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Satte mutmaßliche Subventionsbetrügereien

Beitragvon Excubitor » Fr 23. Dez 2011, 17:34

Im Zuge meiner Asozialstaat Deutschland-Recherchen wurde ich durch eine Bekannte zufällig auf einen Skandal in meiner Heimatstadt aufmerksam gemacht, der ebenfalls gut in diese Kategorie fiele, bei dem es sich wie von anderer Seite zu vernehmen war ganz sicher nicht um einen Einzelfall handeln soll...
Während den Mietern eines großen Gebäudes Modernisierungsmaßnahmen in ihrem Sinn vorgegaukelt wurden, die mehr schlecht als recht auch durchgeführt wurden, scheint die eigentliche Zielrichtung der durchführenden Eigentümer doch eine ganz andere zu sein. Von einem Ingenieur hat meine Bekannte erfahren, dass die ausgeführten Baumaßnahmen im Sinne der neuen Energieeinsparungsgesetze rein technisch unvollkommen und so letztlich unnütz ausgeführt wurden.
Was geschieht? Wahrscheinlich um die für den Erhalt an Subventionsgeldern erforderlichen Vorgaben an Einsparungswerten überhaupt zu erreichen wird den Mietern ab 23.00 Uhr bis zum nächsten Morgen die Heizung abgedreht, nebenbei bemerkt unzulässig. Ein anderer Grund für diese drastische "Heizkostensenkung" trotz angeblicher Isolierungsverbesserung scheint derzeit nicht ersichtlich.
Es ist schon erbärmlich wie tief dieses Land, bzw. genauer Teile seiner Bewohner, bereits gesunken sind.
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Re: Satte mutmaßliche Subventionsbetrügereien

Beitragvon AlexRE » Fr 23. Dez 2011, 17:51

Ich nehme an, dass die Heizung nachts heruntergeregelt wird. Das ist meines Wissens mittlerweile zunehmend üblich. Ich bin in den letzten 15 Jahren 3 x umgezogen, zumindest in einem der Häuser wurde das schon vor 10 Jahren so gehandhabt.

Wenn die Heizung nachts ganz abgedreht würde, würde der Hauseigentümer auch Frostschäden riskieren.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Satte mutmaßliche Subventionsbetrügereien

Beitragvon Livia » Sa 24. Dez 2011, 10:14

AlexRE hat geschrieben:Ich nehme an, dass die Heizung nachts heruntergeregelt wird. Das ist meines Wissens mittlerweile zunehmend üblich. Ich bin in den letzten 15 Jahren 3 x umgezogen, zumindest in einem der Häuser wurde das schon vor 10 Jahren so gehandhabt.

Wenn die Heizung nachts ganz abgedreht würde, würde der Hauseigentümer auch Frostschäden riskieren.


Das kann ich nur bestätigen. Ich kann mit einem Regler bestimmen wie die Heizung funktionieren soll. Nachts funktioniert sie aber nur, wenn die Temperatur unter 4° Minus fällt. So vermeidet man Schäden am Haus. Auch mein Haus ist isoliert, die Wärme bleibt so länger im Gebäude, wenn man mit dem Lüften vorsichtig umgeht.

Meine Nachbarn heizen aber zusätzlich mit ihren Cheminees, was ich gar nicht so mag, weil sich der Russ auf die Nachbargebäude absetzt und einen klebrigen Schleim hinterlässt. Sie sparen mit diesen Cheminees an Heizkosten, sofern man den Kauf von Holz ausschliessen kann. Als Uebergangsheizung kann das ja noch gelten, aber nicht in der Winterheizperiode. :evil:
Zuletzt geändert von Livia am Sa 24. Dez 2011, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Pfeifen ziehen von dannen

Beitragvon AlexRE » Sa 24. Dez 2011, 10:20

Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Der Leutnant schnauzt einen Soldaten auf dem Kasernenhof an

Diesen überflüssigen Quatsch hätten sie eben irgendwann abstellen müssen, auch wenn man das beim Militär immer so gemacht hat.



Ja Alex,bei der Einstellung war es doch gut , das du den Vertrag zurückgezogen hast. Ist nicht bös gemeint von mir! ;)

Gruß Horst


Ich würde Dir auch nichts Böses unterstellen. :)

Für mich war es vielleicht gut, dass ich da rechtzeitig abgesprungen bin. Ich bezweifele aber, dass es für die Bundeswehr gut ist, wenn sie mit ihrem alten Kommiss - Sch ... Leute vergraulen, die sie eigentlich brauchen. Mein Antrag hing z. B. mit einer bestimmten Kompetenz zusammen, die bei der BW Anfang der 80er Jahre zu wenig Leute hatten. Und da war ich absolut kein Einzelfall, ich habe auch noch bei einer Reihe von wehrpflichtigen Kameraden mitbekommen, dass sie wegen bestimmter Qualifikationen mehrfach aufgefordert wurden, sich zu verpflichten, das aber abgelehnt haben.
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Re: Satte mutmaßliche Subventionsbetrügereien

Beitragvon Excubitor » Sa 24. Dez 2011, 12:27

Bitte nochmal den Eingangsbeitrag richtig lesen:
1. Von Ingenieuren bestätigte, technisch mangelhafte Maßnahmen.
2. Die Heizung ist nach 23.00 Uhr, wie mir glaubhaft versichert wurde, ganz aus. (Frostschäden riskiert man dabei bislang nicht)

Nachtrag:
Durch die Maßnahmen selbst muss nun wesentlich mehr gelüftet und so zusätzliche Heizkosten aufgewendet werden.
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Re: Satte mutmaßliche Subventionsbetrügereien

Beitragvon Livia » Sa 24. Dez 2011, 16:07

Excubitor hat geschrieben:Bitte nochmal den Eingangsbeitrag richtig lesen:
1. Von Ingenieuren bestätigte, technisch mangelhafte Maßnahmen.
2. Die Heizung ist nach 23.00 Uhr, wie mir glaubhaft versichert wurde, ganz aus. (Frostschäden riskiert man dabei bislang nicht)

Nachtrag:
Durch die Maßnahmen selbst muss nun wesentlich mehr gelüftet und so zusätzliche Heizkosten aufgewendet werden.


Ach so, jetzt habe ich richtig gelesen. Die Arbeiten wurden nicht richtig ausgeführt, das heisst es ging nur um die Subventionen einzukassieren. Das ist krass, Frotschäden können jedoch nach lang andauernder Kälte auftreten, wenn Nachts die Temperaturen über längere Zeit unter Null Grad fallen.
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Warlord Westerwelle

Beitragvon Staber » Mo 26. Dez 2011, 15:38

Guido Westerwelle wurde zur Besiegelung der deutsch-afghanischen Freundschaft, die das Jahr 2014 überdauern soll, in die Loja Dschirga, die “Große Ratsversammlung” in Afghanistan eingeführt, wo er zum Zeichen des Wohlfühlens elegant die Beine übereinanderschlug. Vielleicht sollte man ihm ein paar von diesen Pluderhosen anbieten, damit er optisch ein bisschen lockerer rüberkommt. Sein Platz befindet sich neben dem des bärtigen Wahhabiten-Warlords Abdul Rab Rasul Sayyaf – einem Massenmörder und Mitstreiter Osama bin Ladens einem freundlichen, folkloristisch gekleideten älteren Herrn mit salafistischem langem Bart.
Ja,ja unser allseits beliebter Außenminister ließ es sich nicht nehmen, sich auf seinem letztem Afghanistan-Besuch in der Runde der Stammesfürsten Platz zu nehmen. So gehört sich das auch. Schließlich repräsentiert Westerwelle einen Teil der Umma (“Der Islam gehört zu Deutschland”). Und zwar jenen Teil, der gerne ohne jede Gegenleistung Geld verschenkt. Darüber muss man aber nicht viel Aufhebens machen.

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Re: Warlord Westerwelle

Beitragvon AlexRE » Mo 26. Dez 2011, 16:29

Staber hat geschrieben:Ja,ja unser allseits beliebter Außenminister ließ es sich nicht nehmen, sich auf seinem letztem Afghanistan-Besuch in der Runde der Stammesfürsten Platz zu nehmen. So gehört sich das auch. Schließlich repräsentiert Westerwelle einen Teil der Umma (“Der Islam gehört zu Deutschland”). Und zwar jenen Teil, der gerne ohne jede Gegenleistung Geld verschenkt. Darüber muss man aber nicht viel Aufhebens machen.

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Ganz ohne Gegenleistung? Ist es nicht so, dass Deutschland zu den Staaten gehört, die weltweit spottbillig Rohstoffe und Arbeitskraft einkaufen und sauteuer hochwertige Industrieprodukte verkaufen? Der reibungslose Ablauf dieses lukrativen Geschäfts ist den Gewinnern eben wert, ihre politischen Freunde rund um den Gobus mit Waffen und direkten militärischen Interventionen zu unterstützen.
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Re: Warlord Westerwelle

Beitragvon Staber » Mo 26. Dez 2011, 16:56

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Ja,ja unser allseits beliebter Außenminister ließ es sich nicht nehmen, sich auf seinem letztem Afghanistan-Besuch in der Runde der Stammesfürsten Platz zu nehmen. So gehört sich das auch. Schließlich repräsentiert Westerwelle einen Teil der Umma (“Der Islam gehört zu Deutschland”). Und zwar jenen Teil, der gerne ohne jede Gegenleistung Geld verschenkt. Darüber muss man aber nicht viel Aufhebens machen.

gruß staber


Ganz ohne Gegenleistung? Ist es nicht so, dass Deutschland zu den Staaten gehört, die weltweit spottbillig Rohstoffe und Arbeitskraft einkaufen und sauteuer hochwertige Industrieprodukte verkaufen? Der reibungslose Ablauf dieses lukrativen Geschäfts ist den Gewinnern eben wert, ihre politischen Freunde rund um den Gobus mit Waffen und direkten militärischen Interventionen zu unterstützen.


Ja, Alex! Leider ist es so!
Die Drogendealer bekommen Geld aus Deutschland. Man kann gar nicht so viel ko*zen wie man lesen kann.
Es wird Zeit, mit der Unterstützung des Lügners und Betrügers Karsai aufzuhören!
Streitkräfte nach Hause holen und die Verantwortlichen für diesen desaströsen Einsatz vor Gericht stellen!
Deutschland und die Demokratie muss hier in Deutschland gegen die EU-Diktatur und die Verräter in der Regierung verteidigt werden.....
Zur Erinnerung: Als die Bundeswehr Talibanhelfer an den Tanklastern wegbombte, waren wir keine Freunde mehr.
Was noch hinzu kommt ist, US-Generalmajor Peter Fuller sei wegen "unangemessener öffentlicher Kommentare" von seinen Aufgaben entbunden worden, teilte die Nato-geführte Afghanistantruppe Isaf mit.Der Vize-Kommandeur der Ausbilder der afghanischen Armee hatte der afghanischen Führungsriege im Online-Magazin "Politico" Realitätsferne vorgeworfen.
Diese sei sich nicht über den hohen finanziellen und menschlichen Einsatz der USA in ihrem Land im Klaren. Man sollte eben über Drogendealer nicht schlecht Reden, meint

staber. :lol:
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Re: Warlord Westerwelle

Beitragvon AlexRE » Di 27. Dez 2011, 14:47

Staber hat geschrieben:Was noch hinzu kommt ist, US-Generalmajor Peter Fuller sei wegen "unangemessener öffentlicher Kommentare" von seinen Aufgaben entbunden worden, teilte die Nato-geführte Afghanistantruppe Isaf mit.Der Vize-Kommandeur der Ausbilder der afghanischen Armee hatte der afghanischen Führungsriege im Online-Magazin "Politico" Realitätsferne vorgeworfen.
Diese sei sich nicht über den hohen finanziellen und menschlichen Einsatz der USA in ihrem Land im Klaren.


Vermutlich ging er davon aus, dass diese afghanische Armee irgendwann selbständig Demokratie und Rechtsstaatlichkeit schützen soll und hielt das für realitätsfern. Es kann natürlich auch sein, dass die von ihm vorausgesetzte Zielsetzung gar nicht besteht und dass seine politische Betrachtung des Szenarios realitätsfern ist. Jedenfalls ist das nicht der erste politisch ambitionierte General, mit dem eine US - Regierung Probleme hat. ;)
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