Amerika zieht Truppenteile ab aus AFG , warum, etwa kein Licht am Ende des Tunnels????
Die USA stehen schon lange mit dem Rücken zur Wand, ein Krieg, der nicht zu gewinnen ist, ein infrastrukturelles Desaster mit Arbeitslosen, Insolvenzen, steigender Armut und die klaffende Schere zwischen reich und arm, reichen aus, zumindest die Milliarden Dollar, die jeden Monat für die "Freiheit der westlichen Welt" am Hindukusch und anderswo verpulvert werden. Präsident Obama scheint entzaubert, auch wenn man ihm als letzten unlautere Politik vorwerfen kann, aber die Wahl zum Präsidenten und Präsident zu sein, sind diametral verschieden. Er trägt das fatale Erbe der Bush Administration und kann sich noch nicht einmal aus der Klammer rechter Republikaner und Demokraten befreien und einen entscheidenden Befreiungsschlag für die Zukunft Amerikas zu unternehmen. Die Situation in den USA ist wahrscheinlich dramatischer als in Griechenland, Portugal und Spanien zusammen. Vor Jahren schon sagten viele Politikwissenschaftler, dass sich die USA auf Dauer mehr und mehr von der übrigen Welt isolieren würde und dass eine Implosion des Wirtschafts- und Währungssystems mehr als wahrscheinlich sein würden. Wenn sie jetzt einerseits mit den Taliban,> den Teufeln aus der Achse des Bösen,< verhandeln und zusätzlich ankündigen, dass sie ihre Truppen in tausendfacher Höhe abziehen wollen, dann ist das ein wichtiges Indiz, dass der US-Regierung finanziell das Wasser bis zum Halse steht. Obamas Drama ist die zu hohe Schuldenlast, die Bush und seine Claqueure hinterlassen haben.Der Abzug gibt zu Denken.
Wenn Deutschland mit seinem 'humanitären' Einsatz wirklich Nägel mit Köpfen machen möchte, muß es: a. seine Soldaten ebenfalls schnellstmöglich abziehen und b. jeder afghanischen Frau und jedem afghanischen Kind einen Asylplatz anbieten. Ist nicht ganz ernst gemeint!
staber