Benedikt XVI in Berlin, Erfurt, Freiburg

[Silvan]

Rosa I. gegen Benedikt XVI.

In wenigen Wochen besucht der Papst Deutschland. Besonders aus dem schwul-lesbischen Milieu formiert sich Widerstand. Eine Gegenpäpstin ist bereits gekürt.

Die erste Amtshandlung von Rosa I. war, die kürzlich verstorbene Souldiva Amy Winehouse selig zu sprechen. Rosa I. ist die frisch gekürte Berliner Gegenpäpstin, Symbolfigur des Protestes gegen den Deutschlandbesuch von Benedikt XVI. ab dem 22. September.

http://www.taz.de/Protest-vor-dem-Papst-Besuch/!77095/

Nun ja - wer's mag ...

[DJ_rainbow]

Viel schlimmer finde ich, dass die Proteste gegen den Tattergreis mit dem weißen Speckdeckel durch einen Missbrauch des Versammlungsrechts unterdrückt werden sollen.

[AlexRE]

http://www.taz.de/Protest-vor-dem-Papst-Besuch/!77095/

Nun ja - wer's mag ...

Die Idee mit der Gegenpäpstin und der Seligsprechung von Amy Winehouse gefällt mir ausgesprochen gut.

[DJ_rainbow]

Mit ein bisschen wissenschaftshistorischer Bildung hätten sie Charles Darwin und Giordano Bruno heiliggesprochen.

[maxikatze]

Countdown zum Papstbesuch: Streit um Bundestagsrede


weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/deut ... #.A1000145

............Die Kritiker im Bundestag halten die Papstrede im Parlament für unvereinbar mit der religiösen Neutralität des Staates. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) rechnet aber damit, dass der Plenarsaal trotz des angekündigten Boykotts komplett gefüllt sein wird. Auf leeren Abgeordnetenstühlen sollen Ersatzleute Platz nehmen.....

[Uel]

... Papa ante Portas

... habe in der "Zeit" gelesen, was für ein gigantischer, finanzieller und organisatorischer Aufwand für den Papstbesuch von öffentlicher Seite betrieben wird ... grandios ... bekloppt!

... sogar Autobahnen werden stillgelegt, Bürger können sich nur noch in Polizeibegleitung in ihrem Stadtviertel bewegen, wenn sie sich nicht zuhause einsperren lassen wollen,

... und das meiste ist nur der Angst um das Leben des Papstes geschuldet. Im Gegensatz zu ihrer Heiligenverehrung scheinen sie nicht mehr an das Märtyrertum zu glauben.

Da scheinen die Moslems aber noch mehr Glauben zu haben.

[AlexRE]

... Papa ante Portas

... habe in der "Zeit" gelesen, was für ein gigantischer, finanzieller und organisatorischer Aufwand für den Papstbesuch von öffentlicher Seite betrieben wird ... grandios ... bekloppt!

... sogar Autobahnen werden stillgelegt, Bürger können sich nur noch in Polizeibegleitung in ihrem Stadtviertel bewegen, wenn sie sich nicht zuhause einsperren lassen wollen,

... und das meiste ist nur der Angst um das Leben des Papstes geschuldet. Im Gegensatz zu ihrer Heiligenverehrung scheinen sie nicht mehr an das Märtyrertum zu glauben.

Da scheinen die Moslems aber noch mehr Glauben zu haben.

Theoretisch müsste auch das bedrohte Leben eines einzelnen völlig unbekannten und "unbedeutenden" Menschen mit so einem Aufwand geschützt werden, wenn es nicht anders möglich ist. Da treten die finanziellen Gesichtspunkte und die "freie Fahrt für freie Bürger" nicht hinter die Religionsfreiheit, sondern hinter die höchstrangigen Persönlichkeitsrechte eines einzelnen Menschen zurück.

In der Praxis sind natürlich auch hinsichtlich des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich.

[Staber]

Der Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland soll rund 25 Millionen Euro kosten. Davon sollen rund 3,5 Millionen Euro auf das Erzbistum Berlin entfallen, die erste Station der Papst-Visite am 22. September.
Peanuts
Solange man knapp 600 Mio für ein Stadtschloss übrig hat, sind 25 Mio für einen Staatsbesuch Peanuts. Abgesehen davon, stellt sich die Frage, ob diese 25 Mio nicht von den Bistümern selbst, also nicht allen Steuerzahlern finanziert werden.
Übrigens.......sollte der Stellvertreter Gottes auf Erden, von den 25 Millionen mal 4 Millionen für die Kinder- und Jungendarbeit in Berlin Neukölln spendieren. Schließlich kann man ja vielleicht auch für nur für 21 Millionen 4 Tage auf Deutschlandtour gehen. Gut, muß man sich vielleicht ein wenig einschränken, wie heißt es schon in Matthäus 19,23:
Schwerlich wird ein Reicher in das Königreich des Himmels hineinkommen. Leichter ist es, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr eingeht.

gruß staber