Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mo 5. Mär 2012, 23:46

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http://www.starobserver.org/ap120304.html

Die gekrümmte Spiralgalaxie ESO 510-13
Bildcredit: Hubble Heritage Team (STScI/AURA), C. Conselice (U. Wisconsin/STScI) et al., NASA

Beschreibung:
Wie wurde die Spiralgalaxie ESO 510-13 so stark deformiert? Die Scheiben vieler Spiralen sind dünn und flach, aber nicht massiv. Spiralscheiben sind ein loses Gemisch aus Milliarden Sternen und diffusem Gas, und alles zusammen kreist, von Gravitation gelenkt, um das Galaxienzentrum.
Eine flache Scheibe entsteht vermutlich durch wiederholte Kollisionen großer Gaswolken im frühen Entstehungsstadium einer Galaxie. Gekrümmte Scheiben sind jedoch nicht ungewöhnlich; sogar unsere eigene Galaxis, die Milchstraße, hat vermutlich eine leichte Krümmung. Die Ursachen der Spiralkrümmungen werden noch erforscht, aber manche Krümmungen sind vermutlich das Ergebnis von Wechselwirkungen oder sogar Kollisionen zwischen Galaxien.
ESO 510-13, die oben digital geschärft abgebildet ist, ist zirka 150 Millionen Lichtjahre entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mo 5. Mär 2012, 23:54

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 6. Mär 2012, 10:09

maxikatze hat geschrieben:http://www.starobserver.org/ap120305.html



:o Einfach fantastisch.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 6. Mär 2012, 10:10

Spektakulärer Eis-Abbruch an wachsendem Gletscher

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=109786
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Di 6. Mär 2012, 10:33

Livia hat geschrieben:Spektakulärer Eis-Abbruch an wachsendem Gletscher

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=109786



Sieht klasse aus. :)
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Di 20. Mär 2012, 11:56

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Der Sombreronebel
.....ist 28 Millionen Lichtjahre weit entfernt.
Eine Spiralgalaxie im Sternbild Jungfrau, den der gebürtige Hannoveraner Wilhelm Herschel 1794 entdeckt hat.
Herschel hat auch als erster den Uranus plus die dazugehörenden Monde Titania und Oberon gesichtet - und zwar mit einem selbstgebauten Spiegelteleskop.


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Ich glaube, die Astronomen von damals wären begeistert, könnten sie den wissenschaftlichen Fortschritt heutiger Tage sehen.
Ist es nicht erstaunlich, dass Herschel mit einem selbstgebautem Teleskop ein ...zig millionen Lichtjahre entferntes Objekt, wie zB der Sombreronebel, entdecken konnte? Obiges Bild des faszinierenden Objektes stammt vom Hubble-Weltraumteleskop.
Und das war das Teleskop von Herschel. Eine Meisterleistung, wie ich finde:

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mi 21. Mär 2012, 11:57

Hallo Livia, guck Dir das mal an:

http://www.starobserver.org/ap110222.html
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Mi 21. Mär 2012, 16:48

maxikatze hat geschrieben:Hallo Livia, guck Dir das mal an:

http://www.starobserver.org/ap110222.html


:o :o :o Das ist gigantisch und wirklich sehr schön maxikatze. Freu freu und vielen Dank für dieses Video, ist sehr schön. :)
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Sa 24. Mär 2012, 16:08

Bild

http://www.starobserver.org/ap110401.html



Auf Titan hat's geregnet. Doch wahrscheinlich regnet es auf Titan Methan, und das ist kein Aprilscherz! Die fast vertraute Szenerie in dieser künstlerischen Vision von der Oberfläche des größten Saturnsmondes reicht über eine erodierte Landschaft in einen stürmischen Himmel.
Dieses Szenario entspricht saisonalen Regenstürmen, die Titans Oberfläche an den Äquatorregionen des Mondes zeitweise verdunkeln, was mit den Instrumenten an Bord der Raumsonde Cassini beobachtet wurde.
Natürlich verläuft auf dem eisigen Titan mit seinen Oberflächentemperaturen von um die -180 Grad Celsius der Zyklus aus Verdampfen, Wolkenbildung und Regen mit flüssigem Methan statt Wasser. Gewitterwolken sind in Titans dicker, stickstoffreicher Atmosphäre ebenfalls möglich.
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Sa 24. Mär 2012, 16:42

Das ist ein fantastisch schönes Bild. 180 Grad Celsius :o Da nwürde ich in kürzester Zeit erfrieren. Wird kaum möglich sein, dass da Leben existiert.

Dieses Szenario entspricht saisonalen Regenstürmen, die Titans Oberfläche an den Äquatorregionen des Mondes zeitweise verdunkeln, was mit den Instrumenten an Bord der Raumsonde Cassini beobachtet wurde. Natürlich verläuft auf dem eisigen Titan mit seinen Oberflächentemperaturen von um die -180 Grad Celsius der Zyklus aus Verdampfen, Wolkenbildung und Regen mit flüssigem Methan statt Wasser. Gewitterwolken sind in Titans dicker, stickstoffreicher Atmosphäre ebenfalls möglich.
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