Grundrechte in den USA

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Di 7. Mai 2024, 07:10

Eine amerikanische Gouverneurin aus dem Trump - Lager tritt öffentlich für das Erschießen schwer erziehbarer Haustiere ein. Sie hätte das auch schon gemacht und der Hund von Präsident Biden müsse ebenfalls erschossen werden, weil er Sicherheitsbeamte gebissen hat:

https://web.de/magazine/politik/us-poli ... n-39626930

In Deutschland wäre damit die nächste Wahl entschieden. Das tierfreundliche deutsche Publikum würde das niemals verzeihen. Aber bei den schießwütigen Amerikanern kann man das nicht so genau wissen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Di 7. Mai 2024, 10:23

Als ich das vor einigen Tagen gelesen hatte, war ich entsetzt. Wäre ein Grund für mich, so eine Person niemals zu wählen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Staber » Di 7. Mai 2024, 18:46

AlexRE hat geschrieben:Eine amerikanische Gouverneurin aus dem Trump - Lager tritt öffentlich für das Erschießen schwer erziehbarer Haustiere ein. Sie hätte das auch schon gemacht und der Hund von Präsident Biden müsse ebenfalls erschossen werden, weil er Sicherheitsbeamte gebissen hat:

https://web.de/magazine/politik/us-poli ... n-39626930

In Deutschland wäre damit die nächste Wahl entschieden. Das tierfreundliche deutsche Publikum würde das niemals verzeihen. Aber bei den schießwütigen Amerikanern kann man das nicht so genau wissen.


Moin Alex!
Immer noch weniger schlimm, als der Vorschlag von Hillary Clinton, einen kleinen Atomkrieg mit Russland zu führen. Ihrer Meinung nach hätte der ja überwiegend in Europa in Europa stattgefunden. Und das wäre für die USA nicht so schlimm. Eher sogar noch von Vorteil.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Di 7. Mai 2024, 20:01

Staber hat geschrieben:Ihrer Meinung nach hätte der ja überwiegend in Europa in Europa stattgefunden. Und das wäre für die USA nicht so schlimm. Eher sogar noch von Vorteil.


Dazu habe ich nichts im Netz gefunden. Wahrscheinlich hat das irgendjemand behauptet, den heute niemand mehr zitieren will.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Uel » Mi 8. Mai 2024, 00:50

In Sachen Tiere bzw. Tierschutz dreht man in Deutschland ja wirklich am Rad.
Tier ist bei Tierschützern nicht gleich Tier, sondern es gibt den Hochadel der Raubtiere und Raubvögel, und die Looser und Erdulder, wie die Opferlämmer oder Singvögel, deren Tode nicht zählen. Ein Wolf kann 100te von Schafen allein aus Blutrausch töten, und dennoch hat er nicht sein Leben verwirkt, weil Schaaren von Tierschützern ihn heilig sprechen.

Tiere töten Tiere und Menschen, wenn es sich ergibt, - warum sollen Menschen keine Tiere töten, wenn es begründet ist, wie z.B. die US-Politikerin es bei gefährlichen bissigen Hunden zu tun pflegte.

Die "Verkindschung" greift in der Gesellschaft erschreckend Raum, die Erwachsenen scheinen Realitäten mit den Traumwelten von Kinderbuch-Autoren zu verwechseln.

Letztes Wochenende war ich mit der Familie an der Nordseeküste und gerieten in den Ort Dornum. Wir glaubten in einen Hitchcock-Fim gebeamt worden zu sein. Geschrei von Hundertschaften von Saatkrähen, Bäume mit jeweils zig Nestern belegt und alles inklusive Autos zugeschissen. Grosse Leerstände in den Gebäuden, da Teile der Bevölkerung das ständige Gekreische und Gescheiße und das schützende juristische Sperrfeuer der "Naturschützer" vermutlich nicht mehr aushielten. Dabei sind Rabenvögel nach EU-Recht angeblich wieder jagbar, nur hat Deutschland das bisher national noch nicht geändert.

Wir waren froh, den Ort wieder zu verlassen inclusive 5 Kotflecken/Stunde auf dem Auto. Schade um die Zukunft der gemütlichen Teestube mit den köstlichen Kuchen sowie gigantischen alten Bäumen an der Kirche.

https://www.nwzonline.de/norden/saatkraehen-in-dornum-gutachten-untersucht-population-und-moegliche-vergraemungsmassnahmen_a_4,1,437700971.html
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mi 8. Mai 2024, 07:15

Uel hat geschrieben:

(...)

Tiere töten Tiere und Menschen, wenn es sich ergibt, - warum sollen Menschen keine Tiere töten, wenn es begründet ist, wie z.B. die US-Politikerin es bei gefährlichen bissigen Hunden zu tun pflegte.

(...)

Geschrei von Hundertschaften von Saatkrähen, Bäume mit jeweils zig Nestern belegt und alles inklusive Autos zugeschissen. Grosse Leerstände in den Gebäuden, da Teile der Bevölkerung das ständige Gekreische und Gescheiße und das schützende juristische Sperrfeuer der "Naturschützer" vermutlich nicht mehr aushielten.

(...)

https://www.nwzonline.de/norden/saatkraehen-in-dornum-gutachten-untersucht-population-und-moegliche-vergraemungsmassnahmen_a_4,1,437700971.html


Tz tz ..., immer gleich schießen. Kann es sein, dass du Verwandtschaft in den USA hast? 8-)

Unter dem Link zu NWZ Online ist doch zu lesen, dass Fachgutachter einen Plan entwickeln wollen, die Krähen aus sensiblen Bereichen zu "vergrämen". Allerdings sind Krähen außerordentlich intelligent, möglicherweise auch intelligenter als grünideologisch vernagelte Fachgutachter. In dem Fall würde der zu erstellende Plan wohl nicht funktionieren.

Aber vielleicht kann man mit den Krähen verhandeln. Im Netz und auf der politischen Bühne wimmelt es von Leuten, die mit Putin verhandeln wollen, während sein Eroberungsfeldzug sich gerade erfolgversprechend entwickelt. Die sollte man machen lassen. Wenn sie schaffen, einen Aggressor auf der Siegerstraße so zu bequatschen, dass er seine Truppen anhält, können sie auch Krähen hypnotisieren. :)(
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon maxikatze » Mi 8. Mai 2024, 12:29

https://rp-online.de/politik/gesellscha ... -111632739
Meine Meinung dazu:
Ein Hund ist ein Familienmitglied - basta! Wer das anders sieht, schafft sich am besten keinen an.
Ihn wegen Ungehorsam zu erschießen, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Warum ist die republikanische Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, mit ihrer Hündin nicht in eine Hundeschule gegangen? Und ja, Erziehung erfordert Geduld und geht nicht von heute auf morgen, sondern man muss da schon eine Weile am Ball bleiben, bis das Tier begriffen hat, was es darf und was es nicht darf.
Mir kann keiner erzählen, dass ein 14 Monate junger Hund nicht erziehbar ist. Töten ist in solch einem Fall keine Alternative. Ich kann verstehen, dass das die Leute sehr aufgewühlt hat. Kristi Noem verwechselt Stärke mit Empathielosigkeit und Rücksichtslosigkeit. Wäre ich US-Bürgerin würde ich sie in keinem politischen Amt sehen wollen.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon Uel » Mi 8. Mai 2024, 14:24

Lieber Alex,
nahe an der Gürtellinie, aber ich bin in den 50-60ern aufgewachsen, da kann man so einiges wegstecken.

Damals hatte ich das große Glück, auf dem Bauernhof meiner Großeltern aufgewachsen zu sein, obwohl meine Eltern die Mittel gehabt hätten, sich ein Haus in der Stadt zu besorgen, - hätte alltäglichen Fahraufwand gespart.
Ich bin ihnen unendlich dankbar für diese Entscheidung, lernte man doch auf damaligen Bauernhöfen noch wie das Leben wirklich ist oder sein sollte und den meisten Ländern auf diesem Planeten noch sein wird.

Tiere wurden damals noch geachtet, aber wenn sie marktreif waren, wurden sie getötet. Es kann mir kein Mensch klarmachen, wieso ein verwertbares Schwein, auch ein sehr intelligente Lebewesen, ohne großes Palaver getötet werden darf, aber ein unbrauchbarer Hund bis zu seinem Ende mit Fleisch von andern getöteten Tieren durchgepäppelt werden soll.

Dieses Luxusdenken aus der Werbung: glückliches Ehepaar mit mindestens 2 glücklichen Kindern in einem glücklichen freistehenden Einfamilienhaus mit einem glücklichen Hund --- und dann braucht der Hochhausbewohner in seinem 40m² Refugium auch dringenst einen Hund um glücklich zu werden, obwohl das für die meisten Hunderassen ein Qual sein wird, - einfach pervers. Und ob das Stranden in einem Tierheim immer ein Ort des tierischen Glückes ist, möchte ich auch bezweifeln.


Ein Hund ist ein Familienmitglied - basta! Wer das anders sieht, schafft sich am besten keinen an.


Liebe Maxi,
wenn das so einfach wäre, einen Hund zu halten ist eine besondere Aufgabe, die entweder glückt oder auch scheitern kann. Vor allem können die meisten Menschen nicht in die Zukunft voraus schauen. Ich behaupte, bei den meisten Mensch-Hund Beziehungen ist der Mensch der große Profiteur und der Hund hat sich dem wie auch immer anzupassen.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mi 8. Mai 2024, 16:16

Uel hat geschrieben:Lieber Alex,
nahe an der Gürtellinie, aber ich bin in den 50-60ern aufgewachsen, da kann man so einiges wegstecken.

(...)

Tiere wurden damals noch geachtet, aber wenn sie marktreif waren, wurden sie getötet. Es kann mir kein Mensch klarmachen, wieso ein verwertbares Schwein, auch ein sehr intelligente Lebewesen, ohne großes Palaver getötet werden darf, aber ein unbrauchbarer Hund bis zu seinem Ende mit Fleisch von andern getöteten Tieren durchgepäppelt werden soll.

(...)


Wenn man eine flappsige Bemerkung mit einem Smiley versieht, zielt sie nicht in Richtung Gürtellinie.

Mit der Achtung vor Schlachttieren wird man heutige Tierfreunde kaum überzeugen. Das überraschende Ende des harmonischen Zusammenlebens auf dem Bauernhof könnte für die Tiere ja zusätzlich grausam sein.
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Re: Grundrechte in den USA

Beitragvon AlexRE » Mi 8. Mai 2024, 16:22

maxikatze hat geschrieben:https://rp-online.de/politik/gesellschaftskunde/usa-kristi-noem-bruestet-sich-mit-der-toetung-ihres-hundes_aid-111632739
Meine Meinung dazu:
Ein Hund ist ein Familienmitglied - basta! Wer das anders sieht, schafft sich am besten keinen an.

(...)


Die von Menschen aus Wölfen herausgezüchteten Schutz- Jagd- Schäfer- Such- und Rettungshunde waren zunächst Partner des Menschen und irgendwann auch Familienmitglieder. Kollegen und Familienmitglieder als Beutetiere zu nutzen, so wie das viele Chinesen machen, hat etwas von Verrat auf evolutionärer Ebene.
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