von maxikatze » So 8. Jan 2023, 13:54
Auf Facebook bei einem Befürworter der LG und Gegner des Kapitalismus gepostet:
Hat uns der technische Fortschritt etwa keinen Wohlstand erbracht? Heute gibt es deutlich weniger Hungersnöte auf der Welt als noch zu meiner Schulzeit. Die Hungersnöte in Indien und China fallen mir dabei gerade ein. - Im Jahre 2015 hat die UNO 17 Ziele formuliert. Der Klimaschutz steht unter Punkt 13. Wenn wir die anderen Ziele aber vernachlässigen, (Gesundheitsvorsorge, Bildung, sauberes Trinkwasser und Wohlstand schaffen mit moderner, energiesparender Technologie) kommen wir in den ärmeren Ländern keinen Schritt weiter.
Eines muss doch auffallen: Hitzewellen, Überschwemmungen usw. treffen die ärmsten Länder am meisten und nicht die Länder, die dank (Kapitalismus) moderner, effektiver Innovationen wohlhabender sind. Wir versuchen seit 20-30 Jahren nicht gerade erfolgreich den CO2-Gehalt weltweit abzusenken. Wir sollten deshalb nicht die ineffizienteste und teuerste Lösung anstreben, sondern es der Forschung ermöglichen, ohne Überregulierung und möglichst mit viel Freiraum überlassen. Theorie ist das eine - und das andere die Praxis. Was theoretisch funktioniert, muss sich nicht immer als praxistauglich erweisen. Die ineffizientesten Maßnahmen sind Windräder und Braunkohlekraftwerke. Lasst doch die Forscher an KKW der 4. Generation arbeiten, die praktisch keine radioaktiven Abfälle hinterlassen werden. Andere Länder sind da schon dran. Deutschland hinkt hinterher. Also, ideologische Scheuklappen runter und Ingenieure forschen lassen! Beispiel: Glaubt hier tatsächlich jemand, dass der geniale Steve Jobs (1955-2011) das I-Phone erfunden hätte, wenn er es ohne Freiraum und mit bürokratisch hemmenden Hürden zu tun gehabt hätte?
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (
Vince Ebert)
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