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Europa muß dichtmachen!

Beitragvon Staber » Di 28. Feb 2012, 11:23

Überbevölkerungsthema mal anders dargestellt!

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Re: Europa muß dichtmachen!

Beitragvon AlexRE » Di 28. Feb 2012, 15:19

Was ist denn an der Darstellung "mal anders"? Das übliche Gemotze über Politiker ohne jedes konstruktive Element, alles schon x - Mal gehört oder gelesen.

Kleinkunst in jedem Sinne des Begriffes ...
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Re: Europa muß dichtmachen!

Beitragvon Uel » Do 1. Mär 2012, 09:13

Hallo Alex,

... auch ich halte Rether für einen der Kleinsten unter den Kleinkünstlern, aber nicht den Einzigen in dieser Mini-Ausprägung, ... frag mich nicht nach Namen, die kann ich mir nicht merken in der kurzen Zeit, die vergeht wenn ich ihr Gesicht erkenne und die Taste zum Wegzappen bediene. :D
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Europa muß dichtmachen!

Beitragvon Staber » Do 1. Mär 2012, 12:01

Uel hat geschrieben:... auch ich halte Rether für einen der Kleinsten unter den Kleinkünstlern, aber nicht den Einzigen in dieser Mini-Ausprägung, ... :D


€ Uel!
....Riechling, Nuhr, Pelzig, usw gehören dazu ....wollte Dich nur auf die Sprünge helfen! :lol:

http://deutsche-kabarettisten.de/

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Hasper Moschee-Verein macht beim interkulturellen Familienfe

Beitragvon Staber » Sa 3. Mär 2012, 17:30

Der Moschee-Verein in Hagen-Haspe (NRW) will bei der Organisation des interkulturellen Familienfestes am 30. Juni 2012 im Ennepepark nicht mehr mitmachen, weil auch Schweinefleisch vom Grill serviert werden soll.

Der Vorstandsvorsitzende Nadim Akbaba der türkisch-islamischen Gemeinde Haspe (DITIB) führt aus:
Da es aus theologischer Sicht bedenklich und mit dem Islam nicht vereinbar ist, als Veranstalter bei einem Fest aufzutreten, bei dem Schweinefleisch angeboten wird, ziehen wir unsere Teilnahme als Verein für dieses Jahr zurück. Unser Glaube erlaubt uns es nicht, als Veranstalter aufzutreten, daher mussten wir diesen Schritt gehen”.

Meine Antwort darauf...Ich habe dafür Verständnis. Moslems sind ja keine Kannibalen! :lol:
Aber jetzt ernsthaft,vielleicht sollten die Veranstalter das Nahrungsangebot beim nächsten Mal um deftige Kottlets, Schnitzel und Schweinshaxen mit Sauerkraut erweitern, unter Vorgabe garantiert KEIN Halal geschlachtetes Fleisch dabei zu haben. Dafür auf jeden Fall vollstes Verständnis und guten Appetit. Alles andere schmeckt auch nicht wirklich lecker…..

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Re: Hasper Moschee-Verein macht beim interkulturellen Familienfe

Beitragvon AlexRE » Sa 3. Mär 2012, 18:59

Ein etwas längeres Zitat liest sich schon einmal nicht mehr ganz so dramatisch:

„Unser Glaube erlaubt uns es nicht, als Veranstalter aufzutreten, daher mussten wir diesen Schritt gehen", sagt Nadim Akbaba. Gleichzeitig betont er weiter: „Wir werden als alteingesessene Hasper mit Familien und Freunden das Fest besuchen und freuen uns schon auf eine Tasse Kaffee.“

AK 90 Haspe sucht nach Kompromiss

Roland Kunigk will jedoch nichts unversucht lassen, die Wogen noch zu glätten und die muslimischen Bürger zurück ins Organisatorenboot zu holen. Im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung des „AK 90 Haspe“ soll in der ersten März-Woche versucht werden, neue Brücken zu bauen: „Nach meiner persönlichen Einschätzung könnten wir auch auf Schweine-Bratwürste verzichten.“ Ein Kompromissvorschlag, auf den der Moschee-Verein kaum eingehen kann: „Sonst entsteht der Eindruck, wir hätten die anderen unter Druck gesetzt“, möchte Akbaba nicht die Rolle des Sündenbocks einnehmen. „Natürlich können wir nicht der Mehrheit der Gesellschaft etwas aufdrängen."


http://www.derwesten.de/staedte/hagen/m ... 12087.html

Sollen sie halt Kaffee trinken und den Deutschen die Organisation alleine überlassen. Es gibt gravierendere Integrationsfragen, insbesondere das gestörte Verhältnis vieler Moslems zu den Anforderungen westlicher Gesellschaften in Sachen Bildung und Ausbildung. Diese Entwicklung darf man wirklich keinen Moment aus den Augen lassen.
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Re: Hasper Moschee-Verein macht beim interkulturellen Familienfe

Beitragvon Staber » Sa 3. Mär 2012, 21:47

AlexRE hat geschrieben:Ein etwas längeres Zitat liest sich schon einmal nicht mehr ganz so dramatisch:

„Unser Glaube erlaubt uns es nicht, als Veranstalter aufzutreten, daher mussten wir diesen Schritt gehen", sagt Nadim Akbaba. Gleichzeitig betont er weiter: „Wir werden als alteingesessene Hasper mit Familien und Freunden das Fest besuchen und freuen uns schon auf eine Tasse Kaffee.“

AK 90 Haspe sucht nach Kompromiss

Roland Kunigk will jedoch nichts unversucht lassen, die Wogen noch zu glätten und die muslimischen Bürger zurück ins Organisatorenboot zu holen. Im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung des „AK 90 Haspe“ soll in der ersten März-Woche versucht werden, neue Brücken zu bauen: „Nach meiner persönlichen Einschätzung könnten wir auch auf Schweine-Bratwürste verzichten.“ Ein Kompromissvorschlag, auf den der Moschee-Verein kaum eingehen kann: „Sonst entsteht der Eindruck, wir hätten die anderen unter Druck gesetzt“, möchte Akbaba nicht die Rolle des Sündenbocks einnehmen. „Natürlich können wir nicht der Mehrheit der Gesellschaft etwas aufdrängen."


http://www.derwesten.de/staedte/hagen/m ... 12087.html

Sollen sie halt Kaffee trinken und den Deutschen die Organisation alleine überlassen. Es gibt gravierendere Integrationsfragen, insbesondere das gestörte Verhältnis vieler Moslems zu den Anforderungen westlicher Gesellschaften in Sachen Bildung und Ausbildung. Diese Entwicklung darf man wirklich keinen Moment aus den Augen lassen.



@Alex!

In ein paar Jahren müssen wir eine Grillparty beim örtlichen Integrationsbeauftragten anmelden. Der prüft dann, ob auch kein Erdbeter negativ betroffen wird. :lol:
Dieses Familienfest soll kein islamisches, sondern ein interkulturelles Fest darstellen, und da sind alle anderen Religionen und Kulturen vertreten und zu berücksichtigen, und hat nicht so zu laufen, wie es der Koran vorschreibt... :roll:
Denn "Interkulturell" ist das Stichwort. Und zu interkulturell gehört es nunmal, daß man die Sitten und Gebräuche aller Beteiligten respektiert, nochdazu, wenn diese das Gastland repräsentieren. Mit allen Nationalitäten geht das, nur mit den Muslimen nicht.

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Re: Hasper Moschee-Verein macht beim interkulturellen Familienfe

Beitragvon AlexRE » So 4. Mär 2012, 09:11

Staber hat geschrieben:@Alex!

In ein paar Jahren müssen wir eine Grillparty beim örtlichen Integrationsbeauftragten anmelden. Der prüft dann, ob auch kein Erdbeter negativ betroffen wird. :lol:
Dieses Familienfest soll kein islamisches, sondern ein interkulturelles Fest darstellen, und da sind alle anderen Religionen und Kulturen vertreten und zu berücksichtigen, und hat nicht so zu laufen, wie es der Koran vorschreibt... :roll:
Denn "Interkulturell" ist das Stichwort. Und zu interkulturell gehört es nunmal, daß man die Sitten und Gebräuche aller Beteiligten respektiert, nochdazu, wenn diese das Gastland repräsentieren. Mit allen Nationalitäten geht das, nur mit den Muslimen nicht.

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Ich wollte den verkrampften Umgang des Moschee - Vereins mit den Koranregeln nicht gutheißen, aber man sollte doch den ganzen Sachverhalt darstellen und nicht so tun, als wollten diese Leute den Nichtmoslems ihre Bratwürste verbieten. Sie wollen ja noch nicht einmal die Veranstaltung boykottieren, sie meinen nur, dass sie selbst aus religiösen Gründen keine unmittelbare Verantwortung für die Organisation einer Veranstaltung, in deren Rahmen Schweinefleisch verkauft wird, übernehmen dürfen.

Ich habe vor ein paar Jahren mal Behördenpapierkram für einen türkischen Bekannten erledigt, der mich dafür zum Essen in ein Restaurant eingeladen hat. Der hat da einen ansehnlichen Betrag für ein aufwändiges Menu bezahlt, aber die läppischen zwei Euro für mein Bier durfte er nach seiner Meinung nicht bezahlen, weil er Alkohol aus religiösen Gründen kategorisch abgelehnt hat. Dabei wollte er mich als Nichtmoslem noch nicht einmal wegen des Alkohonsums kritisieren oder mir gar Vorschriften machen. Er meinte nur, nicht unmittelbar persönliche Verantwortung dafür übernehmen zu dürfen, dass ich Bier trinke.
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SPD-Minister Hartloff fordert - Scharia-Gerichte in Deutschl

Beitragvon Staber » So 4. Mär 2012, 11:20

Das Angebot, Scharia-Schiedsgerichte für Muslime einzuführen, hilft niemandem. Denn es kann keine richtige Rechtsprechung in einem falschen System geben.
http://nachrichten.t-online.de/scharia- ... 3274/index
Spätestens nach der BLÖD-Schlagzeile "Minister fordert Scharia-Gerichte" hatte der rheinland-pfälzische Justizminister Jochen Hartloff ein Problem. Denn die Scharia gilt als Inbegriff eines rückständigen Islam: als grausames Strafrecht und als systematische Benachteiligung der Frau im Zivilrecht. Der SPD-Politiker hat ein Thema in die Diskussion eingebracht, das kaum feindseliger besetzt sein kann.
Es wäre ein erster Schritt in eine vollkommen falsche Richtung.

Die Verlierer der türkischen Gesellschaft sind nach Deutschland ausgewandert. Religiöse Fundis und Hinterwäldler die auf einen säkularen Staat nicht klar kamen. Und nun sollen hier Gesetze geschafft werden, welche in der Türkei nicht mehr denkbar sind?
Das wäre doch nur der erste Schritt. Keinen Meter sage ich da!!


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Re: SPD-Minister Hartloff fordert - Scharia-Gerichte in Deutschl

Beitragvon AlexRE » So 4. Mär 2012, 13:05

Staber hat geschrieben:http://nachrichten.t-online.de/scharia-justizminister-hartloff-haelt-scharia-gerichte-in-deutschland-fuer-denkbar/id_53723274/index


Weiter im Text:

Dabei dürften keine Straftaten verhandelt werden, sondern nur Streit um Geld, Scheidungen und Erbsachen. Beide Streitparteien müssten ein solches islamisches Gericht akzeptieren. Zudem sei die Scharia nur in einer modernen Form akzeptabel. "Steinzeit werden wir nicht tolerieren. Steinigen ist menschenrechtswidrig", betonte Hartloff.


Dazu muss man sagen, dass seit jeher unter bestimmten Umständen (wichtiges Beispiel: Scheidungen von ausländischen Ehen) ausländisches Recht einschließlich der Scharia durch deutsche Gerichte angewendet wird, allerdings unter dieser Einschränkung:

Artikel 6 Öffentliche Ordnung (ordre public)

Eine Rechtsnorm eines anderen Staates ist nicht anzuwenden, wenn ihre Anwendung zu einem Ergebnis führt, das mit wesentlichen Grundsätzen des deutschen Rechts offensichtlich unvereinbar ist. Sie ist insbesondere nicht anzuwenden, wenn die Anwendung mit den Grundrechten unvereinbar ist.


http://dejure.org/gesetze/EGBGB/6.html

Ich halte diese Pläne, in den Rahmen des Grundgesetzes "eingenordete" Bestandteile der Scharia durch neuartige Schiedsgerichte hier zur Anwendung kommen zu lassen, für eine klassische Umarmungsstrategie, ähnlich der geplanten Ausbildung islamischer Religionslehrer an deutschen Hochschulen. Das sagen die Strategen nur nicht so deutlich und stoßen deshalb auf Unverständnis bei der deutschen Bevölkerung. ;)
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