Grundrechte in den USA

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Staber » Sa 2. Nov 2024, 17:37

Moin!
Winston Churchill sagte einmal sinngemäß: „Das stärkste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem durchschnittlichen Wähler.“
Ich halte beide nicht für geeignet!
Es ist immer das gleiche Schema......jeder will an den Fressnapf! :roll:
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » So 3. Nov 2024, 08:33

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:eure Meinung bitte dazu;

wer wird die Wahl gewinnen. Harris oder Trump?

ich bin für Harris :)


Vor 4 Jahren hätte ich noch Trump für seine Wirtschaftsinteressen geleitete Innenpolitik gewählt.
Kamala Harris nicht, weil ich sie kaum kenne, um mir ein Urteil erlauben zu können.
Ich habe nur Wahlkampfauftritte vor Augen, bei denen sich beide gegenseitig mit Dreck bewerfen. Politische Inhalte sind kaum wahrzunehmen.
Wofür steht die jetzige Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten? Womit hat sie sich besonders hervorgetan? Ich weiß es nicht. Welche Ziele strebt sie an? Wie steht sie zu Europa und der Nato? Ich kenne weder ihren innenpolitischen noch ihren außenpolitischen Kurs. Ein schönes Lächeln dieser Frau reicht mir nicht aus, um sie zu wählen, wenn ich US-Wählerin wäre. Jemanden ins Blaue hinein als einen Faschisten zu bezeichnen, wie sie es getan hat, überzeugt mich auch nicht. Das trifft nach meiner Überzeugung auf Putin zu, aber nicht auf Trump.
Oder werden wir in Deutschland nur unzureichend informiert und beschränkt sich darauf, Informationen zu liefern, um gegen Trump feuern zu können?
Wer ist nun das kleinere Übel? Wäre es Nikki Haley, die eine Niederlage gegen Trumps Kandidatur wegstecken musste?
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » So 3. Nov 2024, 09:20

maxikatze hat geschrieben:Oder werden wir in Deutschland nur unzureichend informiert und beschränkt sich darauf, Informationen zu liefern, um gegen Trump feuern zu können?
Wer ist nun das kleinere Übel? Wäre es Nikki Haley, die eine Niederlage gegen Trumps Kandidatur wegstecken musste?


Hier sind die Unterschiede umfassend dargestellt:

https://uswahl.lpb-bw.de/harris-trump-vergleich

Wenn es da überhaupt noch Unklarheiten gibt, dann liegt das daran, dass Trump manche Dinge "aus der hohlen Hand" behauptet und dabei jede Erklärung schuldig bleibt. Er will den Krieg in der Ukraine an einem Tag beenden und sagt nicht, wie das gehen könnte? Bekloppter geht es nun wirklich nicht mehr. :roll:
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Uel » So 3. Nov 2024, 11:45


Hallo Maxi,
du hast meinen Nerv getroffen, was meine Fragezeichen an der US-Kandidatin angeht. Sie war 4 Jahre lang an der Seite eines alternden stolpernden und manchmal brabbelnden Greises und man weiß nun nicht einmal, ob sie die fragwürdige Politik teilt, oder nur aus Loyalität so bei Manchem stillhielt. Spätestens jetzt müsste sie aber Farbe bekennen, denn jetzt gilt die erste Loyalität ihrer Partei. Biden halte ich mit den mir zugänglichen Infos für einen trickreichen, undurchsichtigen und machtgierigen Menschen, den man erst wegen seiner Amtsunfähigkeit wegprügeln musste. Was er mit seinem Sohn in der Ukraine so trieb wird hoffentlich die Geschichtsschreibung mal klarstellen können.

Im Gegensatz dazu ist Trump mit seinen vielen Verfahren wirklich kein Meister des Vertuschens und sollte er wirklich substanziellen Unsinn machen, wäre er ein leichtes Opfer eines Impeachments. Es ist ein Trauerspiel, dass die Demokraten unfähig waren, wirklich brilliante Kanditaten zu finden gegen diesen Mann mit seinen vielen Fehlern. Zeit genug hatten sie. Das zeigt, was Biden und seine Entourage für durchtriebene Machtpolitiker waren. Dass eine so schwache Kandidatin in den Vordergrung geschoben wurde zeigt, wie stark die Spieler im Hintergrund noch sind.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 4. Nov 2024, 07:12

maxikatze hat geschrieben:
Vor 4 Jahren hätte ich noch Trump für seine Wirtschaftsinteressen geleitete Innenpolitik gewählt.
Kamala Harris nicht, weil ich sie kaum kenne, um mir ein Urteil erlauben zu können.
Ich habe nur Wahlkampfauftritte vor Augen, bei denen sich beide gegenseitig mit Dreck bewerfen. Politische Inhalte sind kaum wahrzunehmen.
Wofür steht die jetzige Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten? Womit hat sie sich besonders hervorgetan? Ich weiß es nicht. Welche Ziele strebt sie an? Wie steht sie zu Europa und der Nato? Ich kenne weder ihren innenpolitischen noch ihren außenpolitischen Kurs. Ein schönes Lächeln dieser Frau reicht mir nicht aus, um sie zu wählen, wenn ich US-Wählerin wäre. Jemanden ins Blaue hinein als einen Faschisten zu bezeichnen, wie sie es getan hat, überzeugt mich auch nicht. Das trifft nach meiner Überzeugung auf Putin zu, aber nicht auf Trump.
Oder werden wir in Deutschland nur unzureichend informiert und beschränkt sich darauf, Informationen zu liefern, um gegen Trump feuern zu können?
Wer ist nun das kleinere Übel? Wäre es Nikki Haley, die eine Niederlage gegen Trumps Kandidatur wegstecken musste?


Liebe maxi :)

Sie ist für die Abtreibung und sie will anders als Biden die Grenzen schützen. MIttelschicht helfen usw. ich weiss nicht, dass man trump so abgeht hm..
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mo 4. Nov 2024, 07:14

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Oder werden wir in Deutschland nur unzureichend informiert und beschränkt sich darauf, Informationen zu liefern, um gegen Trump feuern zu können?
Wer ist nun das kleinere Übel? Wäre es Nikki Haley, die eine Niederlage gegen Trumps Kandidatur wegstecken musste?


Hier sind die Unterschiede umfassend dargestellt:

https://uswahl.lpb-bw.de/harris-trump-vergleich

Wenn es da überhaupt noch Unklarheiten gibt, dann liegt das daran, dass Trump manche Dinge "aus der hohlen Hand" behauptet und dabei jede Erklärung schuldig bleibt. Er will den Krieg in der Ukraine an einem Tag beenden und sagt nicht, wie das gehen könnte? Bekloppter geht es nun wirklich nicht mehr. :roll:


Alex da gebe ich dir recht. aber nicht bloß das, der will die Demokratie zerstören ua.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Mo 4. Nov 2024, 08:12

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
Vor 4 Jahren hätte ich noch Trump für seine Wirtschaftsinteressen geleitete Innenpolitik gewählt.
Kamala Harris nicht, weil ich sie kaum kenne, um mir ein Urteil erlauben zu können.
Ich habe nur Wahlkampfauftritte vor Augen, bei denen sich beide gegenseitig mit Dreck bewerfen. Politische Inhalte sind kaum wahrzunehmen.
Wofür steht die jetzige Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten? Womit hat sie sich besonders hervorgetan? Ich weiß es nicht. Welche Ziele strebt sie an? Wie steht sie zu Europa und der Nato? Ich kenne weder ihren innenpolitischen noch ihren außenpolitischen Kurs. Ein schönes Lächeln dieser Frau reicht mir nicht aus, um sie zu wählen, wenn ich US-Wählerin wäre. Jemanden ins Blaue hinein als einen Faschisten zu bezeichnen, wie sie es getan hat, überzeugt mich auch nicht. Das trifft nach meiner Überzeugung auf Putin zu, aber nicht auf Trump.
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Liebe maxi :)

Sie ist für die Abtreibung und sie will anders als Biden die Grenzen schützen. MIttelschicht helfen usw. ich weiss nicht, dass man trump so abgeht hm..


K.Harris wurde während Bidens Amtszeit an die US-Grenze zu Mexiko geschickt, um das illegale Einwandererproblem zu lösen. Es ist ihr nicht gelungen, obwohl Biden es zur "Chefsache" machte. Schickt man einen Vize los, wenn eine Sache zur Chefsache gemacht wird? Dann ist das aber keine Chefsache mehr.
Gelungen ist lediglich, dass bei ihr unschöne Aufnahmen vermieden wurden. Anders als zuvor bei Trump, als mit Kritik und Bildern von den Zuständen an der Grenze nicht gespart wurde.
Jetzt verspricht sie vollmundig, zusätzliche Richterstellen zu schaffen, um Asylverfahren schneller abzuwickeln, bessere Ausstattung usw., was sie in den letzten 4 Jahren nicht in den Griff bekommen hatte.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mo 4. Nov 2024, 09:38

Was hat denn Trump in seinen vier Jahren gegen die illegale Zuwanderung über die Südgrenze auf die Beine gestellt? Weniger als Obama zuvor, aber alle fallen heute noch auf sein großes Maul rein.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Mo 4. Nov 2024, 13:20

AlexRE hat geschrieben:Was hat denn Trump in seinen vier Jahren gegen die illegale Zuwanderung über die Südgrenze auf die Beine gestellt? Weniger als Obama zuvor, aber alle fallen heute noch auf sein großes Maul rein.


Ja, und zwar deswegen, weil illegale Migration unter Biden gestiegen ist. Da kann er sich leisten, das zum Wahlkampfthema zu machen. Was Harris nicht zwischen 2020 und 2024 geschafft hat, wird sie auch als Präsidentin nicht erreichen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Uel » Mo 4. Nov 2024, 15:32

Für mich als Deutschen interessiert mich an der US-Wahl nur, wer im Sinne Deutschlands der bessere, oder wenn es das nicht gibt, der weniger schlechtere Kandidat ist. Da ich die starke Vermutung habe, dass die derzeitige US-Administration die Gasversorgung für Deutschland in die Luft jagde oder jagen ließ, so muss ich für die Abwahl sein, egal ob Trump das auch gemacht hätte. Was geht uns Deutschen die US-Innenpolitik an? Es sollte uns doch nur interessieren, wie unser Hauptbündnis-Partner zu Frieden, Stabilität und Wohlstand in Europa steht. Das Theater der Medien in Deutschland um die US-Wahl ist völig unsinnig, wir können allein das Ergebnis akzeptieren und versuchen, dann das Beste daraus zu machen
Liebe Grüße
von Uel

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