Die haben m. M. n. die Nazis anstatt der demokratischen Parteien unterstüzt, weil die ihrer Meinung nach einen kommunistischen Umsturz mit politischem Terror gegen die Roten verhindern konnten, die deutschen Demokraten dazu aber zu schwach und untereinander zu zerstritten gewesen wären. Dabei haben sie sich eingebildet, dass man die Nazis "einrahmen" könne, also quasi ihre Vorturner einkaufen und den ganzen Verein domestizieren könne, um ihn als Kampfhund gegen die Kommunisten zu verwenden. Das haben sie später ja mit faschistischen / faschistioiden Regimen immer wieder versucht, um die Kommunisten zu bekämpfen. Die Nazis hatten sie allerdings unterschätzt, die waren nicht domestizierbar. Dass sie das irgendwann geschnallt haben, beweist die Tatsache, dass sie notgedrungen sogar ein Bündnis der angelsächsischen Mächte mit der Sowjetunion hinnehmen mussten.
Im von mir genannten Link wird u.a. folgendes behauptet:
New Yorker Bankhäuser kontrollieren die "US"-Firmen für Hitlers Rüstung
Das Bankhaus Morgan unter J.P. Morgan, und die Rockefeller Chase Bank, und zu einem geringeren Teil auch die Warburg Manhattan Bank, kontrollierten folgende "US"-Firmen:
-- General Motors
-- Ford
-- General Electric (Medizintechnik, Flugzeugtriebwerke, Industrie-Anlagenbau, Finanzierungen)
-- DuPont (Kunststoffe, Sprengstoffe, Elektronik, Lebensmittel)
-- eine "Handvoll US-Firmen, welche eng in die Entwicklung Nazi-Deutschlands verwickelt waren"
(In: Antony Sutton)
Henry Fords spezielle Rüstungsindustrie in Deutschland gegen Russland
Seiler-Spielmann:
1938 weihte die Ford AG in Berlin ein Ford-LKW-Werk ein, das ausschliesslich für die Wehrmacht produzierte. Ford produzierte für die Wehrmacht - auch mit Zwangsarbeitern der SS. Insgesamt wurden von Ford für die Wehrmacht 78.000 LKWs und 14.000 Kettenfahrzeuge produziert. Bis Ende 1944 wurden die Ford-Werke verschont, und dann auch nur wenig beschädigt.
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)
Motorentechnologie aus den "USA" für Hitlers Wehrmacht
Seiler-Spielmann:
<Die Konzerne Alcoa (Aluminium Company of America) und Dow Chemical (Kunststoffe, synthetischer Kautschuk, Magnesium für Leichtbauteile von Kampfflugzeugen) arbeiteten eng mit der Nazi-Industrie zusammen. Dies schloss zahlreiche Transfers ihrer amerikanischen Technologie mit ein. Bendix Aviation (Luftfahrt), bei welcher die von J. P. Morgan kontrollierte General Motors einen Mehrheitsanteil hielt, belieferte die Siemens & Halske AG in Deutschland mit Daten über automatische Piloten und Flugzeuginstrumente. Noch 1940, also nach Kriegsausbruch, lieferte Bendix Aviation die kompletten technischen Daten für Anlasser von Dieselmotoren und Flugzeugen an Robert Bosch und erhält dafür Tantiemenzahlungen.>
(Antony Sutton: Wall Street and the Rise of Hitler; Seiler-Spielmann)
und dann:
[Aber auch Stalin erhielt Panzer und Technologie aus den "USA". Wir danken den "USA" für die Organisation des europäischen Krieges und der Organisation der Zerstörung von Europa, damit die Europäer dann wieder "amerikanische" Produkte kaufen durften, um Europa neu aufzubauen, mit Krediten aus den "USA" natürlich...]
So wie sich das mir darstellt gings da nicht um Kommunismus oder Politik sondern um Geschäftemacherei. Man treibt die Länder in den Krieg und verdient mit Zulieferungen von Kriegsmaterial aller Art an beide Seiten.