Umweltministerin Lemke plädiert für Tempolimit auf Autobahne

[Staber]

Moin!
Bundesumweltministerin Lemke spricht sich erneut für ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen aus.
Ein Tempolimit, egal welches, bringt nur dann was,wenn es auch so flächendeckend wie nur irgend geht kontrolliert wird und Verstöße konsequent und HART sanktioniert werden.Lieber ordentliche Kontrollen in Baustellen .Mal abseits von dem ganzen CO2 Kram:
Ich bin am Wochenende mal seit längerem mehrere hundert KM Autobahn gefahren * und was mich wieder ziemlich angep***t hat:
In vielen Baustellen in denen aufgrund der Enge und Gegebenheit 80km/h vorgeschrieben ist ,wird hemmungslos mit 130km/h durchgeballert, gedrängelt und rechts überholt ,was das Zeug hält, gerade von Schweizern, Niederländern und Österreichern welche hier in Deutschland mit ihren " Tiefergelegten" einen auf Dicke Hose machen, bloß weil in ihren Ländern es Tempolimits gibt. So entstehen gefährliche Situationen und schwere Unfälle. Aus meiner Sicht gehören an solchen Baustellen dauerhafte Blitzer oder andere Kontrollen. Was dort an Geld eingenommen werden kann…andernfalls lernen es solche Schwachmaten einfach nicht, wobei im Falle eines Blitzers die Strafen im Vgl. Zu Ö und CH hier in D immer noch lächerlich gering sind.
* Und das mit 84 Jahren.


https://www.merkur.de/politik/berlin-um ... 56381.html

[AlexRE]

Das Tempolimit hat die FDP im Koalitionsvertrag ausgeschlossen. Natürlich ist ein Lieblingsthema der Grünen, aber das ist "freie Fahrt für freie Bürger" auf Seiten der FDP auch. Das weiß die Umweltministerin auch. Wenn sie es jetzt trotzdem hervorkramt, muss ich argwöhnen, dass sie von anderen Fragen ablenken will.

[AlexRE]

Was die flächendeckenden Blitzer angeht: Die wird es nicht geben, weil sich dann fast alle Fahrer an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten würden und die Bußgeld - Einnahmen entfielen.

[Uel]

Lieber Alex, wenn ich Staber richtig verstanden habe, dann meint er nicht flächendeckend in der ganzen Republik sondern grundsätzlich !-IN-! Baustellen. Da bin ich voll bei ihm. Nicht VOR*** oder NACH*** Baustellen, wo die staatlich lizensierten Abzocker das meiste Geld generieren können, sonden wirklich dort, wo die Gefahr lauert: in Baustellen. Sie wären nicht so gefährlich, wenn nicht der Verkehr mit LKWs und rasenden Kleintransprortern sowie SUVs so extrem zugenommen hätte. Ihr wisst, die Traumziele eines jeden Logistikers und Kostenverschiebers sind: Lagerflächen und Ausstellungsflächen raus aus den Städten jetzt auf die Ladeflächen der Transporteinheiten.

Am Wochenende hab ich auf dem Sportflughafen erfahren, dass Sportflugzeug-Piloten über 50 Jahre jedes Jahr einen Gesundheitsscheck machen müssen. Nun habe ich meine Meinung geändert und glaube alle 5 Jahre für über 65jährige Führerschein-Besitzer zum Gesundheits-Check wäre angemessen. Denn unter den inzwischen Unsicherern befinden sich vielleicht auch ehemalige "Rennfahrer": kürzlich vor mir erlebt: unsicher und immer unter der erlaubten Geschwindigkeit vor mir aber sich dann extrem aufregen, als ich ihn bei bis zum Horizont frei werdender Strecke zügig überholte. Oder war ein ein Klima-Fanatiker?


VOR*** - blitzen, wenn Energiesparer nicht abrupt abbremsen sondern das Auto auslaufen lassen
NACH*** - blitzen, wenn man dynamisch langsam Gas gibt, weil man freie Fahrt erkennt und das Aufhebungs-Schild auf sich zukommen sieht. In der Gegend um Münster haben sich Polizisten darauf spezialisiert, in ausgesuchter Nähe zum Aufhebungs-Schild zu blitzen. Sicherlich werden sie bald befördert, hoffentlich geben sie ihrer Tricks nicht an nachrückende Kollegen weiter.

[AlexRE]

Lieber Alex, wenn ich Staber richtig verstanden habe, dann meint er nicht flächendeckend in der ganzen Republik sondern grundsätzlich !-IN-! Baustellen. Da bin ich voll bei ihm. Nicht VOR*** oder NACH*** Baustellen, wo die staatlich lizensierten Abzocker das meiste Geld generieren geben (...)

Ich habe Staber auch so verstanden, meinerseits aber von allen Strecken gesprochen. Die Platzierung von Schildern ist überall auf die Maximierung von Bußgeldeinnahmen und nicht auf die Vermeidung von Unfällen ausgerichtet. Hier wird demnach Blutgeld generiert.