvon maxikatze » Mi 28. Mär 2012, 15:08

Es werden, wenn es sich bei dem Verhafteten nicht um den Täter handelt, sicher zu DNA-Tests aufgerufen. In einigen Bundesländern ist es Sache der Polizei, die Bevölkerung zur freiwilligen Abgabe des genetischen Fingerabdruckes aufzufordern. In anderen BL wird das nur vom Richter erlaubt.
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Re: Mädchenmord von Emden: Verdächtiger gesteht nicht

Beitragvon Staber » Mi 28. Mär 2012, 16:44

Er ist zwar verdächtig, aber er gesteht nicht. Da muss er so lange als unschuldig laufen, bis seine Schuld einwandfrei bewiesen ist - und da braucht es dann auch kein Geständnis mehr.

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Re: Auch zweites Todesurteil in Weissrussland vollstreckt

Beitragvon Livia » Fr 30. Mär 2012, 08:58

Nach wochenlangem Überlebenskampf Vergewaltigt und angezündet – Oksana (18) ist tot

MYKOLAIW (UKRAINE) - Ihr Schicksal bewegte weit über die Ukraine hinaus. Oksana Makar (18) wurde mehrfach vergewaltigt, gewürgt und zum Schluss angezündet. Drei Wochen kämpfte sie um ihr Leben. Nun hat sie den Kampf verloren.

http://www.blick.ch/news/ausland/vergew ... 27523.html
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Auch zweites Todesurteil in Weissrussland vollstreckt

Beitragvon AlexRE » Fr 30. Mär 2012, 12:05

Jedenfalls setzt eine freie Berichterstattung im Internet und in den alten Medien Rechtsbeugungen und Mauscheleien aller Art Grenzen:

Die drei Täter wurden nach Medienberichten kurz nach der Tat verhaftet, zwei von ihnen aber schnell wieder auf freien Fuß gesetzt, offenbar weil sie Söhne von Regierungsbeamten sind. Erst nach großer öffentlicher Empörung in der Ukraine wurden die Männer wieder in Gewahrsam genommen. Zahlreiche Menschen hatten in den vergangenen Tagen für eine harte Bestrafung der Täter protestiert.


http://www.focus.de/panorama/welt/18-ja ... 29795.html
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Re: Auch zweites Todesurteil in Weissrussland vollstreckt

Beitragvon Staber » Fr 30. Mär 2012, 15:36

AlexRE hat geschrieben:Die drei Täter wurden nach Medienberichten kurz nach der Tat verhaftet, zwei von ihnen aber schnell wieder auf freien Fuß gesetzt, offenbar weil sie Söhne von Regierungsbeamten sind. Erst nach großer öffentlicher Empörung in der Ukraine wurden die Männer wieder in Gewahrsam genommen.


@ Alex!
Die Heftigkeit und Geschwindigkeit der öffentlichen Reaktion auf das Verbrechen an Oksana Makar dürfte die politische Elite beunruhigt haben; umso mehr, als die Ukraine auf Wahlen zusteuert und die Regierung auch an anderen Fronten mit Popularitätsverlust kämpft. Laut Kommentatoren kombinierten sich im Fall Makar zwei in der Bevölkerung verbreitete Empfindungen zu einem explosiven Gemisch – die Missstimmung über die Häufigkeit von Gewaltverbrechen und die Frustration über das überhebliche Gebaren der politischen Klasse.

Gruß Horst
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Re: Auch zweites Todesurteil in Weissrussland vollstreckt

Beitragvon AlexRE » Fr 30. Mär 2012, 17:39

Staber hat geschrieben:Laut Kommentatoren kombinierten sich im Fall Makar zwei in der Bevölkerung verbreitete Empfindungen zu einem explosiven Gemisch – die Missstimmung über die Häufigkeit von Gewaltverbrechen und die Frustration über das überhebliche Gebaren der politischen Klasse.

Gruß Horst


Dasselbe Gemisch haben wir hier in Deutschland auch, von Explosionsgefahr allerdings nix zu merken ... :roll:
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Re: Mädchenmord von Emden: Verdächtiger gesteht nicht

Beitragvon maxikatze » Fr 30. Mär 2012, 17:55

Verdächtiger gesteht nicht
Es gibt nichts zu gestehen!
Es ist in meinen Augen ein Skandal, eine Presseerklärung abzugeben, ohne die Ergebnisse der DNA-Analyse abzuwarten. Da war eine unglaubliche Vorverurteilung im Gange - auch seitens der Presse. Nicht nur das. Es gesellte sich Mob vor der Polizeistation, welcher die Herausgabe des Verdächtigen zwecks Lynchjustiz verlangte.
Diesem Mob gehört der Prozess gemacht.
Dass jemand verhaftet wurde, weil er kein Alibi vorweisen konnte, ist alleine schon ein unglaublicher Vorgang.
Und wer weiß, vllt mischte sich der wahre Täter unter dem Mob.
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Re: Hasper Moschee-Verein macht beim interkulturellen Familienfe

Beitragvon Excubitor » Fr 30. Mär 2012, 17:56

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:@Alex!

In ein paar Jahren müssen wir eine Grillparty beim örtlichen Integrationsbeauftragten anmelden. Der prüft dann, ob auch kein Erdbeter negativ betroffen wird. :lol:
Dieses Familienfest soll kein islamisches, sondern ein interkulturelles Fest darstellen, und da sind alle anderen Religionen und Kulturen vertreten und zu berücksichtigen, und hat nicht so zu laufen, wie es der Koran vorschreibt... :roll:
Denn "Interkulturell" ist das Stichwort. Und zu interkulturell gehört es nunmal, daß man die Sitten und Gebräuche aller Beteiligten respektiert, nochdazu, wenn diese das Gastland repräsentieren. Mit allen Nationalitäten geht das, nur mit den Muslimen nicht.

gruß horst


Ich wollte den verkrampften Umgang des Moschee - Vereins mit den Koranregeln nicht gutheißen, aber man sollte doch den ganzen Sachverhalt darstellen und nicht so tun, als wollten diese Leute den Nichtmoslems ihre Bratwürste verbieten. Sie wollen ja noch nicht einmal die Veranstaltung boykottieren, sie meinen nur, dass sie selbst aus religiösen Gründen keine unmittelbare Verantwortung für die Organisation einer Veranstaltung, in deren Rahmen Schweinefleisch verkauft wird, übernehmen dürfen.

Ich habe vor ein paar Jahren mal Behördenpapierkram für einen türkischen Bekannten erledigt, der mich dafür zum Essen in ein Restaurant eingeladen hat. Der hat da einen ansehnlichen Betrag für ein aufwändiges Menu bezahlt, aber die läppischen zwei Euro für mein Bier durfte er nach seiner Meinung nicht bezahlen, weil er Alkohol aus religiösen Gründen kategorisch abgelehnt hat. Dabei wollte er mich als Nichtmoslem noch nicht einmal wegen des Alkohonsums kritisieren oder mir gar Vorschriften machen. Er meinte nur, nicht unmittelbar persönliche Verantwortung dafür übernehmen zu dürfen, dass ich Bier trinke.


Für diejenigen, die in dieser Stadt leben, hört sich das aber ganz anders an. Erst heute wurde mir von einer Bewohnerin dort mitgeteilt, dass es angesichts der Berichterstattung in der örtlichen Lokalpresse durchaus auf die Bewohner so gewirkt habe, als wolle man ihnen wieder einmal die Interessen der in großer Anzahl mehrfach nachgewiesen nicht Integrationswilligen Mitbürger immer derselben Nationalität oder Religionszugehörigkeit aufnötigen.
Ich bin ebenfalls für größtmögliche Toleranz, aber auch die hat nun einmal Grenzen, die von politischen Weichzeichnern und Multi-Kulti-Fanatikern, die eine absolut disfunktionable Integrationsform propagieren, längst überschritten wurden. Da man nur inkonsequente Regelungsformen besitzt und ein von Anfang an völlig unbrauchbares Integratinsmodell verfolgt hat darf sich niemand wundern, wenn auch der letzte Rest von nur noch scheinbar vorhandener Ordnung auch noch verloren geht. Eines kann als sicher gelten. Je mehr die angestammte Bevölkerung, zu der mittlerweile auch viele Integrierte anderer Nationen zählen, dazu genötigt wird, oder auch nur den Eindruck gewinnen muss, genötigt zu werden, sich ständig den religiösen Vorstellungen anderer, die genau genommen hier nur geduldet sind, unterordnen zu müssen, so wird jede Form von Integration auch der tatsächlich um eine funktionable Form Bemühten, letztlich zum Scheitern verurteilt sein. Inkompetente Politiker wollen einfach nicht begreifen, dass sie so exakt das Gegenteil von dem erreichen, was für alle zum Vorteil wäre.
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